Beiträge von Billi

    *~Anyu~* Da haben wir wohl jeweils ein anderes Katzennetz gemeint. Ich meinte den Steckzaun wie das Geflügelnetz und das ist mit Strom (und eben auch nicht so hoch). Kanns leider gerade nicht verlinken, ist aber auch irrelevant. Das andere Katzennetz, was du meinst, gibt es natürlich auch, da hab ich sogar selbst ne ganze Rolle von, es aber irgendwie nicht mit dem Hundethema in Verbindung gebracht. Das ist halt wesentlich filigraner. Kann da der Hund im Zweifel nicht (noch) einfach(er) drunter durch schlüpfen?

    Nicht, dass Leni das gerade beim normalen Geflügelnetz gemacht hätte und stiften gegangen wäre... Die hat hier wohl mitgelesen und wollte das mit dem Netz als Begrenzung nicht so stehen lassen oder so... :ugly:

    Gestern vor der Waschanlage. Mein Mann hat netterweise vorher noch meine Karre abgekärchert. Ich gucke nur so halbherzig hin und sage: "Schatz, da an der Tür musst du noch etwas mehr sprühen, da ist es noch ganz braun!"

    Ähm... Eigentlich weiß ich, dass da Rost ist... Nur wenn der Rest sauber ist, fällts halt umso mehr auf. |):pfeif:

    Zum Thema Spitz und Kleintiere: Ich habe meine beiden gebrauchten Spitze trotz Jagdtrieb (der eine flippt bei Rehen und Katzen total aus, die andere liebt nichts mehr als Mäuschen buddeln und Vögel jagen) mit meinen Katzen und Enten vergesellschaftet. Ich würde sie nie alleine mit den Tieren lassen (okay, die Leni mit den Katzen schon), aber normalerweise kann man Spitzen gut beibringen, welche Tiere dazu gehören und in Ruhe gelassen werden sollen. Alles, was nicht dazu gehört, wird verjagt. Meine Enten stehen schon gar nicht mehr auf, wenn Charly auf sie zuschießt, um die Spatzen hinter ihnen vom Futter zu vertreiben.

    Meine beiden sind jetzt auch nicht die kleinsten Vertreter und gehen eher Richtung Mittelspitz(-Mix?) bzw. Charly ist ein kleiner Großspitz. Was das Kläffen angeht, kann ich mich nicht beklagen. Leni ist fast stumm und Charly kann auch ganz gut differenzieren, was es zu melden lohnt und was nicht. Bei ihm muss ich trotzdem immer den Daumen drauf haben, weil er sich nervlich öfter mal abschießt. Das liegt aber nicht an der Rasse, sondern an seiner Vorgeschichte. Normalerweise sollten Spitze in sich ruhen. Hysterische Kläffer wie es viele kleinere Vertreter sind, eignen sich so gar nicht als Wachhund. Die sollen ja Ungewöhnliches melden und nicht, wenn der Nachbar seine Blumen gießt oder eine Amsel pupst.

    Pudel kenne ich persönlich keine, aber das mit der Eigenständigkeit kann ich beim Spitz nur unterstreichen. Er arbeitet gerne mit einem zusammen, aber er muss einen Sinn in dieser Arbeit sehen, sonst neigt er zum Diskutieren.:hust:

    Lediglich einen guten Züchter zu finden, gestaltet sich unter Umständen schwierig, weil sowohl Mittel- als auch Großspitze nur noch eine sehr kleine Population haben. Aber es ist möglich, schau mal bei Gelegenheit in diesen Thread (aber Vorsicht, schockverlieben ist nicht ausgeschlossen!): Mittelspitz Julie: Mein Herz auf 4 Pfötchen

    Ansonsten gibt es ein paar empfehlenswerte Spitzvermittlungen, wo man auch nach älteren, passenden Exemplaren schauen kann.

    Ich kenne mich mit dem Thema glücklicherweise nicht aus: Wie hängt denn die Hundegröße mit der Neigung zu PL zusammen? Der Chi war auch wirklich mini, ich kenne da wesentlich größere und robustere Exemplare.

    Vom Rückwärtsniesen (trotz Nase!) hat mir das Chi-Frauchen übrigens mit einem bedeutungsschwangeren Blick auch etwas erzählt, als sei es das normalste von der Welt. Ich hab außerhalb dieses Qualzucht-Threads zuvor noch nie was davon gehört. Ob ich bei diesem Chi jetzt schon von Qualzucht sprechen würde, weiß ich nicht. Er kam mir nicht besonders gequält vor.

    Aber ich finde es trotzdem krass, dass man bei einem Hund, den man für viel Geld vom Züchter kauft, quasi ab dem ersten Lebensjahr eine gesundheitliche Dauerbaustelle kriegt und das auch noch recht normal und rassetypisch empfindet. Aber wie geschrieben weiß ich nicht, wie seriös die Zucht ist.

    Ich glaub, hier passt es am besten rein: Hab mich gestern mit einem Chi-Frauchen unterhalten. Plattnasen findet sie ganz schrecklich anzusehen und ihr sind auch die gesundheitlichen Probleme bewusst. Deswegen hat sie lange nach einem Chi mit längerer Schnauze gesucht und auch einen gefunden. Ein Welpe vom Züchter (keine Ahnung, ob VDH), Preis 1000 Euro. Und der Kleine ist in seinen ersten zwei Lebensjahren schon mehrfach in der Tierklinik gewesen. Einmal wegen der Zähne, die nicht ins Mäulchen passten, mehrere Male wegen der Kniescheibe, die regelmäßig rausspringt. Beides rassetypische Krankheiten, wie sie selbst sagte. Das ist ihr erster und wird ihr letzter Chi sein. Das fand ich super.

    Ich finde es krass, wenn Züchter kranke Tiere produzieren und die Leute dafür dann auch noch viel Geld hinlegen. Da bin ich ja mit meinem sechs Jahre alten Hund aus dem Auslandstierschutz noch günstiger dran, obwohl ich die Zahnsanierung, Tumorentfernung, Behandlung wegen Zwingerhusten, Test auf Mittelmeerkrankheiten inklusive Behandlung von Filarien auf eigenen Wunsch selbst bezahlt habe. Bis auf die MMK alles Dinge, die bei einem Rassehund aus Deutschland ja durchaus noch oben drauf kommen können!

    Kurze Zwischenfrage: Was habt ihr denn da für Teststreifen und welche Werte sind noch normal? Ich bin für die letzten Tests nämlich extra zum Tierarzt gefahren mit dem dann natürlich nicht mehr ganz frischen Urin und dachte noch, den Streifen hätt ich auch gleich zuhause reinhalten können...

    Bei uns war übrigens auch ne Blasenentzündung der Auslöser für die Pinkelei, obwohl ich was anderes hätte schwören können.