Beiträge von tinybutmighty

    Wir hatten gestern mal wieder eine Begegnung mit einem Kleinhund-"Experten" ;)
    Ich hab Rex kurz zum Bäcker mitgenommen (er darf mit rein) und auf dem Rückweg trafen wir einen Mann mittleren Alters. Rex schnüffelte am Boden rum und der Mann sagte zu mir: "Das ist aber ein schöner Hund!" Ich bedankte mich und der Mann fragte, ob es ein Rüde ist, was ich bejahen konnte.
    Und dann: "Die laufen aber nicht viel, oder?"
    Ich bin dann immer erstmal so verblüfft, weil Rex einfach ein totaler Flitzehund ist, dass mir nie etwas einigermaßen Schlagfertiges einfällt :headbash: Ich sagte also nur: "Ähm... doch, schon" aber bei manchen Leuten, so nett sie auch sind, frage ich mich echt, was die sich denken... dass kleine Hunde ihre 4 Beine nur als Deko dranhaben? :ka:



    Mein Opa hat es nicht so mit Fremdwörtern, was oft ziemlich lustig ist :lol: Als wir einmal ein Quiz spielten, wo nach der "wissenschaftlichen" Bezeichnung für Menschen gefragt wurde, sagte mein Opa statt "Homo sapiens" "Homo spanien" xD


    Meine Oma ist Oma, seit sie 40 ist (da wurde ich geboren) und seitdem hat sie es leider total mit Verniedlichungen :dead: Mittlerweile überhöre ich das meist einfach, aber als Kind hat es mich soo wütend gemacht, wenn sie mit mir redete wie mit einem Baby! "Willst du ein Teetschi?", "Noch ein Knödi?" oder "Schau mal, die Vogi bauen Nesti" sind so typische Aussprüche von ihr :hilfe: Und jetzt kümmert sie sich seit einiger Zeit zweimal die Woche um meinen kleinen Cousin, es wird also bestimmt nicht besser :ugly:

    Bei den Vizslas hier in der Gegend ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen, dass die meisten eigentlich recht zufrieden wirken (ist natürlich eine Momentaufnahme). Rex und ich hatten mit Vizslas bisher auch nur positive Begegnungen.
    In waldigeren Gebieten laufen die Vizslas hier normal so gut wie immer frei, verhalten sich nicht irgendwie auffällig und machen auch 'nen sozialen und freundlichen Eindruck.
    Ich kann mir aber bei vielen der Halter nicht wirklich vorstellen, dass die Hunde rassetypisch ausgelastet werden, und finde es schade, wenn das Potenzial der Hunde dadurch verlorengeht.

    Mein Neffe ist neulich 2 geworden und spricht schon echt gut. Als wir ihn vorletztes Wochenende besucht haben, war ich sehr erstaunt, als er mir seine Spielzeugautos vorführte und diese nicht nur als "brumm-Brumm" oder "Auto" benannte, sondern mir erklärte: "Das ist ein grüner Oldtimer... das ist ein schwarzer Mercedes... das ist ein blauer Seat"... schon cool :D

    Da hat Ziggy natürlich auch wieder recht. Ich mache ja auch nicht permanent Kurse, dann müsste ich hier locker 1000 Euro plus im Jahr hinblättern. Man kann doch auch im Alltag viel mit seinem Hund machen, Suchspiele, Intelligenzspiele, Tricksen, Fun-Dummy...


    Trotzdem hier als "Fun Fact": Meine Trainerin erzählte mir vor ein paar Monaten mal, dass sie eine zweite Minihund-Gruppe bei den Kursen machen mussten, weil so viele Chihalter interessiert waren. Da gab es also auch eine reine Chi-Gruppe. Ich wünschte, ich wäre dabeigewesen :headbash:

    Wie @02wotan auf der vorigen Seite schon angemerkt hat, darf man beim Chi ja auch nicht vergessen, dass es ja quasi zwei Typen gibt. Wobei ich glaube, hierzulande ist diese "Aufteilung" nicht so stark gang und gäbe. Meiner gehört ja z.B. zu den weniger gedrungenen, hochbeinigeren, die man allerdings relativ selten sieht (jedenfalls hier). Deshalb werde ich auch sehr oft gefragt, ob das ein Chihuahua ist oder auf die längeren Haxn angesprochen.