Beiträge von tinybutmighty

    hat jemand Erfahrung damit, seinen leinenpöpelnden Hund einfach am Kurzführer am Geschirr kommentar- und reaktionslos an den anderen Hunden vorbeizuführen, egal was der macht und dann erst wieder belohnen wenn er sich beruhigt hat?

    hat jemand Erfahrung damit, seinen leinenpöpelnden Hund einfach am Kurzführer am Geschirr kommentar- und reaktionslos an den anderen Hunden vorbeizuführen, egal was der macht und dann erst wieder belohnen wenn er sich beruhigt hat?

    Hmm... ich hab das mal in einem YouTube-Video von Eva Windisch gesehen. Anscheinend hat der Hund sich nach einigen Trainingseinhieten dann bei einer Hundebegengung tatsächlich nicht mehr so aufgeregt, sondern konnte ruhig vorbeilaufen.

    Mir ist die Methode aber irgendwei trotzdem nicht so "sympathisch" und erscheint mir eher als Übergangslösung :ka:

    Rex bellt fast gar nicht :lol: Bis jtz hat er bei durchschnittlich bestimmt mindestens 20 Hundebegegnungen am Tag vielleicht 10 -12 Mal seit seinem Einzug einen Hund angebellt, meist wenn er sich erschreckte, wenn dieser im Wald urplötzlich hinter einer Ecke hervorschoss.
    Dann hat er noch sein maßregelndes Bellen für aufdringliche Welpen und Jungrüden. Gestern hat er einen Frenchiewelpen ordentlich ausgeschimpft |)

    Dann hat er noch sein Spielbellen, das "entschlüpft" ihn immer ganz plötzlich und klingt superlustig :lachtot:

    Wenn ein Hund draußen bellt, antwortet er in der Wohnung manchmal drauf und läuft dann knurrend durch die Räum um zu gucken ob der auch nicht reingekommen ist :ugly:

    Was er sehr gut kann ist Fiepsen. Wenn er Aufmerksamkeit will, Hunger hat, auf dem Fenster sitzen will...

    Ich studiere und demnach ändert es sich von Semester zu Semester, wie lange er alleine bleiben muss. Grundsätzlich sind bis zu 6 Stunden am Stück für Rex kein Problem. Vor allem vormittags pennt er sowieso.

    Ändert sich meine Lebenssituation mal und Rex muss länger als max. 6 bis 7 Stunden am Stück alleine bleiben, würde ich für die Mittagszeit einen Gassigeher engagieren. An 2 -3 Tagen die Woche könnten aber auch Familienmitglieder auf ihn aufpassen.

    An Straßen und auf dem Gehsteig bleibt Rex IMMER angeleint. Ich wohne in der Großstadt, da fahren natürlich jede Menge Autos, das wäre mir zu riskant. Außerdem würde Rex vielleicht zu anderen Hunden hinlaufen.
    Aber selbst mit einem top erzogenen Hund wäre es mir persönlich viel zu gefährlich.

    Gut, es gibt hier zB eine breite Alleestraße, da fahren wenige Autos und einige Hunde laufen frei herum. Ich finde das irgendwie ja auch toll, würde es mich aber einfach nicht trauen.

    Auf Wiesen in Parkanlagen leine ich aber schon mal ab. Da vertraue ich Rex soweit, dass er nicht von der Wiese auf die Straße läuft.

    Ich denke, dass man da (zumindest mit nur einem Hund) doch auch Strategien entwickeln kann, wie man den Hund am besten schützt vor solchen Remplern/angallopierenden Riesen?
    Weiß denn jemand Statistiken zu sowas? Wie alt Kleinsthunde durchschnittlich werden? (Inklusive solcher Unfalltode?) Oder ob da die Tierarztkosten wegen solchen Unfällen im Schnitt eben wirklich höher sind?

    Natürlich kann man Strategien entwickeln, seinen Hund zu schützen. Den anderen Hund abblocken/wegscheuchen, ihn durch Leckerli-Werfen ablenken, einen Schlüssel zu Boden fallen lassen... Ich habe bis jetzt aber nur geblockt oder weggescheucht.

    Naja, in der Regel haben Kleinsthunde schon eine hohe Lebenserwartung. Der älteste Chi, den ich getroffen habe, war 17 Jahre alt und ging immer noch ganz munter spazieren.

    Ich glaube nicht, dass eine hohe Prozentzahl von Kleinsthunden durch Unfälle zu Tode kommen. Ja, es wird schon mal vorkommen, aber die allermeisten sterben wohl eines natürlichen Todes.

    Wir hatten bislang keine Tierarztkosten wegen Hundeangriffen.

    Die Prager Rattler, die ich bisher getroffen habe -waren aber nur ein paar wenige - haben auf mich auch einen irgendwie recht "nervösen", angespannten Eindruck gemacht.
    Allerdings muss das nicht viel aussagen; es gibt ja auch Leute, die nur kläffende, völlig unerzogene Chis treffen.

    Also finde ich es gut, dass du dir die Rasse mal live anschauen willst :dafuer: Berichte hier doch, ja?

    4-5 Stunden finde ich in Ordnung. Länger sollte ein Hund nicht alleine sein, wenn er sich nicht lösen kann. Für mich grenzt sowas an Tierquälerei. Wenn ihr aber die Möglichkeit habt, finde ich auch 8 Stunden nicht problematisch.

    Mein Hund geht tagsüber meist drei Mal mit mir nach draußen. In Abständen von jeweils ca. 6 Stunden. Ihm reicht das völlig aus. Würde er müssen, dann würde er das auch anzeigen. War aber bis jetzt nur der Fall, wenn er Durchfall hatte, von daher finde ich 6 Stunden ohne Lösen echt nicht dramatisch .

    Mach die Leute, die dich zum Decken überreden wollen, doch mal drauf aufmerksam, wie überfüllt die meisten Tierheime schon sind. Warum da noch weitere Welpen produzieren? Wenn schon, sollte man die Zucht seriösen Züchtern überlassen. Frag die Leute doch, wie gut sie sich mit Vererbung/Genetik aussuchen und ob sie dir dann alle Untersuchungen der Hündin zahlen, die fürs Züchten notwendig sind, wenn es ihnen so ein ANliegen ist, dass sie mal Junge bekommt ;)

    Ich würde meinem Hund aber niemanden anvertrauen, bei denen ich fürchten muss, dass sie den Hund hinter meinem Rücken decken/Nachwuchs zeugen lassen. Derselben Sorte Mensch traue ich auch zu, den Hund an der Hauptstraße abzuleinen oder ähnlichen BLödsinn.

    Wir wohnen in einer Kleinstadt und haben den Wald wirklich direkt vor der Haustür.
    Allerdings eben sehr bergig, sodass man da mit Kinderwagen sich echt einen abschiebt und auch sonst vergeht einem schnell die Lust da immer raufzukraxeln.

    Das kommt mir bekannt vor. Mein Gassihund wohnt in einer schon sehr grünen Gegend trotz Großstadt, allerdings muss man auch sehr steil zum Wald raufgehen, noch dazu liegt der Weg jetzt im Sommer wirklich in der prallen Hitze. Okay es sind nur ca. 10 bis 15 Minuten in den Wald rauf, aber dennoch... puh.