Beiträge von tinybutmighty

    So, und nachdem ich mich aufgeregt habe, jetzt noch ein paar Punkte, die ich unter artgerechter Hundehaltung verstehe:


    - adäquate Ernährung
    - ausreichend Bewegung und Beschäftigung
    - sozialer Anschluss
    - dem Hund Sicherheit u. Schutz bieten
    - Achtung der Körpersprache des Hundes
    - Kontakte zu Artgenossen, sofern der Hund diese braucht/möchte


    ...

    Auch ,wenn ich jetzt wahrscheinlich viel Widerspruch erhalte, für mich gehört ein Hund auch nicht in die Stadt. Wenn kein Garten vorhanden ist, und es muss erst 15 Min mit dem Auto gefahren werden, damit das Tier mal was "Grünes" sieht.

    Ja genau, jeder der einen Hund in der Großstadt hält, ist natürlich nicht dazu fähig, seinen Hund artgerecht zu halten...


    Sorry, aber bei solchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln. Ich bin zwei Mal die Woche mit meinem Gassihund unterwegs, die wohnt am Stadtrand quasi direkt neben dem Wald und da stehen viele Einfamilienhäuser. Die meisten dort lebenden Hunde werden tagsüber einfach im Garten geparkt. Gassi? Vielleicht am Wochenende mal, wenn die Besitzer Lust haben.


    Auch auf dem Land treffen wir nie Hunde, wenn wir in unserem Haus sind. Der Hund hat ja den Garten...


    Darum finde ich solche Verallgemeinerungen ziemlich sinnlos. Es kommt nicht darauf an, WO man wohnt, sondern darauf, WIE wichtig einem das Wohlergehen seines Hundes ist.


    Außerdem gibt es in den meisten Großstäden auch Hundewiesen, Ausläufe und andere Grünflächen...
    Und was ist so schlimm daran, 15 Minuten mit dem Auto oder den Öffis in den Wald zu fahren? Ist das für den Hund so 'ne Tragödie?

    Total klasse finde ich Chihuahuas, Nackthunde (vor allem den Chinese Crested Dog), Shelties, Australian Shepherds (wobei ich nicht glaube, dass ein Aussie wirklich zu mir passen würde), Bolonka Zwetnas, Papillon, Pudel...


    Puh, da habe ich jetzt sicher einiges vergessen :lol:


    Eine Rasse, die mich wirklich "kalt lässt", gibt es eigentlich nicht. Ich finde, es kommt letztlich immer aufs Individuum an. Es gibt aber natürlich Rassen, die auf mich nicht so den Reiz ausüben, einfach aufgrund ihrer Charaktereigenschaften oder weil ich mit ihnen nicht "warm werde".


    Süß finde ich aber irgendwie alle Rassen |)

    Die Bahnhofsthematik erinnert mich dran, wie ich damals mit kleinen Welpi bei -10Grad in diesem schrecklichen Winter vor 6 Jahren meinen Zug nicht bekommen habe (bzw er 1h Verspätung hatte) und ich mich auf den Bahnteig setzte, um auf ihn zu wartem. Hundi in die Jacke geklemmt, ich hatte die Hundedecke umschlungen und fror.
    Da kam eine Oma zu uns und gab mir 2€. Aber nicht für Alkohol ausgehen!


    xD Ich war so perplex, ich hab nur Danke gesagt. So viel zu Pennern und Bahnhof.

    Erinnert mich an ein Erlebnis, das ich vor ca. 5 oder 6 Jahren hatte :lol: Ich ging damals noch zur Schule (klar, bin ja erst 21 geworden) und fuhr mit dem Bus nach Hause. Ich weiß nicht mehr genau, was ich an dem Tag anhatte, aber ich bin der Typ Mensch, der im Winter der Letzte ist, der sich eine Jacke drüberzieht, und an diesem kalten Tag hatte ich auch nur eine Weste an. Plötzlich wandte sich ein Mann an mich und sagte: "Wenn Ihnen kalt ist, können Sie sich bei XY [name einer Art Wohlfahrtseinrichtung] eine Jacke holen."


    Nach dem ersten Schreck fand ich es dann aber ganz lustig, habe meine Freundin angerufen und ihr davon erzählt, und dann lagen wir beide vor Lachen weinend auf auf unserem jeweiligen Bett^^

    nicht unbedingt.Habe damals eine Papi-Züchterin mit einem Rüden und einer Hündin kennengelernt.
    Ich hätte geschworen, dass die Hündin ein Chi ist.

    Ich kenne ein paar Papillons und finde jetzt nicht, dass die Chis sooo wahnsinnig ähnlich sehen. Gut, tatsächlich läuft hier ein Chirüde rum, der einen ebenfalls in der Gegend wohnenden Papillonrüden ziemlich ähnlich sieht, aber ich finde, an den Ohren, der Statur und dem Gesicht erkennt man den Unterschied zwischen den beiden Rassen dann doch.


    Gibt es überhaupt Papillons in beige mit weißem Brustfell? Ich kenne die nur in braun-weiß und diesem "Tricolor"

    Hi,


    ich finde, eure Grundvoraussetzungen hören sich schon mal gut an :) Wichtig ist natürlich, die Zeit, bis der junge Hund ein paar Stunden alleine bleiben kann, durch Betreuungsoptionen irgendwie zu überbrücken, aber da deine Eltern ja anscheinend bereit sind, euch da auszuhelfen, ist das in eurem Fall wohl kein Problem.


    Ich finde auch, ihr solltet einen Tierschutzhund nicht sofort ausschließen. Es landen schließlich auch öfters mal Hunde im Tierschutz, die früher problemlos mit Kindern zusammengelebt haben. Außerdem findet man im Tierschutz durchaus auch Welpen und Junghunde. Mein Chi kam mit fast 6 Monaten aus dem Tierheim zu uns =) Und wenn ich mich auf den Homepages der örtlichen Tierheime so umblicke, findet man da durchaus junge Hunde, die in eine Familie mit Kindern vermittelt werden können.


    Trotzdem habe ich mir ein paar Rassen überlegt, die zu euch passen könnten. Vor allem, da ihr selbst ja anscheinend eher zum Züchterhund tendiert, was ich total okay finde, da es jeder für sich entscheiden muss :smile:


    Ich könnte mir bei euch vorstellen:
    - Pudel
    - Boxer
    - Sheltie
    - Collie (Langhaar oder Kurzhaar)
    - Golden oder Labrador Retriever
    - Schnauzer
    - Spitz
    - Spanischer Wasserhund
    - Papillon

    Ich finde auch, das kommt sehr auf den Hund an: auf den Charakter, die Vorgeschichte, das Alter.


    Meiner ist mit 5,5 Monaten zu mir gekommen und war noch am selben Tag von seinen Vorbesitzern ins Tierheim gebracht worden. Bei ihm hatte ich das Gefühl, er war schon nach wenigen Wochen komplett angekommen. Tatsächlich hat er die erste Nacht schon ganz entspannt bei uns durchgeschlafen.


    Ich denke aber, die meisten Hunde brauchen etwas länger.

    So geht's mir mit Hunden :( : Katzen haben wir hier genug, aber vor allem abends, da dreht sie auch total ab - obwohl wir selbst zwei Stück haben ^^

    Bei Hunden geht es mir des Öfteren ähnllich - aber nicht weil Rex pöbelt oder Angst hat, sondern weil er irgendwie 98% der Hunde uuunbedingt begrüßen und kennenlernen möchte. An Hunden, die er schon kennt, läuft er (es sei denn, er ist mit ihnen befreundet oder es handelt sich um eine gerade läufige Hündin) vorbei, als würde es die gar nicht geben. Aber wird ein unbekannter Hund entdeckt, vorzugsweise klein bis mittelgroß, dann ist das natürlich megaspannend :roll: