Beiträge von tinybutmighty

    Wenn man "unerzogen" im Sinne von "mangelnder Leinenführigkeit" meint (was ich nicht unbedingt gleich als unerzogen sehen würde, vllt. hat man zunächst an anderen Baustellen arbeiten müssen, vielleicht ist der Hund einfach noch jung und übermütig oder vielleicht ist er auch ein besonders hartnäckiger Fall oder es stört den Besitzer einfach nicht, wenn der Hund gelegentlich mal zieht - ich gehöre zu letzeren, mein Hund zieht sicher nicht permanent, aber es kommt eben durchaus mal vor), ja, dann finde ich ein gut sitzendes Geschirr auch die bessere Alternative zum Halsband.


    Ich habe schon zig Hunde getroffen, die am Halsband zogen und zerrten wie VErrückte, und dabei schon heftig keuchten, sodass ich mir ernsthaft Sorgen machten, dass die sich gleich strangulieren...
    Und es gibt ja auch viele Hundehalter, die dann einfach mal schön am Halsband ziehen und zerren und alles noch verschlimmern...


    Nee, da ist ein Geschirr einfach besser für den Hund meienr Ansicht nach.



    Den Eingangspost empfand ich ehrlich gesagt als etwas wirr, wäre die Situation denn besser verlaufen, wenn der Hund Geschirr getragen hätte? Zumal ich das Verhalten des Hundes jetzt auch nicht als super tragisch empfand. Gerade in einem ausgewiesenen Freilaufgebiet sind eben auch Halter mit nicht perfekt erzogenen Hunden unterwegs. Solange die Hunde sozialverträglich sind, sehe ich da jetzt nicht so das Problem :ka:

    Spannendes Thema. Mein intakter Rüde verträgt sich bisher eigentlich mit sehr wenigen Ausnahmen mit allen Hunden, egal ob Männlein oder Weiblein, kastriert oder nicht.
    Er pöbelt auch nicht zurück, wenn ein anderer Hund ihn anpöbelt.


    Wird ein anderer Rüde aber zum "Macho", versucht also z.B. die Pfoten aufzulegen oder Ähnliches, knurrt er durchaus und gibt deutlich zu verstehen, dass er das nicht möchte.


    Unangenehme Erfahrungen gemacht habe ich mit Haltern, deren Rüden mit anderen Rüden unverträglich sind, die aber der Meinung sind, ihre Hunde müsten unbedingt Rex beschnuppern :roll: Sind aber zum Glück nur wenige Personen mit so einer Einstellung.


    Ich finde es grundsätzlich nicht schlimm, wenn ein erwachsener Rüde sich nicht mit anderen (unkastrierten) Rüden versteht.

    Als usner Chi mit seinen 6 Monaten bei uns einzog, war eine unserer ersten Anschaffung ein "Treppchen" mit desssen Hilfe er aufs Sofa kommt, ohne dass wir ihn immer raufheben müssen oder er springen muss.
    Bei den zwei, drei Stufen hatten wir da keine Bedenken :)

    Habt ihr die 6 Wochen Urlaub gleichzeitig oder hintereinander?


    Grundsätzlich kann es schon mehrere Monate dauern, bis ein Welpe zuverlässig stubenrein ist.
    Solange der Welpe nicht zuverlässig stubenrein ist, würde ich ihn immer nur für ganz kurze Zeiträume alleine lassen, um Unfälle zu vermeiden.


    Außerdem sollte das Üben des Alleinebleibens beim Welpen kleinschrittig erfolgen (wie kleinschrittig genau, hängt natürlich vom Welpen ab).


    Ich denke, in den ersten Wochen und Monaten werdet ihr stark auf die Eltern angewiesen sein.

    @tinybutmighty: Zum Glück ist Caro nicht bei euch in der Hundeschule :pfeif: Dann hätten wir aus einmal ein Rangordnungsproblem. xD

    Ich nenne Rex seit diesem Kommentar gerne "Rex, der ranghohe Rudelführer" xD


    Finde es total schade, dass so ein Satz fallen musste, da ich eigentlich dachte, die HuSchu sei insgesamt ganz ok. Trainiert wird ja auch gewaltfrei und über positive Verstärkung, aber so einen Rangordnungsquatsch kann ich einfach nicht ab.
    Das war der erste und letzte Kurs den wir in dieser HuSchu absolvieren.

    Ein bemerkenswert doofer Satz meiner Ansicht nach: "Wenn der Hund draußen nicht mit dem BEsitzer spielen will, kann es sein, dass die Rangordnung nicht geklärt ist".


    Der Satz stammt von einer Hundetrainerin...


    Hintergrund: Hunde sollten im Kreis abgesetzt/abgelegt werden, immer ein Besitzer sollte mit seinem Hund in die Mitte des Kreises kommen und dort mit ihm spielen, während die anderen Hunde sitzen/liegen bleiben sollten.


    Die meisten der Hunde (auch meiner) wollten aber nicht so wirklich spielen. Meiner hat ja generell Probleme, sich in Hundegruppen zu konzentrieren, es ist doch klar, dass er in der Situation nicht spielen kann. selbst wenn er es wollte. Er ist einfach zu gestresst.
    GEnerell war es an dem Tag auch sehr warm auf dem Platz, da brachten manche der Hunde einfach nicht genug Energie zum Spielen auf.
    Und es gibt ja auch Hunde, die spielen einfach nciht gerne.


    Ich verstehe nicht, dass man in ALLES irgendeinen RAngordnungs-Stuss einbauen "muss"... die Hundeschule war ein echter Reinfall