Beiträge von tinybutmighty

    Rex und ich waren gestern im Wald spazieren, er lief vor mir und plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen und glotzte weiter nach vorne. Ich rief ihn also, weil ich dachte, da kommt ein Hund, aber er reagierte nicht - also habe ich gepfiffen, er kam angesaust fürs Superleckerli und ich leinte ihn vorsichtshalber auch gleich an. Naja, es war kein Hund, sondern ein Pferd, das dann an uns vorbeigeführt wurde :lol:
    Rex hat als Stadthund noch eher selten Pferde gesehen und dementsprechend "fasziniert" reagiert er auch auf sie. Er hat dann an der Leine auch rumgezappelt, ging in Spielposition etc. - ich schätze mal, das war so eine Art Fiddleverhalten?
    danach wurden dann noch zwei Ponys an uns vorbeigeführt. Ich habe Rex dann auf die Wiese etwas abseits geführt und ihm die Ponys schöngefüttert. Er blieb ganz ruhig und hat sie nur angeguckt :bindafür:

    Oh, und gestern auf dem Abendspaziergang hatRex dann noch eine Katze endeckt, aber nur ein ganz klein wenig gegrummelt! Hab dann sein ruhiges Verhalten gleich gemarkert und dann fand er die Leckerlis auch interessanter als die Katze xD

    Naja, nur brav ist langweilig - gestern hüpfte er auf einmal auf den Stuhl und kletterte von dort aus auf den Esstisch :D

    Mein Gassihund ist ein Labrador Retriever, und die hat echt viel Power :)

    es gibt hier einen Thread über Labrador Retriever, da tauschen sich Besitzer und Fans aus. Gib mal in die Suche "Labrador Retriever Quatsch Thread" ein (ich glaub jedenfalls dass er so heißt). Ich finde, solche Threads können sehr nützlich sein wenn man sich für eine bestimmte Rasse interessiert :)

    Ich denke, alles steht und fällt hier mit der Qualität des Trainers.

    Zuzulassen, dass Hunde aufeinander losgehen, ist sicherlich nicht Sinn einer ordentlich geführten Raufergruppe.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass eine wirklich gut geführte Raufergruppe bei gewissen Problemen zu positiven Veränderungen beitragen kann, aber es muss eben auch ein Konzept mit Hand und Fuß dahinterstehen.

    Ich denke, gerade beim TA sollte man ja, sofern das finanziell machbar ist, nicht den TA wählen, der am günstigsten ist, sondern den, der am kompetentesten erscheint und bei dem sich sowohl Hund als auch Halter wohlfühlen. Unsere Tierarztpraxis ist sicherlich auch nicht die günstigste (hab jetzt aber auch noch nicht soo intensiv Preise verglichen), aber ich würde nicht wechseln, da wir bisher voll zufrieden sind.
    Ich kenne wirklich wenige Leute, die zum günstigsten TA rennen, "weil der so günstig ist". Und kaum einer dieser Menschen ist gut betucht.

    Allerdings habe ich auf einer FB-Gruppe auch schon gelesen, dass Leute im Ausland größere Eingriffe vornehmen ließen. Jetzt nicht unbedingt was Dramatisches, aber Sachen, die nicht so ganz günstig sind, vermutlich handelt es sich da meist um Zahlen aus dem vierstelligen Bereich. Die werden auch fast alle hier ihren Stammtierarzt haben, aber gewisse Kosten vermutlich nur im Ausland stemmen können.
    Ich weiß aber nicht, ob ich das könnte, also z.B. in eine TK ins Ausland. Es sei denn, die sind Spezialisten für genau das, was mein Hund hat, und wissen noch mehr als die TK hier. Aber so... hätte ich irgendwie immer Angst, dass im Ausland was schief läuft oder so, und ich weiß dann nicht, was ich tun und an wen ich mich wenden soll etc. Da bin ich ein Schisser.
    Aber wenn man sich den größeren Betrag anders nicht leisten kann, verstehe ich es dann auch wieder. Lieber ins Ausland als den Hund gar nicht operieren lassen zu können.

    Ein Retriever war sogar tatsächlich auch einmal in der Überlegung, aber ich höre immer wieder dass diese Tiere "kleine" Fressmaschinen sind und entsprechend träge. Auf der anderen Seite kannte ich einen Golden Retriever der wirklich enorm spielfreudig und aktiv war und echt ein super toller Familienhund. Aber ich hab ihn eben auch nicht sonderlich ... in Aktion gesehen (irgendwelcher Hundesport o.ä.).

    Wie hier jetzt schon ein paar Mal erwähnt wurde, sind Retriever wirklich keine Schlaftabletten ;) Ich kenne aber auch insgesamt wenige junge, gesunde Hunde, die man wirklich als solche beschreiben könnte. Natürlich sind manche Hunde schon im jungen Alter ruhiger, aber das ist ja immer noch meilenweit entfernt von "träge".

    Ich sehe leider auch immer wieder mal richtige "Labbitonnen", da sind aber die Besitzer schuld (sofern der Hund gesund ist). Fettfüttern kann man letztlich jeden Hund, nur sind die Retriever bei unzureichend Bewegung wohl aufgrund ihrer Verfressenheit besonders "gefährdet".

    Ich finde, wenn du einen lernwilligen, aufgeschlossenen, aktiven und vielseitigen Begleiter suchst, dann kommt ein Retriever sehr gut in Frage! Es muss noch nicht mal Arbeitslinie sein, wie hier schon erwähnt wurde.
    Ich glaube, im Eingangsbeitrag hattest du ja auch Dummytraining erwähnt. Das ist für Retriever ja genau die richtige rassetypische Beschäftigung.


    Zum Border Collie als Ersthund: Kann natürlich funktionieren, kommt letztlich auch auf den Hund und die persönlichen Umstände an. Fingerspitzengefühl braucht man für den Border aber schon ein bestimmtes, gerade als Anfänger. Und was die Auslastung betrifft, ist es beim Border eben auch ein schmaler Grat. Es ist wichtig, dass der Hund genug Ruhephasen bekommt, dass man ihn nicht "hochpusht". Und als Anfänger sieht man die Zeichen dafür oft nicht so, also erkennt nicht, dass der Hund eigentlich schon "drüber" ist. Und man muss beim Border an die Auslastung auch mit Feingefühl rangehen, meiner Ansicht nach. Die entwickeln sich wirklich sehr schnell zu Adrenalinjunkies, die nicht wirklich alltagstauglich sind. Letztlich sind BCs Spezialisten und ich finde zwar nicht, dass jeder BC unbedingt hüten muss, aber eine "Aufgabe" braucht dieser Hund schon. Nur muss man das eben vernünftig angehen.

    Muß denn eine Praxis erst in den Ruin getrieben sein, bis sie drauf bestehen kann, dass erbrachte Leistungen auch bezahlt werden?

    Ich wollte das "manchmal" in meinem Beitrag noch korrigieren, das klingt vllt. nach einer zu großen Anzahl von Leuten, die dann auf Raten zahlen.
    Ersetze den letzten Teil des Satzes also durch: "wenn es ab und zu vorkommt, dass Leute hohe(!) Rechnungen auf Raten zahlen, weil sie die genannte Summe nicht auf einmal aufbringen können".

    Letztlich kommt es ja immer auf die Einzelsituation an. Wie ich schon schrieb, wir haben unsere Stammtierärztinnen, die wir sicher nicht wechseln wollen, und dort insgesamt sicher auch schon eine nette Summe gelassen. Bisher nix dramatisch Hohes, Gott sei Dank. Immer gleich bezahlt etc. Da fände ich persönlich es schon entgegenkommend (auch wenn sie es nicht müssen), wenn mir als "Stammkunden" bei einer höheren Rechnung mal Ratenzahlung ermöglicht wird, sofern ich mir den Betrag nicht sofort leisten kann.
    Ich glaube, in manchen Fällen merkt man den Leuten eh schon gewissermaßen auch an, wie zuverlässig sie sind und ob sie den Betrag wirklich zahlen würden. Ich würde da auch ganz offen und ehrlich sein und erklären, wie viel ich monatlich abzahlen kann und warum und wann evtl. mehr geht etc.
    Ich sage ja nicht, das ein TA jedem, der hineinspaziert, Ratenzahlung ermöglichen sollte. Klar ist das letztlich Kulanz vom TA aus und wenn es ihm wirtschaftlich nicht möglich ist, ja, dann muss ich das wohl auch akzeptieren und mir was anderes überlegen.

    Wenn man sich hier manche Diskussionen durchliest, dann wird von einigen schon der Eindruck vermittelt, dass ein Hund aus einer VDH Zucht das Nonplusultra ist und weil dort enorm viel Wert auf Gesundheit gelegt wird. Ich würde dem Käufer da jetzt nicht unbedingt einen Vorwurf machen, wenn er sich auf das Gütesiegel VDH Zucht verlassen hat.

    Ich finde, es gibt in den Diskussionen durchaus auch immer wieder den Hinweis drauf, sich den einzelnen Züchter gut anzuschauen und sich wirklich umfassend zu informieren.

    Ich verstehe schon, dass der Käufer vermutlich von vorneherein ein besseres Gefühl dabei hat, wenn er einen VDH-Hund hat. Und dass Hunde wie diese Wilma überhaupt gezüchtet werden, ist natürlich ein Riesenproblem, letztlich wird es aber immer "Züchter" geben, die den Profit an die erste Stelle setzen. Oder einfach nicht sehen oder nicht sehen wollen, dass die Hunde, von denen sie täglich umgeben sind, krank sind.
    Wenn man einen Kauf tätigt, muss man doch auch sein eigenes Hirn einschalten und sollte sich nicht zu 100% drauf verlassen, was andere sagen, meiner Meinung nach.
    Und der Mops sah ja schon ziemlich extrem aus. Da muss man meiner Ansicht nach auch kein absoluter "Mopsprofif" sein, um zu erkennen, dass dieses Tier vermutlich eine eingeschränkte Lebensqualität haben wird.