Anmelden beim Zoll musst du einen Hund, wenn du als Schweizer einen Hund im Ausland kaufst. Dann musst du ihn nachverzollen und die Gebühren bezahlen. Das trifft ja nicht auf dich zu.
Beiträge von Czarek
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Dazu bräuchte es ja aber immer noch keinen Wettbewerb
Beim Vergleichen entsteht auch ein Bewerten. Ob mit oder ohne Schleife.
Ich frag mich, was an diesem Vergleichen für die Hunde eine Qual sein soll, Schmerz oder Leiden verursacht. Also das reine Bewerten. Die anderen ganzen Faktoren sind doch für die Hunde auch gleich, wenn es einfach nur ein Rassetreffen ist. Nur dass es dort keine Struktur für die Hunde gibt.
Ich kann natürlich auch total subjektiv sagen, dass mein Hund der schönste, tollste und beste ist.
Ein weiterer Grund ist eben auch die Erhaltung der Vereinsstrukturen durch Meldegelder. Wie ich schon weiter vorn geschrieben habe, man bezahlt nicht unerheblich wenig Geld und im Laufe der Jahre sind diese auch massiv gestiegen, oft um 50%. Die Ortsgruppen generieren damit ein paar Einnahmen, genauso mit Verkauf von Essen und Trinken, vielleicht paar Verkaufsstände. Die Klubs betreiben davon u.a. die Hundeplätze, kaufen neue Geräte, richten davon Weihnachtsfeiern aus usw. Egal ob es jetzt ein Hunderennen ist, wo man just for fun die Hunde vergleicht und am Ende die drei schnellsten auf dem Siegertreppchen stehen, oder ob es um Anwartschaftsvergaben geht. Ich glaube nicht, dass jemand gewillt ist, an einem Hundetreffen 60Euro für die reine Teilnahme dort herumzustehen bezahlt. Und das teilweise 3 Tage hintereinander.
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Na ja, wenn man ganz ehrlich ist, ist das zwar das Ideal, aber ganz so einfach funktioniert das nun doch nicht.
Man kann ja immer vom schlimmsten Negativbeispiel ausgehen. Ist das hier die Grundlage für eine Diskussion?
Dass wir davon ausgehen, dass sowieso nur betrogen, gemauschelt und gequält wird? Dann bin ich aus der Diskussion raus. Das ist auch nicht der Alltag, den ich bei Wettbewerben erlebe, weder als Teilnehmer noch als Veranstalter.
Noch dazu würde es ja theoretisch reichen. Lediglich so oft auf Ausstellung zu gehen, bis die zuchtzulassung erreicht ist, der Hund also ausreichend Objektiv bewertet wurde. Viele Hunde haben ja aber eine richtiggehende Showkarriere
Nein. 1. bleibt der Vergleich ja bestehen Auch zu jüngeren Hunden und man sieht dann auch eine Entwicklung der Zuchttendenzen, trifft Nachzuchten, kommt ins Gespräch, vergleicht, fachsimpelt, tauscht sich aus, guckt Mal genauer hin, fasst an.
2. Ist das auch immer Treffpunkt für die Rasse, für Rasseliebhaber. Es ist ein Ort des Zusammenkommens und des Austausches. Wo willst du sonst die Hunde sehen? Bei Facebook und Instagram, wo kein Bild unbearbeitet ist und jedes Video so geschnitten, dass man optimal dargestellt ist und nur den Ausschnitt zeigt, den man will? Wo man kein Tier anfassen kann? Wo immer alles toll ist?
Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich bei meinen Reisen durch ganz Europa definitiv Rassevertreter gesehen habe, die online top waren, geile Fotos, geiles Gebäude, perfekt dargestellt. Und real waren die einfach gar nix. Zwei verschiedene Tiere sozusagen. Da hätte ich mich grün und blau geärgert, wenn ich 1000km zum Decken fahre zu so nem Klappstuhl. Und das aufgrund von Bildern.
Wir brauchen diese Orte des Vergleiches und Austausches. Das ersetzt kein Social Media. Und wer da nicht hinfährt, dem entgeht ganz ganz viel.
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Ganz im Gegenteil, es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, Wettbewerbe mit Tieren durchzuführen.
Zucht funktioniert genauso.
Wir testen unsere Hunde und wählen die aus, die am meisten dem Ideal nah kommen und das leisten, was die Rasse leisten soll. Die in Exterieur, Gesundheit, Leistung, Charakter usw. am meisten die Rasse vertritt. Natürlich im Vergleich zueinander.
Und das entscheidet keiner einfach so für sich selbst, sondern es soll möglichst objektiv bewertet werden von Leuten, die dafür geschult wurden und sich auskennen.
Zucht ist Selektion auf Kriterien. Dafür gibt es Wettbewerbe.
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Ich kann dir nur sagen, mein Jack Russell Mix lief genauso wie deiner, war auch bei der Tierärztin meines Vertrauens damals. Warten, Schmerzmittel, Schonen. Es ging aber nicht weg. Derweil gab's Physio, Diagnose irgendwas verklemmt, wieder Röntgenbild, keine Ahnung nix zu sehen usw. Allein die Monate Hingerenne zum Allgemeinarzt und Physio waren schon die ersten 800Euro Behandlung. Und dazu die Sorgen, dass es nicht besser wird, die Aussage "ist halt alt (mit 9 Jahren, heute ist die 15,5) und eben nie mehr richtig laufen wird, das ist eben so"
Ein Besuch beim Orthopäden gab dann Klarheit. Schon das von der Tierärztin allererste gemachte und mitgebrachte Röntgen zeigte glasklar den KBR. Die Woche drauf gab's eine OP und danach eine längere Rekonvaleszenzphase.
Aber allein, dass der Hund monatelang falsch behandelt wurde und ja währenddessen auch weiterhin rumlief, hat das Knie zusätzlich massiv geschrottet.
Also mein Tipp: ab zum Facharzt, so schnell wie möglich.
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Was ist just for fun?
Meist heißt es: irgendwas mit dem Hund machen, ohne Wissen, ohne Vorbereitung, ohne Warm-up und ohne Rücksicht — Hauptsache, es sieht gut aus. Genau da fängt das Problem an.
Man kann sich schon fragen, ob Hunde es gut finden, ständig für Social-Media-Zeug herzuhalten. Dauernd das Handy im Gesicht, Leute filmen statt zu reagieren, und just for fun wird schnell zu Stress und Überforderung. Durch diese Laien-Nachahmung wird’s noch schlimmer: Einer sieht ein Video und kopiert denselben Unsinn mit dem eigenen Hund, ohne Ahnung von Körpersprache, Grenzen oder möglichen Risiken.
Diese Trends erzwingen Verhalten, das der Hund sonst nicht zeigen würde, und erzeugen komplett falsche Vorstellungen davon, was Hunde angeblich leisten sollen. Das führt zu noch mehr Nachahmung und noch weniger Fachwissen und ohne Anleitung.
Wettkämpfe dagegen sind etwas völlig anderes. Da geht es um Training, klare Abläufe, Aufgaben und Struktur. Meine Hunde wissen genau, was ansteht — wenn ich meine Sachen für Ausstellungen packe, stehen sie hibbelnd daneben.
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Mir wäre Verhalten im Ring zB auch bumms
Echt, dir wäre egal, wenn du einen überforderten ängstlichen Hund siehst, der nicht die Nervenstärke hat mal auf einem fremden Hundeplatz oder einem Schützenheim oder einer Messehalle locker im Kreis zu laufen und sich mal angucken zu lassen?
Also mir ist das nicht egal.
Wie ist das denn, verdient man der Hundewelt bei einem gewonnenen Turnier auch etwas? Also Sachpreise oder Geldpreise?
Also bei Ausstellungen und den OG Unterordnungen, die ich laufe, hab ich immer nur drauf bezahlt und das in wirklich beträchtlichem Maße.
Beispiel Ausstellung im kommenden Januar:
Fahrt 1800km, Meldegebühr 3 Tage 180Euro, Friseur vorher 100Euro, 4 Tage Übernachtung, Essen als Selbstversorger oder man holt sich am Stand was oder geht abends auch mal essen... Zusätzlich dazu noch die Tickets für die weiteren Hunde plus Partner, die man ganz normal als Einlass bezahlen muss. Plus Parktickets 10-20Euro am Tag). Denke so 800-1000Euro werden es insgesamt sein für diese eine Show.
Raus geht man im Zweifelsfall mit gar nichts, in besten Fall eine Schleife für 3-5Euro oder ein Pokal für 10Euro oder einen Mini Sack mit einer Futterprobe, wenn irgendein Hersteller das sponsort (und den man meistens verschenkt).
Am geilsten war ja Dänemark, da darf man sich die Schleife sich auch noch selbst kaufen.
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Vielleicht reicht dir auch ein Wärmekissen für deinen Bedarf? Unter "Snuggle safe" findest du das bei verschiedenen Anbietern.
Man legt es in die Mikrowelle, bis es angenehm warm ist, packt es in den Bezug und legt es zum Hund. Er braucht dann nur genug Platz, um sich selbst zu entscheiden, ob er sich drauf/dran legt oder nicht.
Ich habe mit Stoov keine guten Erfahrungen gemacht. Die Produkte sind ja sehr teuer, dafür hielt bei mir der Akku nicht lange und nach 1 Jahr war da was kaputt.
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Ich würde ja lieber den Mark von Irish Pure kennenlernen 😁
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Der Kilopreis stimmt nicht. Das sind immer 400g Dosen, leider gibt's keine mit 800g. Hab deswegen auch schon mal eine Mail hingeschickt.
6 Dosen = 2,4kg = 5,99 = 2,50Eur/kg
24 Dosen = 9,6kg = 20,99 = 2,19Eur/kg