Aus unterschiedlichen Gründen,neben Reisen zB weil manche Hundesportvereine, Messen etc fordern,dass die Hunde gegen gewisse Sachen geimpft sind, damit man an Trainings teilnehmen bzw mit Hund die Messe besuchen kann.
keine Chemie in Form von Spot on oder regelmäßigen Wurmkuren
Da gibt es halt sehr verschiedene Ansichten.
Ich bin gerade bei Zecken absolut pro chemischem Schutz für meine Hunde. Wir gehen viel spazieren und wandern, und in manchen Gebieten sind die Zecken echt in irrer Anzahl vorhanden...
Zeckenkrankheiten können für infizierte Hunde auch sehr schlecht ausgehen..
Letzten Endes kann man eh nur sein Bestes geben und versuchen seinem Hund ein möglichst schönes Leben zu ermöglichen.
Mein Rüde ist im Sommer mit nichtmal 10 Jahren an einer Herzklappeninsuffizienz verstorben. Klar habe ich mir da auch alle möglichen Fragen gestellt - hätte ich früher schon Medikamente geben sollen? Einen weiteren Spezialisten konsultieren? Gucken, ob ich für eine Mitralklappen-OP nach Japan oder in die USA fliegen könnte?
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sich da Gedanken macht..man sollte aber aufpassen, dass man sich dadurch nicht komplett verrückt macht. Im Nachhinein denkt man immer wenn man nur X oder Y anders gehandhabt hätte...
Ich finde bei Hunden einen jährlichen Check-Up beim Tierarzt übrigens sinnvoll, vor allem bei Senioren. Dazu zählen für mich Allgemeinuntersuchung inkl. Zähne, evtl Herz-US, Abdomen-US, Blutbild. Milztumore sind ja leider sehr aggressiv, aber bei gewissen Krebsarten kann Früherkennung natürlich durchaus lebensverlängernd sein.