Beiträge von Czarek

    Das weiß ich doch. Ich wollte nur herausstellen, dass Kleinhundehalter prozentual gesehen mehr zahlen und dass es auch anders hätte gerechnet werden können. Dann wären schwere Hunde nochmal deutlich teurer, wenn man die Mengen 1:1 preislich umsetzt.

    Bei vielen abgerechneten Posten, die so regulär anfallen, unterscheiden die Preise gar nicht zwischen Groß und Klein.

    Ich finde, dass die Medikamente für kleine Hunde im proportionalen Verhältnis unfassbar viel teurer sind und ein kleiner Hund gar nicht so unglaublich viel weniger kostet.

    Ich habe zB für Librela für 7kg Hund 55Euro bezahlt. Ein 40kg Hund kostet was bei 75-80Euro.

    Gabapentin 50 Tabletten 100mg rund 15Euro, bei 400mg Tabletten für 40kg Hund 20Euro.

    Bravecto bis 10kg 30Euro, für einen Hund bis 40kg 45Euro.

    Sowas wie Labor kostet immer gleich, allgemeine Untersuchung auch, also die Fixkosten, die man regulär hat, wenn man zum Tierarzt geht und etwas untersuchen lassen muss...

    Beim Futter fangen wir gar nicht erst an. Dort kostet mein kleiner Hund 8,30/kg, genau dasselbe Futter für die mittelgroßen 3,80/kg usw.

    Eine Freundin von mir hat einen Hund in genau demselben Alter wie meiner. Gestern musste er eingeschläfert werden.

    Aus meinem ganzen engeren Kreis ist nun mein Hund der einzige, der noch da ist. Die anderen sind längst gegangen.

    Es ist wirklich traurig.

    Meinem Hund geht es ja gut. Sie war gestern zum Impfen und hat es super vertragen. Ich sehe keinen akuten Abbau. Und doch macht es mich sehr traurig, wenn von all den Hunden, die es in unserem Umkreis gab, nur noch Fussel da ist...

    Terrorfussel Es geht hier doch um den Welpen von kikt1 und der ist ein ganz normaler Welpe vom ganz normalen Züchter und ganz normal aufgezogen.

    Ich frag mich auch echt, was da für Hunde gezüchtet werden, wenn die davon nen Knacks wegkriegen sollen und es angeblich nicht ertragen für mehr als 10 Sek den neuen Besitzer aus dem Blickfeld zu verlieren. Was ist denn da falsch? Ich züchte doch nicht eine anpassungsfähige einfache Begleithunderasse, die bei der kleinsten Kleinigkeit direkt die Nerven wirft, wenn sie mal nicht direkt an einer Person dranpappen dürfen. Auch schon als Welpe nicht.

    Meistens ist es eben genau das nicht, sondern der Zugriff auf den neuen Besitzer. Und das haben kluge Welpen innerhalb von 2 Tagen drauf... Danach beginnt das Theater.

    Ich lasse Fussel auch noch frei laufen, wenn wir weit weg von einer Straße sind und ich wirklich weit gucken kann. Und dabei ist sie komplett taub und sieht nicht mehr recht. Aber das mache ich nur an guten fitten Tagen, wenn sie auch kooperieren will. Hier geht das oft nicht mehr gut, wir wohnen ja eher bergig und waldig. Aber manchmal 🥰 Und sie genießt es.

    Danke, aber das ist nicht praktikabel.

    Mach doch einfach entweder ein Gitter in die Tür oder schließ die Schlafzimmertür. So dämlich sind auch Welpen nicht, die jammern nicht, weil du plötzlich weg bist, sondern weil er keinen Zugriff hat auf dich. Genauso reagiert auch die Mutterhündin. Die springt aus dem Gehege und ignoriert die Welpen, die hinterher wollen. Ist sie drin und einer nähert sich, reicht ein Blick oder es wird abgestraft. Nette Welpen legen sich dann etwas entfernt hin oder trollen sich. Sie geht rein, wenn sie sich kümmern will. Das ist Erziehung.

    Und so macht es auch ein Züchter. Die wenigsten Züchter lassen ihre Welpen permanent durchs Haus rennen und im Weg rumstehen oder dauernd an einem zuppeln. Da gibt es Kümmerzeit und sonst lebt man sein Leben weiter, macht Hausarbeit, arbeitet, bewegt sich, ohne dass da 4-10 Welpen hinter einem herheulen.