Beiträge von tinybutmighty

    Also, ich bin jetzt nicht der Typ, der seinen Hund direkt dazu animiert, "Küsschen" zu geben, aber wenn Rex gerade sehr schmusig drauf ist oder mich begrüßt, darf er mir schon mal übers Gesicht schlabern oder kurz das Ohr schlecken ;) Nur direkt auf dem Mund mag ich seine Zunge nicht unbedingt haben. Wenn's mal passiert, ist es aber auch nicht tragisch.


    Bei fremden Hunden mag ich es gar nicht, wenn die mich abschlabbern wollen.

    Keine Sorge, ihr macht doch eigentlich alles richtig =) Der Kleine ist ja noch ein totales Baby, da müsst ihr einfach Geduld haben - es gibt auch Hunde, die erst mit 8 Monaten oder sogar ein wenig später zuverlässig stubenrein sind.


    Einfach weiter alle 1,5 bis 2 Stunden und nach jedem Fressen, Schlafen, und Spielen rausgehen und den Welpen drinnen beobachten, so gut es geht. Vielleicht ist es in ein paar Wochen für euch schon einfacher zu erkennen, wann er pinkeln muss.


    Missgeschicke sind nicht tragisch, kann halt passieren. Das wird schon :gut:

    Achja, hat wer Empfehlungen an Kaukram? Ich müsste mal wieder eine Fuhre bestellen, aber habe das Problem, dass meiner die meisten Sachen nicht anrührt, weil zu hart und Prinzessin :muede:

    Puh, schwierig, was hast du denn schon so alles ausprobiert? Mein Hund mag eigentlich so ziemlich alles an Kaukram...ich kaufe ihm öfters kleinere Ochsenziemer, heute habe ich eine Packung Hühnerhälse aus dem Dogstore mitgenommen, aber er nimmt auch Kauknochen aus Rinderkopfhaut oder so gerne.


    Relativ weich fand ich die Rinderstangen, von denen haben wir gerade eine Packung da. Die frisst Rex dann quasi ganz, aber er kaut schon so ca. 1 Stunde daran rum. Nur ist es halt weniger hart für ihn als z.B. ein Ochsenziemer.

    Rex mag eigentlich alle Hunde prinzipiell mal gerne :) Da haben wir keine Probleme. Naja, bei ihm ist eben eher das Problem, dass er am liebsten jedem Hund Hallo sagen möchte,ganz unabhängig davon wie groß der andere Hund ist :lol: Er hat z.B eine richtige Schwäche für alles AmStaff-Artige.
    Ich bin froh, dass er so verträglich ist. Bin jetzt z.B. auch in einer Hundeschule, in der er der Kleinste ist und im Kurs sind außer ihm nur zwei andere kleine Hunde vertreten.


    Überrannt wurde er mir leider aber auch schon ein paar Male von den Großen. Und viermal haben sich schon größere Hunde in eindeutig nicht friedlicher Absicht auf ihn gestürzt, wobei zum Glück nie was passiert ist.


    Aber natürlich lasse ich ihn jetzt z.B. nicht einem großen Hund hin, wenn ich merke, dass der das eventuell nicht so toll findet oder der Besitzer keinen Kontakt will. Auch bei Hundewiesen/Hundezonen passe ich auf. Sind größere Hunde drinnen, gehe ich eigentlich nur rein, wenn diese sehr gechillt wirken und ich nicht den Eindruck habe, dass sie gleich Vollgas auf Rex zuspeeden, denn das ist ihm dann doch leicht unheimlich und muss einfach nicht sein. Wenn wir Hund und Besitzer schon kennen, entscheide ich eben danach, ob ich weiß, dass die Hunde sich verstehen.


    Grundsätzlich sind Hundekontakte also für ihn kein Problem =)

    Ich finde es auch nicht gut, wenn Leute einfach ohne zu fragen, einen fremden Hund anfassen. Der kann Angst haben, Probleme mit fremden Menschen haben, sich einfach in der Situation erschrecken... nein, solche Leute verstehe ich nicht, außer der Hund schmeißt sich wirklich von sich aus an die Leute ran.


    Mein Hund geht auf die meisten Leute offen zu und fordert die auch mal quasi dazu auf, sie zu streicheln. Es gibt aber auch Situationen, da hat er keinen Bock, und läuft dann meist einfach an den Menschen vorbei. Finde ich total okay, warum sollte er auch ständig Lust drauf haben, angefasst zu werden?


    Ich würde den Hund nie für so was maßregeln. Als wir Rex erst kurze Zeit hatten, war er ja noch fast ein Welpe und jeder fand ihn supersüß. Es gab sogar Leute, die ihn ungefragt einfach hochgehoben haben! Leider habe ich nicht immer schnell genug reagiert.
    Einmal hat er auf der Straße nach einem Mann geschnappt, der ihn streicheln wollte, da war meine Sis mit ihm unterwegs. Ich vermute stark, dass er sich einfach erschrocken hat oder "nicht in der Stimmung war" und finde es gut, wenn ein Hund kommuniziert, dass er das gerade nicht will.

    So machen es zumindest die meisten, weil es wahrscheinlich die sinnvollste Option ist, die Hundepfeife für den Rückruf zu nutzen. Setzt du sie für den normalen Rückruf ein, ist die Gefahr einfach größer, dass sie sich abnutzt.

    Bei uns ist die Pfeife auch für den "Superrückruf" da. Ich finde die wahnsinnig praktisch, weil der Hund v.a. in Situationen mit hoher Ablenkung meiner Erfahrung nach eher aufs Pfeifgeräusch hört als aufs Rufen. Auch wenn mein Hund weit von mir entfernt ist, nutze ich lieber die Pfeife, als laut zu schreien.


    Wichtig ist natürlich, die Pfeife sorgfältig zu konditionieren. Ich habe beim ersten Aufbau etwas "geschludert" und dann mithilfe meiner Hundetrainerin noch mal geübt. Danach klappte es richtig gut.


    Gemacht haben wir das so:
    Ich kam zu der Einzelstunde auf das eingezäunte Gelände der HuSchu. Hund von der Leine gemacht und ihn erst mal machen lassen. Auf ein Zeichen meiner Hundetrainerin hin pffiff ich dann einmal, und wir liefen johlend quer über das Gelände. Der Hund wird dadurch natürlich animiert und läuft hinterher, und wenn er dann bei einem ist, wird hochwertig belohnt (z.B. Leberwurst aus der Tube, Käse... je nachdem auf was der Hund total scharf ist. Muss auch nicht unbedingt ein Leckerli sein).


    Diese Übung wird dann noch ein paar Mal wiederholt und in den ersten Wochen sollte man natürlich mehrmals wöchentlich üben. Mit steigender Ablenkung.


    Auf Dauer sollte der Rückruf mit Pfeife, wenn es denn das Supersignal sein soll, natürlich nicht allzu oft verwendet werden, sonst nutzt sich der Pfiff ab. Und wichtig ist es dann auch, das Supersignal immer hochwertig zu belohnen.

    Also, ich plane in einem gewissen Rahmen schon um die Hundehaltung herum. Da ich derzeit studiere, ist Zeit glücklicherweise nicht so das Problem (naja, derzeit ist alles nicht so einfach, das ist aber familiär bedingt), aber natürlich muss ich meinen Tagesablauf genauer strukturieren als jemand ohne Hund.
    Bedeutet: Richtig ausschlafen bis um 9 Uhr oder länger gibt es nicht. Habe ich zwischen Vorlesungen oder Kursen Freiperioden, kann ich nicht mit den anderen in der Uni bleiben und rumhängen, sondern muss nach Hause zum Hund. Freitags nach der Uni geht meine Gruppe von Leuten oft in die Mensa essen, ich fahre dann aber heim, weil der Hund freitags immer von morgens bis mittags alleine daheim ist.


    Natürlich versuche ich auch, den Hund in den Alltag zu integrieren, ich glaube, das macht man ja automatisch so. Für mich ist er einfach ein Teil meines Alltags (sicherlich der schönste Teil), er gehört eben dazu, so wie andere Kinder haben, die sie eben in ihre Planung mit einbeziehen müssen.


    Ich wünsche mir eigentlich nie, ohne Hund zu leben. Kann es mir auch nicht mehr wirklich vorstellen, da einfach etwas fehlen würde. Im Gegenteil, ich wünsche mir sogar öfters, dass meine Situation einen zweiten Hund zuließe. Könnte zwar in den nächsten paar Jahren so weit sein, aber derzeit geht es einfach noch nicht.


    Naja, mein Alltag ohne Hund sah nicht soo wahnsinnig anders aus als jetzt. Ich war aber weniger draußen, viel weniger. Außerdem habe ich mich öfter gelangweilt als jetzt :D Und ich habe durch den Hund sehr liebe Menschen (ebenfalls Hundehalter) kennengelernt, die ich ohne Hund wohl nicht getroffen hätte.


    Ich würde meinen Hund überhaupt nicht abgeben. Es sei denn, die Situation wäre wirklich so extrem, dass ich aus irgendeinem Grund seine Bedürfnisse nicht mehr erfüllen könnte. Dass dies passieren wird, halte ich zwar für mehr als unwahrscheinlich, aber um auf das Gedankenexperiment einzusteigen: Ins Tierheim zurück gäbe ich ihn auf keinen Fall. Wahrscheinlich würde ich ihn zu meinen Großeltern geben, zu einer Freundin oder auch zu meiner Hundetrainerin, falls sie ihn wollen würde.


    Aber in Wirklichkeit bleibt er natürlich bei mir =)


    Aber wenn jemand im vermeintlichen Scherz fragt "Ist das ein Hund oder eine Ratte?", dann finde ich das schon ziemlich unangebracht.
    Auch so Äußerungen wie "Das ist für mich kein Hund." find ich dumm.

    Diese Sprüche habe ich auch schon ein paar Mal gehört. Mich regt das innerlich schon auf, wenn Leute meinen, freche Kommentare abgeben zu müssen. Aber ich finde, es bringt nix, da großartig drauf zu reagieren. Am besten einfach weitergehen, vielleicht die Augen verdrehen oder "Schön für Sie" sagen oder so, mehr Aufmerksamkeit wären mir die Sprüche nicht wert.


    Was ich öfters mal erlebe, sind Jugendliche/Halbstarke die so tun als würden sie total erschrecken, wenn sie Rex sehen, und dann in Gelächter ausbrechen. Ich verstehe nicht ,was daran lustig sein soll, aber vermutlich haben die einfach Langeweile :roll:

    Okay, ich weiß, hier geht es gerade um Geschirre, aber aaach, sind die Chis, die sich hier im Forum so rumtreiben, putzig :herzen1: :herzen1:


    Rex trägt derzeit auch das Curli-Geschirr in Schwarz, welches Persicas Jungs auf dem ersten Foto tragen. Allerdings kann er sich leider da rauswinden, wenn er wirklich bockt bzw. stark nach hinten zieht, was gelegentlich vorkommt, wenn er keine Lust hat, in eine bestimmte Richtung zu gehen :ugly: Es ist ihm bis jetzt aber nur einmal wirklich gelungen. Trotzdem wird das nächste Geschirr eine Maßanfertigung, von der ich hoffe, dass sie richtig gut sitzen wird.