Beiträge von tinybutmighty

    Nochmal zum Thema Pinkelpause während der Nacht :xmas_kilroy_sofa:
    Sind 11/12h nicht schädlich für den Körper, wenn der Hund auch freiwillig nicht raus will und sich nicht meldet, sondern pennt? In meinem Fall wäre das jetzt von halb 12 bis spätestens 11:40, um 10:30 stehe ich auf, wenn sie da freiwillig mit aufsteht, dann würde ich sie auch da schnell pinkeln lassen.. Aber heute morgen zB lag sie bis halb 12 im Bett und hat geschlafen (war da auch nicht morgens mit ihr), das würde sie höchstwahrscheinlich (zumindest bis ich auch aufstehe) jede Nacht tun, wenn ich sie nicht zwischen halb 8 und 9 zum Pinkeln stören würde.. hab nur immer Angst, dass das der Blase oder was auch immer nicht gut tut :-/

    Ich würde sie auch einfach pennen lassen. Okay, du selbst bist ein schlechtes Beispiel, aber die wenigsten Menschen stehen ja nachts oder frühmorgens extra auf, um aufs Klo zu gehen. Wenn sie wach ist, ist sie wach. Hier gibt es teilweise auch Pausen von bis zu ca. 12 Stunden zwischen Abend- und Morgenpipi. Ich bin mir sicher, dass Rex es mir anzeigen würde, wenn er schon müsste. Tut er aber nicht, er könnte auf dem Morgenspaziergang vor dem Frühstück wohl getrost verzichten :lol:

    Papillons sind doch klasse Hunde :)


    Wobei größenmäßig können die ja sehr unterschiedlich ausfallen. In einer HuSchu, wo ich mal nen Kurs gemacht hab, war ein Phalene und der war eigentlich genauso groß wie der Cavalier aus einem anderen HuSchu-Kurs.


    Aber ich denke, man kann ja auch gezielt nach den kleineren Exemplaren gucken =) Die Papillonhündin aus dem Park hier ist nicht größer als Rex - ich glaube, sogar etwas kleiner (aber halt "kompakter" gebaut).

    OK- was positives :bindafür:
    Rückruf funktioniert momentan fast perfekt :hurra:

    Oje, ich glaube, Rex wird mich morgen voll blamieren und im Vergleich zu Linus total abkacken :lol: Ich pack auf jeden Fall die Hundepfeife und die Schleppleine ein :ugly:


    Um hier auch mal was Positive zu schreiben, was ich in meinem Thread aber schon erwähnt hatte: Am Samstag war ich spontan mit Rex wandern und aus einem "kurzen Waldspaziergang" sind dann irgendwie 3h mit ziemlich viel Bergaufgehen geworden.
    Aber Rex war einfach toll :applaus: Hat super auf den Rückruf gehört, ich konnte ihn jedes Mal rechtzeitig zurückrufen, wenn ein Hund kam, wenn Radfahrer kamen, blieb er brav an meiner Seite, bis diese vorüber waren. Außerdem hat er sich sehr gut meinem Tempo angepasst und wollte nicht dauernd losstarten wei ein Irrer xD
    Das war also wirklich ein toller Nachmittag :dafuer:


    Allerdings waren die Waldspaziergänge davor nicht so gut... mit meinen Großeltern letzten Freitag war das Wandern total anstrengend, weil Rex dauernd wie ein Irrer losgeflitzt ist... und gar nicht gut gehört hat. Deswegen musste er dann auch hauptsächlich an der Schleppleine laufen.
    Und als wir neulich seine Havaneserfreundin getroffen haben, war er auch total überdreht.


    Ich denke, wenn wir zu zweit unterwegs sind, konzentriere ich mich einfach mehr auf ihn und darum läuft es dann meistens besser.


    Gerade finde ich es irgendwie schade, Rex nicht jeden Tag "richtigen" Freilauf bieten zu können, sondern eben nur ein paar Mal pro Woche im Wald. Wir wohnen ja in der Großstadt, aber eigentlich doch in einer sehr grünen Gegend. Aber ich trau mich z.B. nicht, ihn auf der langen Spazierstrecke hier, wo viele Hunde frei laufen, abzuleinen... weil das eben doch an einer Straße ist, wenngleich dort wenig Verkehr herrscht... mir ist es einfach irgendwie zu riskant.
    Wir haben hier zwar ganz schöne Auslaufzonen, wo oft auch gar kein Hund drin ist (bzw. sehr nette Hunde), aber Rex schnüffelt dort höchstens etwas rum.
    Sehr große Auslaufzonen sind wieder was anderes, aber die umzäunten, doch eher kleineren Auslaufzonen findet er anscheinend inzwischen etwas langweilig. Vielleicht muss ich öfters ein Spieli mitnehmen und versuchen, ihn etwas zum Laufen zu animieren.

    Bei uns ist Linus 1-2x pro Woche bei einer Hundesitterin( ich gehe an diesen Tagen 8 Stunden arbeiten).Er liebt es, dort zu sein: andere Hunde, viel Spaß usw.
    Ich habe auch nicht den Eindruck, als würde er mich vermissen.


    Wenn ich ihm an diesen Tagen abhole, ist er erstens hundemüde und mehr als eine gemütliche Runde und ein bisschen Kuscheln geht sich da nimmer aus.


    Jeden Tag möchte ich das nicht so haben.

    Stimmt, so ein Tag bei einem Sitter - insbesondere in Gruppenbetreuung - macht einen Hund oft ganz schön müde. 1-2 Tage pro Woche fände ich auch voll okay. Aber wenn der Hund dann jeden Tag dorthin gehen muss und abends nur noch etwas kuscheln und dann schlafen mag, ist das natürlich für die meisten Hundehalter auch nicht wirklich optimal.

    Hi,


    den Hund täglich 11h im Garten zu parken, finde ich auch nicht fair ihm gegenüber.


    Eine Betreuung würdet ihr da schon brauchen, am besten eine Hundetagesstätte. Aber ich stelle mir das zeitlich doch recht knapp vor den Hund morgens zur HuTa zu bringen, abends wieder abzuholen, dann noch ausgiebig spazieren...
    Ich denke, das geht sich bei euch zeitlich nicht wirklich gut aus, oder? Vor allem, da ihr "mindestens 11 h" schreibt.

    Bei den Chis gibt es halt recht unterschiedliche Charaktere. Ich erlebe meinen halt schon als sehr aufgeweckt und lebhaft, kenne aber auch ruhigere Chis.
    Wenn du einen Chi möchtest, sehe ich da gar kein Probleme, der ist dem Yorkie in Größe und Gewicht ja sehr ähnlich.


    Ansonsten könntest du dir evtl. noch die Bichon-Rassen näher angucken.

    Grundsätzlich spricht hier meiner Meinung nach nichts gegen einen Zweithund.


    Was die Rasse betrifft, sind eigentlich alle Kombis möglich. Es gibt genug Leute, die halten z.B. einen Zwerg wie einen Chi und als Zweithund einen großen Hund, z.B. einen Rottweiler oder eine Deutsche Dogge. Auch das kann funktionieren, wenn man entsprechend erzieht und von Anfang an klare Regeln aufstellt.


    Es gibt natürlich auch Leute, die zwei Hunde bevorzugen, die sich größen- und kräftemäßig ähnlicher sind.
    Ich würde an deiner Stelle jene Rasse wählen, die du besonders gerne magst. Du holst den Hund ja für dich und nicht für Jimmy.


    Ich hab auch keine Ahnung, warum ein Yorkie zu wild für einen Chi sein sollte :ka: Ich habe selbst einen Chihuahua und der gibt auch gerne ordentlich Gas und hätte mit einem lebhaften Yorkie gar keine Probleme.


    Wie genau der Ersthund auf den zweiten Vierbeiner reagiert, kann man halt nicht genau sagen. Da sollte man sich schon im Vorfeld klarmachen, dass die Hunde vielleicht auch keine "besten Freunde" werden, sondern eher nebeneinander her leben. Und natürlich ist es für den Ersthund meist eine Veränderung, wenn da auf einmal ein zweiter Wusel rumflitzt. Es gibt auch erwachsene Hunde, die Welpen weniger cool finden, aber im Normalfall ist durch gutes Management einiges machbar, außerdem bleibt Hund Nr. 2 ja nicht ewig ein Welpe.


    Wichtig ist halt, dass du dir Gedanken machst, wie du Konflikte und Unstimmigkeiten vermeiden kannst. Spielzeug würde ich z.B. nicht frei rumliegen lassen, wenn Jimmy dazu neigt, Ressourcen zu verteidigen. Und wichtig ist auch, sich selbst nicht zur Ressource machen zu lassen. DU bestimmst, wann welcher Hund gestreichelt oder bespielt wird, nicht der Hund. Wenn Jimmy zum Eifersüchteln neigt, wäre das für mich eben ein wichtiger Punkte, ihm zu vermitteln, dass du selbst diese Entscheidungen triffst.