Beiträge von tinybutmighty

    Ich sitte als Privatperson Hunde, es gibt Plattformen, auf denen man seine Dienste anbieten kann. Teilweise sogar mit der Möglichkeit, von Kund:innen bewertet zu werden, was einen guten ersten Anhaltspunkt bieten kann. Die meisten Sitterhunde habe ich aber über Facebook bekommen, da gibt es teils regionale Gruppen, in denen sowohl Sitter sich vorstellen können als auch Hundehalter:innen nach passender Betreuung suchen.

    Zudem hatte ich für meine Hunde früher auch private Sitter:innen, allerdings immer nur stundenweise, während ich arbeiten war. Für meinen Rex hatte ich eine besonders tolle Lösung, er war jahrelang 1x pro Woche bei einer ganz lieben Familie, die sich selbst keinen Hund holen, aber dennoch einen Hund in ihrem Leben haben wollte. Die haben nicht mal Geld dafür genommen - sie waren einfach nur glücklich, Zeit mit einem Hund verbringen zu können.

    Mir ist ein persönliches Kennenlernen immer sehr wichtig, egal ob ich betreue oder betreuen lasse. Ich habe immer schnell gemerkt, ob ein potentieller Sitter wirklich Ahnung von Hunden hat und ob ich den Umgang mit meinen beiden angemessen finde.

    Gerade wenn noch so viel Zeit bis zum Urlaub ist, kann man die Person ja ganz in Ruhe kennenlernen und die Hunde auch ab und zu von ihr betreuen lassen, damit die Person dann nicht mehr so "fremd" ist.

    Meiner Ansicht nach ist nicht jeder Hund in einer Pension glücklich und gut aufgehoben. Die Hunde, die ich betreue, fühlen sich bei mir als Privatperson pudelwohl, weil sie z.B. in einer größeren Hundegruppe nicht klarkämen (auch wenn es keinen direkten Kontakt gibt, riechen die sich ja gegenseitig, hören sich etc.), sehr menschenbezogen sind, Trennungsangst haben etc.

    Ich würde meine Hunde auch nicht in so eine Hundepension geben. Es hätte einfach für keinen meiner bisherigen Hunde gepasst. Die waren alle happy in privater Betreuung.

    und haben vermutlich ADHS xD sind beide fast nacheinander reingesturmt gekommen, die Tür ist bei mir offen, also direkt vollgas und rein zu mir an Tisch.... Beim einen bin ich selbst kurz erschrocken, die andere ist direkt um mich rum und wollte zum Wusel. :stock1:

    Naja, das hat aber nix mit ADHS zu tun sondern eben mit mangelndem Verständnis vom richtigen Verhalten gegenüber Hunden und womöglich auch Unhöflichkeit/Gedankenlosigkeit Dir gegenüber.

    (Ich weiß, die Aussage war humorvoll gemeint, aber es gibt halt echt so viele problematische Behauptungen über ADHS, dass ich das - auch als Betroffene, die sich Hunden gegenüber zu benehmen weiß - nur mal anmerken wollte für Leute, die sich mit der Thematik nicht auskennen).

    Auf jeden Fall Zweitmeinung.

    Leider gibt es bei keiner OP eine 100%ige Erfolgsgarantie. Ja, TPLO und TTA gelten als Goldstandard bei Kreuzbandrissen beim Hund, bei meinem Hund hat der Operateur damals auf dem OP-Tisch aber sogar von der geplanten TTA auf eine konservativere Methode umgeswitcht, weil er am Tisch erst sah, dass die TTA im Falle von meinem Rex nicht so ohne Weiteres möglich gewesen wäre.

    Dennoch würde ich in eurem Fall jetzt wirklich ganz genau abklären lassen, warum angeblich weder TPLO noch TTA in Frage kommen. Bei sehr vielen Hunden werden damit ja gute Ergebnisse erzielt und wenn es bislang auf anderem Wege nicht funktionierte, halte ich es schon für angebracht, sehr kritisch zu hinterfragen.

    Meine Güte, wie süß kann man sein?!

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    Professionell posen geht auch <33

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    einfach mal genauer schreiben was du wirklich sagen willst, anstatt immer diese Einzeiler mit zu viel interpretationsspielraum raus zu hauen.
    Aber sind sicher die anderen dran Schuld das sie einfach nicht verstehen was du sagen willst :D

    Ich finde diese Einzeiler auch schwierig. Da ist der Interpretationsspielraum halt groß, und um genauere Erklärungen wären sicher auch die jeweiligen Threadersteller dankbar.

    Und ja, wenn ich das falsch verstanden haben sollte, sorry - aber dann tut es doch auch ein sachliches "Ich meinte damit eigentlich XY", keine Behauptung, mich würde was "triggern" - was in dem Kontext auch kein angemessenes Wort ist, da "Trigger" sprachlich eigentlich für traumatische Ereignisse vorbehalten sein sollten.

    Ich hatte bis jetzt 3 Hunde ausm Tierschutz, zwei als Junghund eingezogen, eine mit 3,5 Jahren und die waren von Anfang an sie selbst. Ne riesen Überraschung gab es da nie, natürlich hie und da noch Entwicklungsschübe etc, aber so was extrem Krasses habe ich noch nie erlebt, auch zB meine Ex nicht, die 4 second hand Hunde hatte bzw hat.

    Mag in Einzelfällen ja vorkommen, aber ich denke nicht dass man das so generalisieren kann.

    Keine Ahnung, was meine Aussage bei Dir triggert. Ich habe weder den Begriff "extrem" noch "krass" verwendet. Deine Bilder sind offensichtlich nicht meine Bilder.

    Ich finde den Satz "In 2 Jahren wisst ihr was ihr euch wirklich zugelegt habt" halt irgendwie schon so darauf hindeutend, als könnte man zurzeit noch keine Ahnung haben was das überhaupt für ein Hund ist und diese Aussage finde ich merkwürdig. Ich bin sicher nicht die Einzige, die es krass fände sich einen Hund zu holen und erst 2 Jahre später zu wissen "was ich mir wirklich zugelegt habe".

    Ich hatte bis jetzt 3 Hunde ausm Tierschutz, zwei als Junghund eingezogen, eine mit 3,5 Jahren und die waren von Anfang an sie selbst. Ne riesen Überraschung gab es da nie, natürlich hie und da noch Entwicklungsschübe etc, aber so was extrem Krasses habe ich noch nie erlebt, auch zB meine Ex nicht, die 4 second hand Hunde hatte bzw hat.

    Mag in Einzelfällen ja vorkommen, aber ich denke nicht dass man das so generalisieren kann.

    Aber genau darum geht es doch - die Entwicklungsschübe. Und die hatte ich ebenfalls bei 2 von 2 TSchHunden. Das ist doch auch normal. Und ja, bei einer einjährigen Hündin sind ganz einfach Entwicklungsschübe zu erwarten - ob Tsch oder Züchterhund - die ist doch noch garnicht erwachsen. Kippen von superlieb zu extrem aggressiv kann ich mir nicht vorstellen, außer, der Mensch verursacht das. Aber dass ein vorsichtiger Hund mutiger wird oder auch z.B. Futteraggression oder Territorialverhalten entwickelt, ist ja durchaus möglich. Das geht nicht von heute auf morgen, aber da kann es deutliche Unterschiede geben. Bei meiner intakten Hündin kamen die Schübe mit den ersten 3 Läufigkeiten.

    Ja aber wenn das eh ALLE Hunde betrifft warum dann extra erwähnen? Würde ja heißen jeder Hund den man sich holt ist totale Wundertüte und man kann eh erst 2 Jahre nach Anschaffung sagen woe der charakterlich ist... und das erlebe ich eben nicht so, diese komplette Persönlichkeitsveränderung, die manches Mal prophezeit wird. Der Grundcharakter meiner Hunde und der mir bekannten Hunde ist immer konstant geblieben - auch während der Entwicklungsschübe.