Möchte einfach möglich viel zu Beginn richtig machen, deshalb auch die 2 Monate Welpen-Elternzeit für mich
Merci! Wenn man an dieser Stelle den Vergleich zum Menschen zieht, hab ich mir das auch ungefähr so zusammengereimt.
Der Papa, der nur am Abend oder am Wochenende da ist. Die nette Oma, die man alle paar Wochen sieht. Die zwei Spielkameraden, die natürlich cooler sind als nur einer, der mich dann zum Schlafen "zwingt" weil er sich an PC setzt etc. :
Mich hat der Threadtitel total verwirrt, ich dachte bei dem öfter gefallenen Wort Dreiergespann daran, dass ihr eine Dreiecksbeziehung habt und der Hund irgendwie Probleme macht.
Bei den oberen Zitaten bin ich auch irritiert. Du hast keinen Elternurlaub. Und du hast da kein Baby sitzen. Das ist ein Hund und der ist nun inzwischen in der Pubertät.
Siehe das doch mal alles ein bisschen weniger emotional und mehr pragmatisch. Du hast ein Tier gekauft. Der Hund kann sich nicht aussuchen, wo er leben möchte. Er ist in deinem Besitz. Du solltest längst mit ihm in der Hundeschule sein. Was dieser Hund braucht ist: Alltag kennenlernen, die Welt kennenlernen, Artgenossenkontakt, alleine bleiben lernen, in eurer Lage (und das ist sehr gut so einen Backup zu haben!) Fremdbetreuung von Beginn an lernen. Dabei brauchst du auch keine Tricks lernen, sondern mach lieber etwas mit deinem Hund, bei dem er Reize und Input bekommt. Natürlich nur so, dass er nicht damit überfordert ist.
Wen der Hund dabei mehr mag, ist für die Organisation des Alltags völlig irrelevant. Je weniger emotional ihr das aufbauscht und je selbstverständlicher ihr den Wechsel handhabt, desto einfacher ist es für den Hund, weil er natürlich merkt, wenn Herrchen da emotional jedes Mal angegriffen ist, wenn Frauchen da ist. Soll der Hund bei deiner Partnerin auch bleiben, stell ihm sein Körbchen und seine Näpfe da in die Wohnung, lass ihn einmal gucken und dann geh einfach. Freu dich doch, dass dein Hund eine gute Betreuungsmöglichkeit hat und die beiden sich verstehen und du in Ruhe gehen kannst ohne dir Sorgen machen zu müssen.
Sieh das mal ein bisschen weniger emotional. Du hast dir einen Hund gekauft, deine Partnerin betreut ihn mit, feddich. Hund hat eh keine Wahl und seine Bedürfnisse werden erfüllt, dafür wirst du sorgen. Punktum.