Beiträge von tinybutmighty

    Von TH zu TH völlig verschieden. Kommt oft auch auf den Hund an, für den man sich interessiert. Bei uns war es so: Ins TH fahren, Rex sehen, sich in Rex verlieben, Rex gleich mitnehmen dürfen :D Vor- oder Nachkontrolle gab es bei uns nicht, das selbe TH macht bei weniger einfach vermittelbaren Hunden aber durchaus Vor- und Nachkontrollen oder besteht drauf, dass man den Hund öfters besucht, bevor man ihn mitnehmen darf.


    Ich habe mich schon bei einigen Rassen umgesehen. Boston Terrier, Beagl, Weimaraner, Bernasenne... Ich suche weiter und nehme weiter eure Ratschläge dankbar und offen entgegen.

    Warum genau diese Rassen?
    Wie gesagt, einen Hund z.B. aus der Bichon-Gruppe würde ich da als viel besser passend empfinden!

    Zu den Boston Terrieren weiß ich nichts, das wäre aber wohl noch eine Möglichkeit, da kleiner Begleit- und Gesellschaftshund.
    Beagles bringen oft einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb mit. Sie können außerdem sehr "eigenständig" sein, ich weiß nicht, ob das so passend wäre.
    Weimaraner passt hier null.
    Berner Sennenhunde sind gesundheitlich leider oft recht arg vorbelastet und haben keine hohe Lebenserwartung. Und das sind echte Kälber von einem Hund, ich würde mich da selbst bei einem älteren Kind unwohl fühlen, wenn das mal alleine mit ihm rausgeht oder Ähnliches...

    Also ich hab ja schon ein bisschen Ambitionen. Dementsprechend möchte ich das dann auch alles richtig machen. Zwar mit Spaß und guter Laune, aber auch eben nicht nur so larifari. Ich bin dann tatsächlich auch immer da und habe gern "härtere" Worte ordentliches Feedback, um mich zu verbessern und was zu lernen.Ich glaub, ich wäre bei so Einzeltrainings wie im Schäferhundeverein gar nicht mal so schlecht aufgehoben...

    Deine Holly wird ja auch Besuchshündin oder etwas in der Art, oder? Sorry, habe es gerade nicht mehr ganz genau im Kopf.

    Ehrliches Feedback finde ich auch wichtig, wobei meine Trainerin eigentlich immer sehr freundlich formuliert. Aber ich bin ja auch nicht so ambitioniert, sondern mir geht es eben nur um so Grunderziehungszeugs und Beschäftigung. Und im Sommer hatte ich mal ne Einzelstunde zum Thema Leinenführigkeit. Einzelstunden finde ich auch super, aber bei 50 bis 60 Euro für eine Stunde geht das leider nicht so oft :tropf:

    Ich würde auch gerne mal in einen Verein reinschnuppern, sind aber alle so weit weg. Ohne Auto dann echt blöd.

    Hallo,

    zunächst mal verstehe ich deinen Hundewunsch sehr gut. Allerdings sind Hunde auch nicht die "ewig dankbaren, bedingungslos treuen Kreaturen" als die sie gerne mal dargestellt werden. Ein Hund kann einem durchaus auch mal den letzten Nerv rauben und das Konzept "Dankbarkeit" versteht ein Hund nicht ;) Und ja, halte dir am besten auch noch die langjährige Verantwortung vors Auge. Da sollte ein Hund schon angeschafft werden, weil man einen Hund will, nicht als eine Art Partnerersatz.

    Deine Arbeitszeit finde ich persönlich allerdings nicht so wahnsinnig hinderlich. Schließlich muss ein Hund auch versorgt werden und das geht heutzutage eben meist nur mit Vollzeitjob. Ich empfehle dir eine zuverlässige Betreuung für die Arbeitszeit, wobei ich finde, es reicht ein "Gassigeher", der den Hund mittags ca. 1 Stunde lang ausführt. Eine Hundetagesstätte kann aber auch eine gute Alternative sein, da kannst du den Hund während der Arbeitszeit ganztags unterbringen. Allerdings muss dir natürlich bewusst sein, dass du dann eben von der Arbeit heimkommst und nicht einfach die Füße hochlegen kannst, sondern einen Hund hast, der beschäftigt und bewegt werden möchte.

    Für einen Welpen wäre eine Vollzeitbetreuung in den ersten Wochen unerlässlich. Ich persönlich finde ja, dass in deiner Situation ein souveräner erwachsener Hund besser passt. Schäferhunde und Labrador Retriever bzw. deren Mixe findet man doch recht häufig in den Tierheimen. Wenn du dich dort vorstellst und einen guten Betreuungsplan für deine Arbeitszeit vorzeigen kannst, könnte ich mir schon vorstellen, dass du einen Tierheimhund bekommst.

    Guck doch auch mal in den Thread "Vollzeit-Arbeit mit Hund" hier im Forum =)

    @Czarek Puh, versteh dich gut, hier (Großstadt) sind Hundeschulen auch nicht gerade günstig :tropf: Im Schnitt zahlt man hier für einen Kurs mit 10 Stunden wohl 200 Euro, das ist schon happig.
    Hab grad mal im Kopf nachgerechnet, seit Rex da ist (April 2015), haben wir für HuSchu über 500 Euro ausgegeben... okay, am besten gar nicht drüber nachdenken :headbash:

    Ich konnte es jetzt aber auch nicht lassen und habe Rex für eine einzelne Stunde in meiner Stamm-Huschu angemeldet, "Mini Spiel und Spaß". Keine Ahnung, warum ich mir das antue, das wird mich Nerven kosten xD Rex liebt andere kleine Hunde ja und kann sich in ihrer Anwesenheit nicht wirklich konzentrieren. Allerdings ist der letzte Kleinhundekurs jetzt auch schon über ein Jahr her. Mal sehen, ob es im Januar bei dieser einzelnen Stunde mit weniger Gefiepe klappt :pfeif:

    Ich würde den Hund auch nicht vormittags in den Garten sperren. Was bei einem kleineren Hund aber durchaus prakitkabel wäre, ist eine Hundeklappe. Dann kann der Hund selbst entscheiden, ob er in den Garten rausgehen möchte oder nicht.

    Dass ihr euch Urlaub nehmen könnt, ist toll. Wenn der Schwiegervater danach verlässlich vormittags den Welpen/Junghund hütet, bis dieser alleine bleiben kann, ist das schon mal ein ganz solider Plan. Eventuell würde einer der Rentner aus der Nachbarschaft auch mal Sitter spielen?
    Allerdings soll der Hund irgendwann von 6 Uhr bis 14:30 alleine bleiben - das finde ich persönlich recht lange, auch wenn er zwischendurch nach draußen kann. Da würde ich vermutlich sogar langfristig jemanden organisieren, der mittags zumindest eine halbe Stunde mit dem Hund rausgeht.

    Habt ihr euch die bislang genannten Rassen schon mal angeguckt und irgendwelche Präferenzen?

    Ich denke, dass ein Hund einem behinderten Kind viel geben kann.
    Gleichzeitig stimme ich meiner Vorschreiberin aber komplett zu, dass sich das alles für mich etwas romantisiert liest. Bedenken muss man auch immer, dass der Hund sich möglicherweise an ein anderes Familienmitglied enger bindet als an den Sohn - muss nicht sein, kann aber durchaus passieren.

    Ich fände es auch noch ganz gut, wie der Alltag mit dem Hund aussehen soll. Gerade für Kinder ist es oft nicht leicht zu verstehen, dass Hunde ein Ruhebedürfnis von +/- 18 h am Tag haben, das ist also auch noch mal ein wichtiger Punkt. Geichzeitig braucht ein Hund natürlich Bewegung und Beschäftigung - was schwebt euch da vor?

    Gut finde ich, dass der Sohn mit dem Hund in Welpen- und Hundeschule gehen wird. Auf jeden Fall eine gewaltfrei und positiv arbeitende Hundeschule auswählen, damit der Hund von Anfang an mit viel Freude dabei ist. Viele Hundeschulen bieten auch tolle Beschäftigungs/Hundesportkurse an - wäre das vielleicht auch was für euch/den Sohn? Also z.B. so was wie longieren, Nasenarbeit, oder Trickdogging? Solche gemeinsamen Aktivitäten schweißen ja auch zusammen :) Aber wenn man eher weiß, in welche Richtung ihr da gehen wollt, wäre das gut, um passende Rassevorschläge machen zu können - obwohl an etwas Beschäftigung die meisten Hunde Spaß haben ;)

    Einen 10jährigen würde ich vermutlich nicht unbedingt alleine mit einem Hund spazieren gehen lassen, aber wenn geplant ist, dass er kürzere Runden alleine übernimmt, würde ich mich auch für einen kleineren Hund entscheiden. So ein Labbi oder Boxer, der in die Leine springt, kann nämlich ganz schön schwer zu halten sein...

    Wie wäre es denn z.B. mit einem Hund aus der Bichon-Gruppe (Havaneser, Malteser etc.), Papillon oder einem kleinen Spitz?

    Füttert hier jemand Select Gold?

    Rex ist bei TroFu ein bisschen heikler als bei NaFu, das Select Gold war das erste TroFu, das wir hier hatten und das er gerne gefressen hat. Er scheint es auch zu vertragen. Ich kaufe immer das Select Gold Mini Adult. Es ist sicherlich nicht das allerhochwertigste TroFu, aber ich finde es okay. Zumal Rex ja auch, so wie deiner, hauptsächlich hochwertiges NaFu bekommt.
    Ich finde die Select Gold Pellets für Mini Adult auch von der Größe her sehr praktisch, kann man schön als Leckerli verwenden.

    Die Hündin meiner Schwester ist heute drei Jahre alt und wurde auch mit solchen Pads erzogen. Sie ist bis heute nicht zuverlässig stubenrein.

    Ich glaube, das liegt in solchen Fällen meist daran, dass die eigentliche Stubenreinheitserziehung dann "vernachlässigt" wird... man hat ja das Pad. Das Pad soll schließlich nur für absolute Notfälle dienen, nicht das regelmäßige Rausgehen ersetzen. Ich war mit Rex anfangs auch seeehr oft draußen, damit er sich lösen kann, da er bei seinem Einzug noch nicht stubenrein war. Kein einziges Mal habe ich einen Spaziergang ausgelassen, auch wenn wir das Welpenklo hatten.
    Es gibt ja auch Hunde, die im Erwachsenenalter noch nicht zuverlässig stubenrein sind, obwohl sie niemals ein Pad hatten.

    Aber gut, letztlich wohl auch von Hund zu Hund individuell verschieden. Mein Rüde z.B. ignorierte das Welpenklo in etwa zu der Zeit, als er anfing, sein Bein zu heben. Draußen zu markieren war dann sehr wichtig für ihn (wie jetzt auch noch), und ungefähr zum selben Zeitpunkt war er dann auch stubenrein.