Vielleicht gehts dem Rütter ja diesmal genauso!
In irgendeinem Podcast hat sich mal eine mehr oder weniger verquatscht. Ob ich es richtig interpretiert hab, weiß ich natürlich nicht, aber wenn ja, wärs voll cool! ![]()
Beiträge von Billi
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Das ist ja wie auf dem Spielplatz!

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Oh ja, so ein Kind „durfte“ ich auch mal kennenlernen. Zumindest per Mail. Ich hatte einen Sitter für Charly gesucht mit den Schlagworten: beißt im Zweifel, nur für Hundeerfahrene, nicht zu Kindern oder kleinen Hunden.
Gemeldet hatte sich ein junges Mädchen mit Zwergspitz, dem sie schon ganz tolle Sachen wie „Sitz“ und „Komm“ beigebracht hat, und der immer ohne Leine läuft. Prima, gleich einmal Frühstück gespart

Ich habe ihr eine nette Absage geschrieben, da wurde die richtig pampig und hat mir Serien-Mails geschrieben, OB ICH DENN NUN ENDLICH VERSTANDEN HÄTTE, DASS SIE VOLL GUT MIT HUNDEN KANN UND ICH IHR MEINEN SPITZ JETZT SOFORT VORBEIBRINGE!!!!!!!!

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Außerdem wird dir ein guter Trainer bei deinem Hund sicherlich nicht erklären, wie man „Sitz“ und „Platz“ übt, sondern dir sein Verhalten erklären und mit dir daran arbeiten, dass du deinen Hund führen kannst. Und das meine ich jetzt nicht nur im Sinne von Leinenführigkeit, wobei ich das bei euch wohl gleich nach dem Maulkorb als oberste Priorität sehe…
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Wenn dir morgens die Worte „Mama“ oder „Mutter“ nicht einfallen wollen, du aber zumindest schon genug Hirnschmalz zusammen hast, um es mit „Kinder-Frauchen“ zu umschreiben.

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Das sind die Momente, in denen Apportieren von mir nachdrücklich verboten wird!

Wobei, da kann man wenigstens noch in die richtige Richtung wegrennen. Sobald die Katzen so ein Tier in der Mangel haben und zum Schleuderwurf ansetzen, ist man nirgends mehr sicher.

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Mit der Orga hab ich keine Erfahrung, aber mit der Übernahme eines Direktimports. Ich hab Leni am Rastplatz mit Sicherheitsgeschirr übergeben bekommen. Der Transporter war mit Kameras ausgestattet, sodass man über einen Live-Stream sehen konnte, wie es den Hunden da drin geht, inklusive regelmäßigem Update, wo der Transporter sich gerade befindet und wann er voraussichtlich wo ankommt. Die Hunde wurden zwar am Rastplatz übergeben und nicht auf irgendwelchen extra gesicherten Plätzen (das wäre logistisch sehr schwierig geworden), aber sie wurden fast ausschließlich an erfahrene Pflegestellen gegeben, nicht an Endstellen. Und das finde ich auch sehr richtig so.
Bei mir haben sie eine Ausnahme gemacht, weil es in meiner Nähe keine Pflegestelle gab, ich Erfahrung mit einem schwierigeren Hund hatte und mich um einen kleinen, netten erwachsenen Hund beworben hatte. Ich war also selbst erstmal die Pflegestelle. Wenn Leni meine Katzen hätte fressen wollen oder Charly Leni, dann hätte ich zuhause problemlos trennen können, bis sich eine (andere) Endstelle für Leni gefunden hätte. Das wurde vorher alles abgefragt.
Ich hoffe sehr, dass du das auch kannst und wenn es nun wirklich dieser Hund als Direktimport werden soll, dann wünsche ich deinen Katzen ganz viel Glück.
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Es ist sehr viel Seerosenweiher in den Linien (allerdings: bei welchem weißen Großspitz nicht?). Die Oma ist eine z Oseckých Hajú. Der Papa (halber Stammbaum unbekannt, aber vermutlich auch Seerosenweiher), jagt allerdings nicht. Falls du in der Spitzdatenbank angemeldet ist, schau mal nach „Chamsin“. Aber setz dich lieber, bevor du den IK siehst.

Ich habe mich mal mit einer Großspitzzüchterin unterhalten, die einen Welpen aus einer Großspitz x Samojede (offiziell ein Großspitz mit Registerpapieren
) Verpaarung wegen dem vermuteten Jagdtrieb abgelehnt hat und lieber einen aus der Seerosen-Linie genommen hat. Ihrer ist nicht ableinbar, die halben Samojeden schon. Also so richtig kann man da scheinbar auch nicht danach gehen
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Mein Charly ist weg, sobald er eine Spur in der Nase hat. Bei Sichtreiz sowieso. Dabei würde er auch über Zäune und durch Brombeerhecken gehen (haben wir beides unfreiwillig im Garten getestet
). Sobald ich mit ihm den Wald betrete, fängt er an zu scannen. Leider hat er Leni angelernt, die wäre alleine nicht annähernd so schlimm.Charlys zwei längste Jagdausflüge dauerten mehrere Stunden. Er ist eigentlich immer angeleint, aber das eine Mal ist die Leine gerissen, beim anderen hatte ich ihn für ein Foto noch im Ort kurz abgeleint. Er wollte lieber jagen gehen und war weg.
Anfangs hing er bei Wildsichtung kreischend in der Leine, heute fiept und bellt er nur noch, wenn ich es rechtzeitig bemerke. Der „fehlende“ Jagdtrieb war für mich übrigens DAS Argument für nen Spitz… 
Im Nachhinein habe ich übrigens erfahren, dass Charlys Mutter auch öfter mal über Stunden mit Jagdgebell im Wald verschwunden ist und seine Oma alles von Meerschwein bis Lamm killt, wenn sie die Gelegenheit dazu hat.
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Ich stimme für Wolf- oder Mittelspitz, wenns ein Spitz werden soll. Bin bei den weißen Großspitzen ein wenig vorbelastet…
Wobei das sicherlich auch tolle Hunde sein können. Nur die, die ich kenne (inklusive meinem) sind alle eher etwas… speziell. 
Wachen tun Spitze natürlich, aber wenn man sie nicht komplett selbst entscheiden lässt, sondern erzieht (und davon gehe ich bei euch jetzt mal aus), ist Besuch kein Problem. Auch Kinderbesuch nicht, wenn der Hund da von Anfang an herangeführt wird.
Mit Kletten wirds natürlich interessant
Das macht halt mehr Arbeit als bei einem Kurzhaarhund. Das größere Problem ist eher, wenn der Spitz einer von der Sorte ist, der quasi sofort querschnittsgelähmt ist, sobald ihm was am Hintern hängt. 
Ansonsten noch eine Stimme für den Collie. In der Verwandtschaft gibt es einen, der ein ziemlich ähnliches Leben führt, wie ihr euch das für einen Hund vorstellt. Das mit den Kletten gilt hier natürlich auch.
Und seit ich einen persönlich kenne: Kleinpudel!
Musst du dir auch nicht schönsaufen. Wenn die gleichmäßig kurz geschnitten sind, erkennt man die (finde ich) gar nicht als Pudel. Ging mir mit dem auf unserem Hundeplatz so und seither bin ich schwer begeistert von der Rasse. 
Shelties wären mir je nach Exemplar zu kläffig, aber die sind echt zum Dahinschmelzen niedlich!

Insgesamt finde ich, ihr habt schon ne tolle Vorauswahl getroffen!
