Beiträge von Billi

    Es ist sehr viel Seerosenweiher in den Linien (allerdings: bei welchem weißen Großspitz nicht?). Die Oma ist eine z Oseckých Hajú. Der Papa (halber Stammbaum unbekannt, aber vermutlich auch Seerosenweiher), jagt allerdings nicht. Falls du in der Spitzdatenbank angemeldet ist, schau mal nach „Chamsin“. Aber setz dich lieber, bevor du den IK siehst. :mute:

    Ich habe mich mal mit einer Großspitzzüchterin unterhalten, die einen Welpen aus einer Großspitz x Samojede (offiziell ein Großspitz mit Registerpapieren :no: ) Verpaarung wegen dem vermuteten Jagdtrieb abgelehnt hat und lieber einen aus der Seerosen-Linie genommen hat. Ihrer ist nicht ableinbar, die halben Samojeden schon. Also so richtig kann man da scheinbar auch nicht danach gehen   :ka:

    Mein Charly ist weg, sobald er eine Spur in der Nase hat. Bei Sichtreiz sowieso. Dabei würde er auch über Zäune und durch Brombeerhecken gehen (haben wir beides unfreiwillig im Garten getestet :mute: ). Sobald ich mit ihm den Wald betrete, fängt er an zu scannen. Leider hat er Leni angelernt, die wäre alleine nicht annähernd so schlimm.

    Charlys zwei längste Jagdausflüge dauerten mehrere Stunden. Er ist eigentlich immer angeleint, aber das eine Mal ist die Leine gerissen, beim anderen hatte ich ihn für ein Foto noch im Ort kurz abgeleint. Er wollte lieber jagen gehen und war weg. :muede: Anfangs hing er bei Wildsichtung kreischend in der Leine, heute fiept und bellt er nur noch, wenn ich es rechtzeitig bemerke. Der „fehlende“ Jagdtrieb war für mich übrigens DAS Argument für nen Spitz… :fear:

    Im Nachhinein habe ich übrigens erfahren, dass Charlys Mutter auch öfter mal über Stunden mit Jagdgebell im Wald verschwunden ist und seine Oma alles von Meerschwein bis Lamm killt, wenn sie die Gelegenheit dazu hat.

    Ich stimme für Wolf- oder Mittelspitz, wenns ein Spitz werden soll. Bin bei den weißen Großspitzen ein wenig vorbelastet… :fear: Wobei das sicherlich auch tolle Hunde sein können. Nur die, die ich kenne (inklusive meinem) sind alle eher etwas… speziell. :ugly:

    Wachen tun Spitze natürlich, aber wenn man sie nicht komplett selbst entscheiden lässt, sondern erzieht (und davon gehe ich bei euch jetzt mal aus), ist Besuch kein Problem. Auch Kinderbesuch nicht, wenn der Hund da von Anfang an herangeführt wird.

    Mit Kletten wirds natürlich interessant xD Das macht halt mehr Arbeit als bei einem Kurzhaarhund. Das größere Problem ist eher, wenn der Spitz einer von der Sorte ist, der quasi sofort querschnittsgelähmt ist, sobald ihm was am Hintern hängt. :roll:

    Ansonsten noch eine Stimme für den Collie. In der Verwandtschaft gibt es einen, der ein ziemlich ähnliches Leben führt, wie ihr euch das für einen Hund vorstellt. Das mit den Kletten gilt hier natürlich auch.

    Und seit ich einen persönlich kenne: Kleinpudel! :herzen1: Musst du dir auch nicht schönsaufen. Wenn die gleichmäßig kurz geschnitten sind, erkennt man die (finde ich) gar nicht als Pudel. Ging mir mit dem auf unserem Hundeplatz so und seither bin ich schwer begeistert von der Rasse. :nicken:

    Shelties wären mir je nach Exemplar zu kläffig, aber die sind echt zum Dahinschmelzen niedlich! :cuinlove:

    Insgesamt finde ich, ihr habt schon ne tolle Vorauswahl getroffen! :bindafür:

    Ich weiß, aber der Hinweis kam ja erst auf Nachfrage und scheint mir daher nicht das wichtigste Kriterium zu sein. Ich kenne keinen kleinen Hund mit kurzem Fell, der weniger quirlig ist als ein Zwergspitz. Da muss man vielleicht abwägen, was wichtiger ist: ein ruhigeres Temperament oder pflegeleichtes Fell. Hätte jetzt auch noch an den Chihuahua gedacht, den gibt es auch in Kurzhaar, aber der ist eben auch wieder quirlig. :ka:

    Kleinpudel? Wäre aber auch wieder quirlig. Und er muss regelmäßig zum Friseur (es sei denn, man kann es selbst). Ansonsten würden mir eher die kleinen Begleit-Wuschel einfallen. Bichon Frise(?), Havaneser, Malteser und wie sie alle heißen (da kenne ich mich nicht so aus). Charakterlich ist das glaube ich schon das, was ihr sucht. Allerdings ist die Fellpflege recht aufwändig. Oder eben doch einen Mittelspitz :herzen1:

    Wenn es etwas ruhigeres sein soll, vielleicht einen erwachsenen kleinen Hund aus dem Tierheim? Ich kenne die kleinen Rassen eigentlich alle als recht quirlig, vor allem in jungen Jahren.

    Charly hat gerade wieder mal so eine richtig nervige Phase, wo er alles hinterfragen muss. Am liebsten das Kommando „Nein!“ und in der Regel hat es mit irgendwas Fressbarem zu tun. :muede:

    So als Beispiel: Es ist noch etwas Katzenfutter im Napf auf dem Fensterbrett, er schnüffelt schon so und ich sage: „Nein!“ und denk mir nicht so viel dabei, weil ich ja mehr oder weniger daneben stehe und er das Wort und seine Bedeutung durchaus sehr gut kennt. Da hüpft der Kerl trotzdem im Moment eines Wimpernschlags meinerseits auf die Eckbank und will sich von dort aus das Katzenfutter schnappen! :fluchen:

    So geht das schon die ganze Woche in verschiedensten Situationen mit eher weniger Erfolg auf seiner Seite. Trotzdem hört er nicht auf mit dem Mist. Heute hat er den Vogel dann abgeschossen. Habe Charly ein paar Kletten ausgebürstet und es kamen auch noch ein paar Büschel Fell dabei raus. Er schnüffelt dran und will lecken, ich sage „Nein!“, weil ich keine Lust habe, ihm das angeleckte Zeug wieder von der Zunge zu entfernen, da sehe ich plötzlich diesen trotzigen Blick, er schnappt sich ein Fellbüschel und würgt es runter! :emoticons_look:

    Ich glaub, die wenigsten, die hier nen Spitz empfehlen (inklusive mir) denken an einen Groß- oder Wolfsspitz. Sollte man aber vielleicht doch nochmal dazu schreiben. Die kleineren Vertreter sind ja durchaus länger als reine Begleithunde gezüchtet, denn als Wächter. Obwohl das durchaus auch ins Gegenteil umschlagen kann und dann hat man einen kleinen Kläffer. Aber von der Größe waren sie für die TE ja eh raus.

    Um jetzt auf meine Orga-Empfehlung nochmal einzugehen (und weil ich noch was vergessen hatte zu erwähnen, was ich gleich nachholen werde :hust:): Spitz & Pawtners vermittelt nicht nur Spitze, sondern auch andere Hunde (die aus Rumänien, da klicke ich nur nie drauf, deswegen hatte ich es auch vergessen zu erwähnen :headbash:  ). Sie arbeiten vorwiegend mit Pflegestellen zusammen, man kann sich also schon einen Hund aus dem Ausland reservieren, aber (wenn das immer noch so gehandhabt wird): sie kommen in der Regel erst auf ne Pflegestelle und werden dann erst weitervermittelt. Und das würde ich auch nochmal raten: Entweder einen Hund vom seriösen Züchter holen oder eben von einer Pflegestelle, wo idealerweise schon Katzen vorhanden sind. Damit geht man das geringste Risiko für die Miezen ein.

    Ich denke, es ist kein Problem, wenn einer clickert und der andere ein Markerwort oder sowas nutzt. Ich nutze selbst auch mal das eine, mal das andere. Wichtig ist bloß, dass ihr euch einig seid, was ihr dem Hund beibringen wollt. Also dass nicht der eine „Hier“, der andere „Komm“ für den Rückruf nutzt oder der Hund beim einen aufs Sofa darf, beim anderen nicht z.B.