Heute war mein Cockerpoo-Gast von Bekannten für ein paar Stunden hier und ich bin verliebt
So ein offenes und freundliches Wesen! Und ich glaube, mit dem könnte man auch hundepsortlich ziemlich viel machen, einfach super
Er war aber größer als ich erwartet hatte. Wird da hauptsächlich mit Großpudel gezüchtet oder mit den kleineren Pudelvarianten? Cocker sind ja im Normalfall auch nicht allzu groß.
Beiträge von tinybutmighty
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Ein Hund bedeutet Verpflichtung er möchte beschäftigt werden muss raus evtl. auch während der Arbeitszeit .Was passiert wenn sich dein chef mal anders entscheidet und möchte das auf einmal nicht mehr.
Man sollte sich vom Vorgesetzten immer eine schriftliche Bestätigung geben lassen, dass der Hund für die Dauer des Arbeitsverhältnisses mitgenommen werden darf.
Wenn man im Vorfeld sowohl den Vorgesetzten als auch die Kollegen mit einbezieht und sich für einen Hund entscheidet, der sich vom Wesen her fürs Büro eignet (also z.B. nicht jeden, der eintritt, zähnefletschend in die Ecke drängt oder ähnliche Extreme), klappt es in den meisten Fällen sehr gut.
Ich jedenfalls kenne auch mehrere Leute, die ihren Hund zur Arbeit mitnehmen. -
Ein Welpe im Büro ist meiner Meinung nach die einfachste Version, einen Hund an sowas zu gewöhnen. Was tut denn ein Welpe so? 22 Stunden schlafen, fressen, kurze Pinkelpausen, maximal am Kauknochen/Spielzeug nagen. Das war's.Aber da ein Welpe ja in diesem Fall nicht in Frage kommt, würde ich vorschlagen, sich mal zu informieren ob vielleicht ein Hund aus Privatabgabe über seinen Zuchtverein in Frage käme. Die Züchter kennen ihre Hunde und können dir genau sagen ob dieser Hund zu deinen Bedürfnissen passt oder nicht.
Du bist Lehrerin, nicht?
Dann kann ich dir versichern, in den meisten Büros wäre ein Welpe absolut nicht gerne gesehen. Das kannst du nicht mit Newton vergleichen, den du zum pädagogischen Begleithund ausbildest. Klar war es da wichtig, dass er von Anfang an dabei ist, um sich an die Situation und seinen späteren "Job" zu gewöhnen.Aber wie willst du das im Büro mit einem Welpi machen? Da ist es in wohl 90 Prozent der Fälle nämlich nicht möglich, alle 2 Stunden mit dem Hund rauszulaufen. Mein Chef würde meiner Mutter was Schönes erzählen, wenn sie mit einem nicht stubenreinen Hund im Büro antanzen würde.
Außerdem bleibt der Welpe ja nicht ewig Welpe. Der entwickelt sich weiter zu einem ungestümen, lebhaften Junghund, der vielleicht versucht, in unbeobachteten Momenten was kaputtzumachen oder eben irgendwas anderes Blödes anstellt, weil er mit seinen 6 Monaten halt noch nicht perfekt erzogen ist.
Warum sollte das mit einem Welpen einfacher sein als mit einem souveränen, ruhigen erwachsenen Hund, der den Arbeitstag zum Großteil verschläft?
Klar, Welpen schlafen auch viel, aber wie gesagt, die müssen auch öfter Pipi. Und es bleibt die Frage, ob neben dem Tag im Büro dann in der Freizeit noch genügend Zeit ist, den Welpen zu sozialisieren, ihn an verschiedene Alltagssituationen zu gewöhnen, ihn zu erziehen...Das ist mit dem Lehrerdasein (studiere selbst Lehramt) einfach nicht zu vergleichen.
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Schönen Tag wünsch ich euch.
Mich würde es stark interessieren woher ihr euren Hund habt und was es dazu gab (Papiere, Spielzeug etc.) ? Und achtet ihr auch wie die Leute dort so drauf sind?
Ich habe meinen Golden Retriever von Privatperson, die ich über Ebay kennengelernt habe.
Papiere haben wir keine, ist aber trotzdem reinrassig. Es gab noch eine Decke und ein bisschen Futter für die ersten Tage mit. Bin gerade am überlegen ob ich mir noch einen zweiten Hundi in den nächsten Monaten zulegen soll.
Also, worauf achtet ihr so bei der Auswahl?Ich habe meinen Hund aus dem Tierheim und würde mir auch wieder einen Tierheimhund holen. Einen Hund, der aus irgendwelchen Gründen abgegeben werden muss, würde ich auch direkt vom Vorbesitzer übernehmen. Allerdings wäre es mir wichtig, dass die Vorbesitzer zumindest irgendwelche Unterlagen haben, dass der Hund gesund ist (evtl. würde ich den Hund auch auf eigene Kosten vom Tierarzt durchchecken lassen, bevor ich ihn zu mir nehme - sicher ist sicher), dass der Abgabegrund nachvollziehbar ist und offen dargelegt wird und dass die Möglichkeit eines Probespaziergangs besteht, damit ich gucken kann, wie der Hund sich draußen verhält. Ach ja, und natürlich müsste er auch meinen Ersthund kennenlernen, denn mir wäre es schon wichtig, dass die zwei miteinander auskommen.
Was bekam ich im Tierheim für Rex mit? Nun, Leine und Geschirr, mit dem er abgegeben worden war. Ansonsten eben die schriftlichen Ergebnisse der Untersuchungen vom Tierheim-Tierarzt, seinen Impfpass und Heimtierausweis, einen Kastrationsgutschein und vielleicht noch andere Papiere, an die ich mich jetzt nicht genau erinnern kann.
Ehrlich gesagt war die Beratung bei uns im Tierheim nicht so gut, man sagte uns einfach, wir sollten uns umsehen und Bescheid geben, wenn uns ein Hund gefalle. Über die einzelnen Hunde, nach denen wir fragten, wurde uns zwar ein bisschen was gesagt, aber nicht so viel. Über unsere Lebensumstände wurde gar nichts gefragt. Allerdings weiß ich, dass das Tierheim nicht immer so "lasch" verfährt - kommt wohl stark darauf an, für welche Hunde man sich interessiert. Wir hatten nämlich mal Interesse an einem anderen Chihuahua aus demselben Tierheim, und da war man wohl ganz froh drüber, dass ich unsere Lebenssituation schriftlich in einer E-Mail sehr ausfürhlich beschrieben hattte. Wir bekamen dann auch die Antwort, dass der Hund sich nicht als Zweithund eignet und eine Einzelperson braucht.
Rex hat man uns noch am selben Tag ohne irgendwelche Bedenken mitgegeben. Okay, der war am gleichen Tag erst abgegeben worden und wahrscheinlich waren die Mitarbeiter ganz froh, dass er gleich wieder vermittelt wurde.
Bei einer Privatperson würde ich insbesondere darauf achten, ob die Person mit dem Hund vielleicht nur Geld machen will, wobei die Gefahr bei einem erwachsenen Hund da sicher geringer ist als bei einem Welpen. Einen Welpen aus Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich wirklich seehr sicher sein könnte, dass es tatsächlich ein Ups-Wurf war.
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Ich finde, dass deine Voraussetzungen gut klingen. Und sich für einen erwachsenen, souveränen Hund zu entscheiden ist sicherlich in deinem Fall am vernünftigsten (Welpe im Büro ist ja kaum machbar).
Ich bin Studentin, da hat man recht viel freie Zeit und notfalls übernimmt auch mal jemand anderer die Gassirunden für mich (Mutter, Schwester), aber zu 95% bin ich diejenige, die die Spaziergänge übernimmt. Auch an Tagen, an denen ich eigentlich einfach lieber zuhause bleiben würde. Irgendwie auch Gewöhnungssache, denke ich. Dass ich wirklich mal absolut keinen Bock habe rauszugehen, kommt äußerst selten vor, vielleicht alle paar Monate mal, wenn ich einen echt bescheidenen Tag hatte... Aber dann rafft man sich eben trotzdem auf, geht raus und oft genießt man es dann richtig, einfach mal den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen.
Ich finde, man sollte die täglichen Spaziergänge weniger als Pflicht sehen denn als Freizeit, als "Hobbyzeit". Ein anderer geht nach der Arbeit ins Fitnessstudio oder zockt, du gehst eben mit dem Hund raus. Ist doch total schön, Zeit draußen zu verbringen, und gesund ist es obendrein. Diese positive Einstellung wirkt da Wunder und ich finde es an den meisten Tagen auch superschön, mit Hund rauszugehen :)
Klar, wenn ich mal berufstätig bin, wird's manchmal sicher stressiger, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich das auch wuppen könnte.
Denn irgendwie ist das Leben doch erst mit Hund so richtig "ganz" und rund, oder?PS: Du kannst ja auch einfach mal den "Praxistest" machen. Also jeden Morgen vor der Arbeit zumindest 30 bis 40 Minuten früher aufstehen als jetzt und dann die Morgenrunde drehen, wie du sie später mit dem Hund drehen würdest. In der Mittagspause dann ebenfalls rausgehen und nach der Arbeit genauso. Zieh das am besten mindestens eine, besser zwei Wochen lang durch. Danach wirst du wahrscheinlich klarer sehen, ob du wirklich dafür bereit bist.
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Nur weil ein Hund keinen Bock auf Artgenossen hat, ist er noch lange nicht nicht-sozialisiert!
Auch eine Leinenaggression hat damit nichts zu tun!!Wieso wird das eine immer mit dem anderen in einen Topf geworfen??
BEzog sich das jetzt auf mich oder meinst du das generell?
Ich für mich habe jedenfalls nur über meine persönlichen Erfahrungen berichtet. -
Hmm, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sondern nur die erste Seite durchgelesen, aber mir fiel auch auf, dass ich bei Deutschen Schäferhunden "vorsichtig" bin und ihnen eher ausweiche. Bei American Staffordshire Terriern bin ich z.B. "vorurteilsfreier" als bei Deutschen Schäferhunden. Ich kann aber nicht rational erklären warum das so ist
Hier laufen auch sehr wenige Schäferhunde rum. In meinem Jahr als Hundehalterin in einer Gegend voller Hunde (man trifft sie hier wirklich ständig und überall) habe ich vielleicht 4-5 Mal einen DSH getroffen.
Einen DSH-Sennen-Mix kenne ich aber. Zweimal habe ich beobachtet, wie der sich im Freilauf auf jüngere Rüden stürzte und sie wirklich gejagt hat. Und ich glaube schon, dass der Beschädigungsabsichten hatte und nicht bloß "angeben" wollte. Einmal hat dieser Hund sich dann auch auf Rex gestürzt. Er war zum Glück mit Maulkorb gesichert, ansonsten hätte er Rex wahrscheinlich eine Bisswunde zugefügt. War aber auch so schon ein eher unschönes Erlebnis.
Ja, ich gestehe, ich gehe Deutschen Schäferhunden eher aus dem Weg. Wobei ich sie eben wirklich nicht oft treffe.
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Das habe ich mich auch gerade gefragt.Dann muss er ja regelmäßig an die 12 Stunden einhalten.
Nur, weil ein Hund das kann, muss es nicht gesund sein.
Ich habe das mal was von Stubenhockerblase gehört.Ich hatte da einen Denkfehler drin. Rex pennt auch um die 12 Stunden ohne dass wir zwischendurch rausgehen. Ich habe das falsch gerechnet beim Vergleichen.
Habe bei Rex auch nicht das Gefühl, dass er morgens wirklich schon supermegadringend muss.
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Wenn er raus muss, meldet er sich. Dann gehen wir nochmal runter. Auch nachts macht er mich wach, wenn er muss.
Wenn wir dann morgens um 5 runter gehen, ist es nie wirklich dringend... Häufchen macht er zum Beispiel meist erst, wenn wir schon ne viertel Stunde unterwegs sind. Markieren ist ihm wohl auch wichtiger als Blase leeren... Also kann da es meines Erachtens nicht soooo dringend sein...War auch nicht als Angriff gemeint :)
Ich hatte da ohnehin nen kleinen Denkfehler drin, weil von 17 Uhr bis 5 Uhr eigentlich ja sehr lange klingt. Aber wenn man nachrechnet, sind es ja auch "nur" 12 Stunden, und wenn der Hund den Großteil dieser Zeit über pennt, geht das ja auch.
Tatsächlich bin ich beim Nachrechnen draufgekommen, dass ich die lezte Runde meist auch so um 20 Uhr rum drehe und morgens so gegen 8 (meistens etwas früher) wieder mit ihm rausgehe. Also auch 12 Stunden ungefähr.
Mathe war halt noch nie meine StärkeIch habe schon überlegt, ob ich mit ihm nochmal rausgehen soll so gegen 22 oder 23 Uhr, aber er schläft dann immer schon und hätte wohl so gar keine Lust auf eine weitere Runde
Morgens nach dem Aufstehen brauche ich auch nicht viel länger als 15 Minuten bis ich fertig zum Rasugehen bin, von daher denke ich auch, dass es passt.
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Ich sehe da auch viel Schäferhund