Beiträge von Czarek

    Ich glaube da nicht wirklich dran, dass unsere heutigen Hunde da wirklich helfen würden. Sie können abschreckend aussehen und vielleicht auch beeindruckend knurren, aber die wenigsten Hunde, die ich kenne, halten wirklich dagegen, wenn jemand aggressiv auf einen zugeht. Maximal knurren sie und nehmen dann Distanz.

    Und ich möchte das auch nicht haben, dass ich einen Hund mit Schutztrieb habe, der vielleicht einmal sinnvoll gebraucht wird. Der Rest meines Lebens besteht eher aus Situationen, in denen das absolut hinderlich im Alltag wäre. Ich war heute zB eine Abendrunde durch die Stadt und dann nochmal in den Supermarkt. Ich habe 5 Leute getroffen, die ich kannte und die waren allesamt männlich und auch teilweise groß und breit. Das ist meine normale Runde abends, da würden meine Hunde echt zu tun haben, wenn mich große junge Männer in dicker Kleidung und mit Kapuze über den Kopf ansprechen und die Hunde jedes Mal statt spazieren zu gehen austillen. Und ich hätte da auch keinen entspannten Spaziergang.

    Dementsprechend ist das absolut kein Kriterium für die Hundewahl für mich. Zumal glücklicherweise solche Vorkommnisse wie beschrieben die absolute Ausnahme sind.

    Also einen Hund mit Schutztrieb will ich haben, wenn ich Schutzdienst mit dem mache. Und selbst da muss man viele Hunde wirklich lange und behutsam aufbauen und Beutespiele machen, damit die mal richtig in Auseinandersetzung mit dem Helfer gehen. Auch zB Riesenschnauzer, die ja eigentlich dort wirklich nicht ohne sind. Und selbst da würde ich sagen, dass viele das ritualisierte Beutespiel machen und in Auseinandersetzung gehen, aber bei einem Spaziergang im Wald sieht das wieder ganz anders aus.

    Ich habe tatsächlich seit vielen Jahren, noch aus der Großstadt einen Gegenstand zur Selbstverteidigung dabei. Aber bei den kleinen Pipirunden um den Block fühlt man sich ja eigentlich in seiner bekannten Umgebung sicher. Zum Glück ist die nichts passiert!

    Ich könnte mich da auf meine Hunde nicht verlassen, die würden wahrscheinlich im Zweifel abhauen und bedrohlich sehen die ja nun wirklich nicht aus.

    Gruseliger als Großstadt finde ich nur noch weite einsame Wege, vielleicht noch Böschungen und dann eine einzige Person, die hinter einem her geht.

    Wahrscheinlich meinen es die meisten nicht böse. Aber mein Mann zB wechselt deswegen die Straßenseite, damit eine Frau alleine sich nicht verfolgt fühlt, wenn er zufällig hinterher gehen muss.

    Ich wäre auch dafür einen Platz, z.B. Tisch mit Deckel drauf, zu etablieren. Dort findet alles statt und dort weiß der Hund, jetzt passiert folgendes. Diesen Platz kann man dann positiv aufbauen.

    Ich bin jetzt kein Medical training Experte, für mich hakt die Methode dann, wenn etwas dringend gemacht werden muss und die negative Erfahrung kommt, bevor sie positiv über Mitmachen gefestigt wird.

    Ich handhabe das so, dass Hunde, die das nicht von Beginn an positiv und auch als Selbstverständlichkeit gelernt haben, jetzt lernen, dass sie es kurzzeitig einfach dulden müssen und wir sicher, schnell und möglichst ohne Drama schmerzlos durchziehen. Aber das geht natürlich auch einfach, wenn man selbst weiß, was man tut.

    Bei Filz eher Mal komplett baden inkl Conditioner und dann richtig Grund rein bringen. Bei kleinen Knötchen mal zwischendurch hilft Entfilzungsspray, es reicht dann aber auch eigenes Spray, wenn man sowas Zuhause hat von Garnier oä... Aber die Entfilzungssprays sind eigentlich alle mit Silikonen zum Glattmachen, deswegen ist das keine Dauerlösung.

    SabineAC69 Dankeschön ja tatsächlich. Für Fuchskot ist es zu viel, das ist deutlich mehr als so ein Schäferhund-Haufen.

    Das mit den Wildschweinborsten passt auch sehr gut, wir haben hier seit geraumer Zeit ganz dolle Probleme mit Wildschweinen, die die geschützten Bergwiesen auch komplett zerstören.

    Laut Wolfsmonitor gibt es allein in diesem Jahr mindestens 5 direkt bestätige Wolfssichtungen.

    Ist das denn auch so, dass die alle paar Hundert Meter auf den Weg kosten? Zur Reviermarkierung?

    Die Gegend ist ja perfekt für Wölfe hier.

    Einmal in meinem Leben habe ich hier in der Gegend zwei Luchse (Mutter mit Jungem) gesehen, einen Wolf noch nie.

    Ich glaube, da wird mein Mann seinen Wunsch von Fliesen erfüllt bekommen

    Feinsteinzeug durchgebrannt soll man nehmen, sagt mein Zuchtwart-Mentor, der im wahren Leben Fliesenleger ist (bzw. war) und früher Großzüchter gewesen ist.

    Ich steh ja voll auf Design-Estrich, den kann man dann noch versiegeln lassen. Das kommt dann bei uns mal ins Haus. Ist aber wieder eher diese Betonoptik.