Beiträge von tinybutmighty

    @Tüdeldü Mein aufrichtiges Beileid! :streichel:


    Ich habe auch schon überlegt, für Rex von TC die 800 Gramm Dosen zu kaufen, damit ich ein wenig spare xD Wir kommen mit einer 400 Gramm Dose 2 Tage aus (4 Portionen). Also das Doppelte wären dann 4 Tage. Meint ihr, das ist okay, wenn die Dose dann so lange offen ist (das Futter tu ich immer in eine Tupperbox und in den Kühlschrank)? 4 Tage kommen mir irgendwie lang vor, aber hmm, praktisch wäre es...

    @Gina23 Hat Amber das Weihnachtsmenü schon mal gefressen? Ich bin so gespannt, wie Rex seine Dose Winterzauber dann schmeckt :) Eine zweite habe ich heute auch noch gekauft, für den Staff meiner Freundin.

    Unter anderem drei große Mixe, ein kleinerer Spitzmix, zwei kleine Langhaarmixe, ein Dackel und ein Winzlings-Chi, ein Labrador, ein Labimix, ein Weimaraner, ein Chimix, ein Cavalier, ein Zwergspitz, ein Border, zwei mittelgroße Tricolor-Mixe, ein Jagdhund(mix)welpe, noch ein BC, ein Hund, der nach nem Tollermix aussah, noch ein Labrador, ein großer Labimix... die anderen habe ich vergessen

    Das Foto von Nala im Weihnachtslook ist ja supersüß :herzen1:

    Viele Hunde, die mit Fremdhunden nicht soo können, gewöhnen sich dann ja doch recht schnell an einen Zweithund als Kumpel. Ich finde, das macht schon einen Unterschied, ob das ein Fremdhund ist oder er mit im Haushalt lebt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Nala einen zweiten Chi oder Chimix an ihrer Seite auf Dauer doch ganz gut fände =) Rex ist ja generell sehr sozial und mag andere Hunde meistens, aber Chis sind für ihn auch das absolut Größte.

    Ich glaube, so pauschal kann man die Eingangsfrage nicht beantworten. Das kommt doch sehr stark auf den jeweiligen Hund und die genaue Situation an. Geduldiges Beibringen ist in vielerlei Situationen sicher der richtige Weg, aber es gibt auch Dinge, da bin ich eher vom Typ "Kein Aufhebens drum machen". Rex geht z.B. ungern zum Tierarzt, weil er einfach ein kleines Weichei ist - und ich gestehe, ich gehe nicht regelmäßig mit ihm rein, nur zum Hallo sagen und Leckerli abholen. Wenn TA angesagt ist, ist das halt so, ich trage ihn dann die letzten paar Meter in die Praxis rein und fertig.
    Auch Sachen, die einfach zum Alltag gehören, habe ich bei Rex teils einfach von Anfang an so praktiziert - an dem Tag nach seinem Abholtag habe ich mich vor lauter Aufregung direkt ausgesperrt und musste mit Rex dann quer durch die Stadt fahren mit allen möglichen Öffis. Aber er fährt ganz problemlos mit den Öffis mit jetzt. Allerdings ist Rex auch kein totales Sensibelchen oder ängstlich. Dann hätte ich wohl anders gehandelt.

    Hin- und hergerissen war ich ja beim Maulkorb-Training. Da Rex aber auch Hundemäntel von Anfang an problemlos akzeptierte, dachte ich mir, es sei vllt. klüger, kein "geschiss" um den Mauli zu machen. Das ging leider nach hinten los, er war extrem irritiert davon und hat ihn überhaupt nicht akzeptiert. Also habe ich versucht, es kleinschrittig schönzufüttern - leider bislang mit nur mäßigem Erfolg. Zum Glück ist ein Mauli bei uns nicht unbedingt absolut notwendig.

    Also, ich denke, wie die meisten hier, mache auch ich das von der Situation und vom Hund abhängig.

    Ich beneide Leute gewissermaßen schon, deren Hunde einfach so in allen Situationen leichtführig sind und niemanden belästigen. Hier gibt es z.B. einen jungen Mann mit einer französischen Bulldogge und einem Whippet (eine coole Kombi :D ) und die Hunde laufen einfach immer und überall ohne Leine, belästigen absolut niemanden, sind supergechillt und gelassen, straßensicher etc.
    Oder eine gute Freundin von mir hat eine wirklich einfach von Natur aus brave Havaneserhündin. Davon abgesehen, dass sie ab und an zieht, ist sie ein echtes Träumchen. Bleibt immer ganz in der Nähe vom Frauchen und ist einfach immer unauffällig.

    Aber wie schon erwähnt: Auf gewisse Weise beneide ich diese Leute. Aber andererseits auch wieder nicht, weil Rex eben mein Hund und somit ganz automatisch der beste Hund der Welt für mich ist :lol: Gut, im Grunde genommen ist er nicht besonders schwierig: er jagt nicht, hat keinen ausgeprägten Wach- oder Schutztrieb (Besuch ist somit kein Problem), er ist weder ein Leinenpöbler noch unverträglich oder unsicher, er ist freundlich zu Menschen und er ist anpassungsfähig. Nichtdestotrotz gibt es Tage, da könnte ich ihn auf den Mond schießen ;) Wenn er z.B. total im Schüffelmodus ist und ich das Gefühl habe, dass er mich überhaupt nicht mehr wahrnimmt; wenn er im Freilauf einen viel zu großen Radius hat oder sich so gar nicht ordentlich zurückrufen lässt oder wenn er ein Fiepkonzert startet, weil irgendwo in der Nähe ein Kleinhund ist, zu dem er jetzt unbedingt hallo sagen möchte.

    Zum Tut-nix-Thema: Rex ist für mich ein Tut-Nix. Ich bezeichne damit einen Hund, der am liebsten jedem Artgenossen Hallo sagen möchte, aber völlig friedlich ist. Und ich persönlich finde das schon manchmal anstrengend. Einfacher fände ich einen Hund, der einfach an jedem Artgenossen vorbeiläuft :tropf: Mittlerweile ist es besser geworden, aber es wird wohl nie perfekt sein, liegt aber auch an den Umständen und meiner Inkonsequenz, nicht am Hund. An großen Hunden kommen wir meist ganz gut vorbei, aber an kleinen Hunden könnte ich ihn nicht so ohne Weiteres ohne Leine vorbeiführen. Ich bin da jetzt aber auch nicht so ehrgeizig und handhabe das im Alltag meist so, dass ich Rex da freilaufen lasse, wo auch zum Großteil sozialverträgliche Hunde unterwegs sind und die Hunde einander auch mal kontakten können. Wobei ich schon zurückrufe, wenn uns z.B. ein angeleinter Hund entgegenkommt. Und mittlerweile klappt das auch besser als früher.


    Also, ab und an ein bisschen neidisch sein auf andere und ihre anscheinend perfekt "funktionierenden" Hunde finde ich ganz normal ;) Am Ende des Tages würde ich Rex z.B. trotzdem nicht gegen seine Havaneserfreundin eintauschen wollen.

    Was mich mal interessieren täte ....
    Gibt es Jagdprobleme bei ganz kleinen Hunden wie Chihuahuas oder Yorkshire-Terrier?
    In dem Sinne von "sie sind weg und hören nicht" und Hundehalter wartet und wartet ....

    Ich denke schon, dass es auch unter den ganz kleinen "Jagdsäue" gibt. Gerade bei den Terriern oder evtl. auch Zwergpinschern.

    Bei den Chis sind die meisten Exemplare, die ich kenne, jagdlich nicht allzu motiviert. Mein Chi hat auch recht wenig Jagdtrieb. Vögel möchte er zum Spaß manchmal gern aufscheuchen, aber es ist ihm nicht wichtig, er lässt sich da auch sehr gut von abrufen.
    Allerdings lebe ich in der Stadt und Rex hat in seinem ganzen Leben erst einmal ein Reh gesehen, also kann ich für ihn nicht die Hand ins Feuer legen, ob er in wildreichem Gebiet nicht doch jagen wollen würde.