Beiträge von tinybutmighty

    Ich denke, da gibt es mehrere Wege, die nach Rom führen, hatte das Problem aber nicht (Rex jammert höchstens ein bisschen rum).


    Ich glaube, aber dass @Mestchen daran mit ihrer Trainerin gearbeitet hatte, weil das eine "Baustelle" ihrer Caro war. Ich rufe sie mal, denn ich erinnere mich nicht mehr genau, wie sie daran gearbeitet hat =)

    Naja, manche Hunde mögen nicht von Fremden angesprochen werden. Da würde ich rechtzeitig drauf hinweisen, dass man den Hund doch bitte ignorieren möge. Möglicherweise ist es nicht nur das Ansprechen alleine, sondern die Körperhaltung der Menschen. Viele beugen sich ja so richtig bedrohlich über den Hund und starren ihm direkt in die Augen - das mögen viele Hunde gar nicht.


    Wenn sie anfängt zu bellen, wenn du stehenbleibst um dich mit jemandem zu unterhalten, auf der Straße normalerweise aber keine Passanten verbellt, wäre eine Überlegung von mir, dass sie evtl. aus Ungeduld und mangelnder Frustrationstoleranz bellt. Könnte da was dran sein?

    Ich denke, beim Auslandstierschutz kommt es drauf an, wie das alles dort so abläuft. Sind die Hunde z.B. in großen Gruppen mit Tieren unterschiedlichen Geschlechts untergebracht, geht es womöglich einfach nicht, alle intakt zu lassen.


    Grundsätzlich stehe ich Kastra ohne medizinischer Indikation aber auch sehr kritisch gegenüber. Unseren Rex haben wir aus dem TH geholt (Inland), als er 6 Monate alt war. Zum Glück war er nur wenige Stunden dort, ich bin mir ziemlich sicher, dass er dort schon so früh kastriert worden wäre - und von Frühkastration halte ich so gar nix.


    Einen Kastra-Gutschein haben wir vom Tierheim natürlich bekommen, das ist dort noch Standard so. Allerdings hatte Rex auch noch einen nicht abgestiegenen Hoden. Der ist dann aber ziemlich schnell von selbst abgestiegen.


    Die erste Tierärztin, bei der wir mit ihm waren - da war er vllt. 7 oder maximal 8 Monate alt war - hätte ihn übrigens sofort kastriert, ohne irgendwas von Risiken oder Nachteilen zu erwähnen...

    Viele Hunde finden Hunde mit kurzer Schnauze gruslig. Ich hab ja auch eine Boxerhündin - der wird ganzganz oft mit Bürste und Vorsicht oder Knurren begegnet, obwohl sie echt eine ganz Liebe, sehr Soziale und Rücksichtsvolle ist. Es liegt echt an ihrem Äußeren.

    Genau so verhält Rex sich auch oft gegenüber Möpsen und Bulldoggen. Englische Bulldoggen sind ihm so unheimlich, dass er mal panisch quietschend zu mir flüchtete, als ihn eine der EBs in unserem Hundeschul-Kurs zum Spielen aufforderte.


    Dafür sind Frenchies meist okay für ihn, liegt aber vielleicht daran, dass man denen hier ständig begegnet.
    Alles, was laut schnauft und keucht, findet er aber gruselig.

    Alte Familienstory:


    Meine Oma ist nicht so der große Schreiberling, aber in den Ferien schrieb sie meiner Uroma (ihrer Mutter) natürlich immer regelmäßig Postkarten aus dem Urlaub.
    Einmal waren meine Oma, mein Opa und meine Mutter und mein Onkel (beide damals noch Kinder) im Familienurlaub in Spanien. Auf einem Ausflug begegnete ihnen ein leinenloser Hund, der sie anknurrte und wohl auch Beschädigungsabsichten hatte.
    Ich weiß nicht genau, wo das war, aber anscheinend in einer ziemlichen Touri-Gegend, vielleicht war der Hund auch schon öfters irgendwie aufgefallen, jedenfalls gingen meine Großeltern dann zum Bürgermeister, um sich zu beschweren.


    Wenig später erhielt meine Uroma Post von meiner Oma. In dem Brief wollte sie das Erlebnis schildern, hatte vor lauter Aufregung aber auf ein paar Details vergessen. So schrieb sie dann: "Heute waren wir beim Bürgermeister. Er hat uns angeknurrt und wollte uns beißen."
    Und meine Uroma erhielt den Brief und dachte sich, was ist das denn für ein Bürgermeister? :lachtot: Meine Oma hatte komplet vergessen, den Hund zu erwähnen :lol:

    Also, ganz ehrlich, ich würde das schon unterschreiben. Meine kläfft für einen Chi auch echt wenig, aber von der Veranlagung her ist sies auch. Ein kleiner Kläffer. :p
    Das fällt für mich schon unter pragmatischen Realismus. Solche Feststellungen. :D


    Heißt ja nicht, dass man sich nicht bemüht, das in Grenzen zu halten, aber von allen Hunden, die ich je hatte, bellt der Chi bestimmt am meisten.


    Tüdeldü: Also, Rex bellt wirklich nicht viel. Nicht nur für einen Chi, sondern generell für einen Hund. Er ist nicht stumm, aber auch nicht wirklich kläffig veranlagt. Ab und zu bellt er aber schon mal, hauptsächlich wenn ihn etwas erschrickt. Aber zuhause bellt er z.B. normal gar nicht, auch nicht, wenn es klingelt oder so. Nur wenn draußen ein Hund laut bellt, kommentiert er das manchmal ^^



    Klar gilt die Rasse als bellfreudig, aber ich habe den Eindruck, dass es einige Chis gibt, die wirklich nicht viel bellen. Auch auf den beiden Chihuahuatreffen, auf denen ich bisher war, wurde recht wenig gebellt.