Also zum Thema "Hund glücklich in der Stadt" - ich denke, Rex ist hier schon sehr glücklich und zufrieden.
Er mag gerne Hundekontakt haben und in der Stadt trifft man nun mal einfach mehr Hunde als auf dem Land. Wir haben hier auch zufällig in Hundezonen oder einfach bei Gassirunden Hunde kennengelernt, die heute zu seinen besten Kumpels/Freundinnen zählen. Das wäre auf dem Land vermutlich etwas schwieriger, da geeignete Spielkameraden zu finden (jedenfalls da, wo wir unser "Ferienhaus" haben, was wirklich auf dem platten Land ist...) und vermutlich bräuchte ich dann schon allein deshalb einen Zweithund damit Rex nicht "vereinsamt".
Insgesamt erlebe ich die Hunde in der Stadt etwas gechillter und sozial kompetenter als reine Landhunde, die bei uns eben oft noch diese typische "Gartenhaltung" haben. Gibt in der Stadt aber natürlich auch genug Leinenpöbler & Co., will jetzt nicht zu sehr verallgemeinern.
Ich glaube, Rex mag einfach die Abwechslung am Stadtleben und dass irgendwie immer wo was los ist. Er wird auch häufig von Fremden bewundert und gestreichelt, meist genießt er diese Aufmerksamkeit richtig und freut sich, im Mittelpunkt zu stehen.
Er ist gerne in den Stadtparks und -wäldern unterwegs, aber wenn ich ihn entscheiden lasse, wählt er selbst oft eher städtische Strecken. Ich denke, er findet auch all die Gerüche einfach spannend.
Zuhause sitzt er sehr gerne am Fenster und beobachtet die vorbeilaufenden Leute, die oft Hunde ausführen.
Was er auf dem Land gut findet, ist eindeutig der Garten, der ganz sein Reich ist. So ein Hund, der draußen so entspannt rumliegt, wie @SanSu ist Rex in der Stadt leider nicht, auch nicht in ruhigen Gegenden. Im Garten hingegen entspannt er richtig. Und gleichzeitig wäre ein Garten natürlich auch super fürs Üben, Spielen, einfach draußen chillen ohne Ablenkungen - und falls der Hund spätnachts noch mal rausmuss, natürlich auch sehr praktisch.
Aber ich glaube nicht, dass Rex es schlimm findet ohne Garten.