Beiträge von tinybutmighty

    Mein Hund trägt bei Kälte oder Nässe meist einen Hundemantel. Rex ist eine Frostbeule und ich finde es blöd, ihn frieren zu lassen. Wir haben 2 Hundetaschen, die ich aber nicht allzu häufig verwende. Eher nehme ich ihn hoch (auf den Arm), wenn die situation es erfordert.



    Warum man den Pfiffi im Einkaufszentrum in der Tasche rumträgt, verstehe ich nicht. Ich verstehe aber generell nicht, warum Hunde mit in Shoppingtempel kommen müssen. Von daher ist das irgendwie auch keine Modefrage, sondern grundsätzlich ein Für- oder Gegen.


    Klar, ist eine Grundsatzfrage. Aber eben auch nur eine Momentaufnahme. Wenn jemand mich ausgerechnet an einem der beiden Tage im Jahr sieht, wo ich mit Rex vor einem Waldspaziergang oder einem Spieletreffen mit seiner liebsten Hundefreundin noch schnell auf die Einkaufsstraße fahre, um mir was Wichtiges zu besorgen und ihn, damit es schneller geht, in seine Hundetasche setze, bekommt der vielleicht auch einen falschen Eindruck. Man sollte solche "Momentaufnahmen" also mMn auch nicht überbewerten. Ich wohne halt in der Großstadt und wann immer es geht, nehme ich Rex auch mit, sofern es dort nicht zu stressig für ihn ist. Ich bin aber auch niemand, der stundenlang shoppt - bei mir ist das immer eher ein "So schnell wie möglich das Zeugs besorgen, und dann nix wie weg" xD Aber das weiß jemand, der uns sieht, ja nicht, der glaubt vielleicht, ich bin seit 3 Stunden Koma-shoppen und schlepp den armen Fiffi in der Tasche rum.


    Was ich auch ganz klar sehe, wie es hier in einigen Postings schon erwähnt wurde: Nicht nur kleine Hunde werden manchmal als eine Art "Accessoire" "verwendet". Wie viele Leute legen sich einen schicken Aussie, Weimaraner oder Viszla aus einzig optischen Gründen zu?

    Mich würden Chihuahua-Halter interessieren die mit ihrem Hund Hundeschule oder irgendwelche Kurse besuchen. Kurzum: den Hund fördern und mit ihm arbeiten.

    Ist wahrscheinlich OT. Aber ja, Rex und ich gehen durchaus in die Hundeschule, aus Zeit- und Kostengründen aber nur 1-2 Kurse im Jahr. Bis jetzt haben wir 5 Einzelstunden Grunderziehung gemacht, dann war ich in einem Mini-Kurs, wo es hauptsächlich um Beschäftigungsmöglichkeiten ging wie Tricksen, Suchspiele etc. und haben dann einen gemischten Kurs besucht (Rex war der kleinste und leichteste, ansonsten waren hauptsächlich große Hunde vertreten, z.B. ein AmStaff und ein DSH). Im gemischten Kurs ging es auch um Grunderziehung, also Grundkomamndos und Konzentration auch unter Ablenkung. Im Frühjahr mache ich höchstwahrscheinlich einen Longierkurs, geplant sind außerdem für die Zukunft noch was in Richtung Nasenarbeit, Dummy, evtl. sogar Obedience. Bin offen für alles und Rex auch :)


    Und: Google mal Vanda Gregorova. Sie hat 3 Chis und macht mit denen erfolgreich DogDance :)


    Ich poste hier auch mal ein Foto von meinem Chi, Rex. Ich finde seinen Körperbau sehr harmonisch und empfinde auch seinen Kopf nicht als zu groß oder die Augen als zu glubschig.
    Ist leider nicht ganz aktuell, aber das erste Foto, das mir ins Auge stach. Ist jetzt sicher schon über 6 Monate alt, das Foto, aber egal.


    Mein Thread hier ist noch recht frisch, dementsprechend habe ich dort leider noch nicht so viele Fotos.

    Naja, aber mein Kleinsthund hüpft im Wald auch sehr oft auf Baumstämme und wieder runter und so Zeugs, da mache ich mir ehrlich gesagt auch keine Gedanken darum, und das ist ja nun auch nicht so viel anders als mal aufs Bett hüpfen oder aufs Sofa, oder? :???:

    Mit das tragischste auf den letzten Seiten ist ja eigentlich, dass Verzwergungsmerkmale garnicht mehr wahrgenommen werden . Da werden Hunde als "normal" und ohne Verzwergungsmerkmale bezeichnet , die diese eindeutig aufweisen .. Gerade von Leuten , die ansonsten immer wieder betonen, wie kritisch sie rassemerkmale doch sehen .

    Welche Hunde sollen das sein? Hier schreiben doch auch die Kleinsthundehalter, dass Teacup und Mini nicht unterstützenswert sind.

    Hmm, damit das nicht missverständlich klingt, eine kleine Ergänzung: Ich finde schon, dass man sich vorab Gedanken machen sollte, bevor ein Hund einzieht. Dazu rate ich schon immer. Ganz planlos, wie man das nun alles unter einen Hut kriegt, sollte man natürlich nicht sein. Aber "Zu sehr" zerdenken finde ich andererseits eben auch nicht gut.
    l'eau hat meiner Ansicht nach ja schon super Möglichkeiten aufgezählt, über die man nachdenken kann, falls der Hund später nicht mitkommen kann.

    @DieStudentin Nö, ich finde das gar nicht dumm. Niemand kann heutzutage ganz genau wissen (okay, fast niemand^^), wie sein Leben in 5 oder 10 Jahren mal aussehen wird. Selbst wenn man bereits einen Bürojob hat, in dem Hunde erlaubt sind, kann es doch auch sein, dass es durch einen Wechsel auf der Chefetage, einen neuen Mitarbeiter der allergisch ist oder Beschwerden von Kollegen (die sich vom Hund aus irgnedeinem Grund gestört fühlen) der Hund plötzlich nicht mehr mitkommen kann.


    Ich hab mir meinen Hund direkt nach dem Schulabschluss geholt, studiere jetzt im 3. Semester. Manchmal bin ich mir aber gar nicht mehr sicher, ob ich das Studium wirklich durchziehe. Trotzdem habe ich die Hundeanschaffung nie bereut. Es ist natürlich immer gut, mehrere "Notfallpläne" im Hinterkopf zu haben, aber ich gehöre auch eher zu Fraktion der Leute, die sagen, dass sich vieles im Leben einfach nicht wirklich planen lässt.

    Ich hätte eine Frage, abseits vom üblichen "alles unter drei Kilo gehört in die Gaskammer".
    Kann es sein, dass es einen Trend gibt dem Chihuahua die Nase weg zu züchten? Ist da jemand im Bild?
    Mir kommt es so vor, als wäre das gerade der letzte Schrei in Amerika, Russland und Asien. Das fände ich persönlich sehr traurig.

    Ich habe von diesem Trend glücklicherweise bislang nichts mitbekommen. Kann mir aber gut vorstellen, dass manche "Züchter" mit solchen "Verniedlichungen" Kohle scheffeln wollen - und uninformierte Käufer, die so was einfach nur "süß" finden, gibt es ja leider zuhauf :mute:


    @Belial Wir hatten für Rex anfangs eine Sofatreppe, weil er damals etwas unsicher in BEzug auf das Sofa war. Mittlerweile hüpft er da selbst rauf und runter, auch aufs Bett Nur aufs Bett meiner Sis gelangt er über die Treppe, das ist allerdings auch ziemlich hoch.
    Ich mache mir da jetzt ehrlich gesagt auch keine großen Sorgen drum. Er springt ja auch im Wald öfters auf Baumstämme und Co., da glaube ich nicht, dass ihm der gelegentliche Sprung auf Sofa oder Bett schadet.



    Dass man sich hier zu viel an Zahlen aufhängt, stimmt, da gebe ich @AlexMITSam recht. Mein Chi wiegt ja um die 3 Kilo, also manchmal auch 2,9 Kilo und 3,1 Kilo. Also ist für manche sein Gewicht manchmal okay und manchmal ist er dann quasi "kein richtiger Hund" mehr und gehört eigentlich verboten? :???: :lol: