Beiträge von Czarek

    Wenn euch das wirklich interessiert, kann man auch eine DNA Analyse machen, wo dann bestimmte Rasseeinschläge festgestellt werden.

    Aber ich kenne das aus Polen, da gibt es die Rasse "Straße rauf, Straße runter". Da kann man wirklich nicht mehr sagen, ob da jemals richtige "Rassen" reingemischt haben. Dann hat man eben seine kleine Blackbox und freut sich drauf, was so kommt :)

    Gestern hab ich eine Anzeige beim TA am Schwarzen Brett gesehen, dass zwei Dackel ein neues Zuhause suchen, weil sie ihr Herrchen dorthin, wo er bald hingeht, nicht begleiten können. Da kamen mir echt die Tränen.

    Aber so ist nunmal das Leben, es ist traurig und manchmal hat man Angst, weil man nie wissen kann, was passiert. Das finde ich ganz normal, nur darf das halt nicht in Ängste ausarten, wegen derer man sich abschottet, Dinge absagt und Zusammenhänge sieht, wo keine sind (zb die Männer auf der Straße und die Angst um den Hund zuhause). Da ist es doch gut sich zurückzurufen oder wenn das nicht geht, dass man mal mit einem Arzt spricht. Ich kenne solche Angstgedanken (aber bei einem anderen Bereich) und die sind wirklich sehr belastend und schränkt einen ein. Es ist also durchaus ratsam da mal mit jemandem zu sprechen.

    @Sammaja
    Weil hier wieder mal ein Aufschrei rumgeht, dass die Zeit nicht reicht und man unbedingt noch länger braucht. Manchmal geht es nicht anders, nicht jeder kann sich monatelang frei nehmen.
    Ich erlebe es immer wieder, dass sich extra lange für den Welpen frei genommen wird und sich dann alles nur um ihn dreht - man will ja alles richtig machen und spricht sich sogar beim Duschen oder aufs Klo gehen ab, dass einer immer beim Welpen bleibt. Dann beginnt der Arbeitsalltag und plötzlich hat man Probleme. Deswegen plädiere ich dafür, dass man so schnell wie möglich wieder in den Alltag zurückkehrt und den Welpen da integriert. Klar, nach nur 3 Wochen sind 6Std hart und ich würde versuchen es irgendwie anders zu organisieren, aber es passiert doch immer wieder, dass ein Hund 6Std oder mehr alleine bleiben muss. Immerhin sind wir ja alle keine arbeitslosen Millionäre - leider... versteh mich nicht falsch, ich sage nur, dass man nicht unbedingt die ersten freien Wochen einen Rai um den Hund machen sollte und dann von 0 auf 100 der Hund im Alltag ankommen muss.

    @wiejetztich
    Ok gut, aber Steuern gehen bei uns vom gemeinsamen Konto runter, deswegen kann uns da eigentlich keiner was.
    @Siobhan Man muss es ja nicht nur behaupten, sondern auch beweisen, zb durch den Nachweis der Steuern und durch einen gemeinsamen Mietvertrag.

    Aber wenn es eh nichts bringt je einen Hund auf einen Halter einzutragen, ist das dann ja sowieso nicht wichtig. Dann bin lasse ich mich da auch für Nr 2 eintragen und fertig.
    Ich denke ich mache das so, wie @Sarah1 auch meint. Erstwohnsitz bei Mutti und beide Hunde auf mich, hier Zweitwohnsitz. Gute Gründe habe ich ja genug. Das spart uns dann in 16 Monaten gut 300Euro und die sind dann auch das Ämtergerenne wert, zumal wir sowieso nach dem Studium in die Nähe, wenn möglich sogar in die gleiche Gemeinde ziehen möchten, damit meine Eltern im Alter nicht ganz alleine stehen. Danke!

    Bleibt nur zu hoffen, dass diese elende Steuer endlich komplett abgeschafft wird. Man kriegt dafür ja keine Leistung, es ist reine Luxussteuer und die gibt's ja in genau 2 Ländern auf der Welt. Letztes Jahr gab es doch auch schon eine Klage, die vor ziemlich hohe Gerichte ging und dann "verloren gegangen ist" und zufällig nicht weiterbearbeitet werden konnte ...

    Ne, als Halter gilt, wer mit einem Hund zusammen im Haushalt lebt und dies belegen kann:
    "Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seines Haushaltsangehörigen in seinem Haushalt aufgenommen hat."
    Den Sachkundenachweis muss man bringen, wenn man nicht nachweisen kann, dass man in den letzten 10 Jahren mindestens 2 davon einen Hund gehalten hat (und nicht, dass er so lange auf jemanden angemeldet sein muss).
    So habe ich das zumindest verstanden und in der Ordnung der Stadt und des Landes nachgelesen.
    Auf uns bezogen heißt es dann doch, dass mein Freund seit 5 Jahren mit Hund zusammenlebt, das durch Steuer nachgewiesen werden kann und er damit die Sachkunde besitzt, auch wenn Hund auf mich angemeldet ist (auf beide anmelden geht ja nicht, aber im Prinzip hab ich den Hund 8 Monate länger als er).

    Ja stimmt, dann sollte ich auch die ganzen Versicherungen ummelden, danke für den Hinweis! :)

    Ich bin immer wieder überrascht, wie viel "Theater" um einen Welpen gemacht wird und was man sich da alles überlegt...

    Ein Welpenklo kenne ich tatsächlich von den Chis meines Bruders. Ich fand, es stank, es hat Arbeit gemacht diese Einlagen zu reinigen und ich persönlich finde einfach nicht, dass ein Hund ein Hundeklo benutzen muss. Aber ein Problem mit der Stubenreinheit hatten die nicht, im Gegenteil. Die Züchterin hatte es allen schon so beigebracht und es ist kein einziges Mal (!) was daneben gegangen. Das muss also jeder selbst wissen, ich möchte ja nicht mal eine Katze mit Katzenklo hier haben, geschweige denn ein Hundeklo. Für mich ein NoGo. Aber anscheinend kann es sehr wohl gut klappen und verzögert überhaupt nichts. Ich finde auch nicht gut, dass alle davon abraten und schlaumeiern, es würde irgendwas verzögern, obwohl man es selbst noch gar nicht ausprobiert hat.

    Und zum Thema allein lassen: Wie macht ihr das denn alle mit einem Welpen, steigt ihr denn ein Jahr aus dem Berufsleben aus, betüddelt den Hund rund um die Uhr und wundert euch dann, wenn er permanent Bespaßung braucht und keine Sekunde allein bleiben kann?
    Ich habe meinen Welpen schon recht schnell dran gewöhnt, dass er sich in meinen Tagesrhythmus integriert. Also nichts da von wegen 24/7 Welpi und "oh Gott, was will er denn jetzt?" sondern immer wieder mal alleine gelassen, dann auch mal einkaufen gewesen, die Tür zum Duschen zu gemacht usw. Und das ging recht schnell und sehr unproblematisch. Gut, mit 13 Wochen sind 6Std arg früh und viel, aber mit 4-5 Monaten musste mein Hund schon mal 3-4Std allein bleiben. Und was macht sie? Schlafen. Vom einen Sofa aufs andere wälzen. Die wartet auf ihren Kauknochen morgens, damit ich endlich verschwinde. Und wo ich länger hin musste, da kam der Hund einfach mit und wurde einfach umweltfest. Ich hab nie verstanden, wieso ich viel Geld für eine Welpenschule ausgeben muss, nur damit 10 Welpis durchs Einkaufszentrum wackeln. Das hab ich ja gezwungenerweise alles automatisch gemacht.
    Wahrscheinlich hab ich alles falsch gemacht in euren Augen und trotzdem ist ein netter Hund draus geworden. Es muss halt jeder selbst seinen Weg finden. Also tief durchatmen :)

    Weil ich dann meinen Erstwohnsitz hier belassen und den Hund auf meine Eltern anmelden kann.Im Schnitt bin ich ja doch eher mehr bei mir zuhause als bei meinen Eltern, wobei der dann bei mir zum Dauerbesuch und das wohl nicht ganz legal wäre. Außerdem möchten die in den nächsten 5 Jahren auch einen Hund bei Renteneintritt und einer von beiden muss den SKN dann eh bringen. Dann könnten sie ihn auch mit meinem Hund machen.
    Es ist halt die Frage, ob sich das ganze Ummelden für gut 16 Monate noch lohnt... Oder ob es überhaupt auffällt, wenn mein Freund den zweiten einfach auf sich anmeldet, es wird ja eher sein Hund werden. Dann würden wir immer noch 100Euro weniger bezahlen.
    Wie machen das denn WGs mit mehreren Hunden? Für jeden weiteren Hund bezahlt man ja mehr... Die melden den Hund doch auch alle auf sich an und nicht innerhalb einer Hausgemeinschaft.

    Wie - sie ist 5 Jahre alt. Das sind doch gerade die besten Jahre und mehr als die Hälfte liegt doch noch vor ihr! Du tust doch alles, dass es Hundi gut geht und es uralt sein und irgendwann Altersmacken entwickeln wird! Da muss man doch nicht weinen :streichel: Mein Hund ist auch 6 und ich freu mich, dass sie die besten Jahre ihres Lebens noch vor sich hat :rollsmile: Ich werde mit 35 doch auch nicht flennen, dass ich mal mit 80 Jahren tot sein könnte :pfeif:

    Darüber musste ich letztens nachdenken, als ein Freund seinen Hund einschläfern lassen musste. Da hab ich meine Kleine ganz fest geknuddelt und ihr streng befohlen mindestens 25 Jahre alt zu werden! :dafuer: Allein schon der Gedanke wühlt mich sehr auf. Ich hatte zu einem Tier noch nie eine so enge Bindung wie zu ihr.

    Aber wenn es denn mal kommt, dass sie doch unheilbar krank wird und das Leben nur noch mit Schmerzen verbunden ist, dann werde ich sie nicht ewig leiden lassen, sondern mich anständig verabschieden und sie gehen lassen. Und im Alter hoffe ich, dass sie in Würde ohne Schmerzen und hoffendlich mit mir an ihrer Seite oder auf einem ihrer Lieblingsplätze sterben kann. Ich weiß noch nicht, vielleicht bleibt sie einfach beim Tierarzt, wenn ich mich verabschiedet habe, vielleicht kommt sie in den Garten.

    Unser erster Hund hatte einen unentdeckten Herzfehler und starb nach nur wenigen Monaten bei uns (ein Kleinspitz). Ich war damals noch klein und hab es irgendwie gar nicht schlimm gefunden. Mir hat die Begründung "sie war krank, nun ist sie im Himmel wieder gesund und bellt und nervt damit den lieben Gott" genug. Als Kind hat man es manchmal doch leichter.

    Unser zweiter Hund kam als Scheidungshund zu meinem Vater. Ich habe ihn nochmal lieb verabschiedet, durchgewuschelt und dann zusammen mit meinem Vater ein riesiges Grab für den riesigen Hund gebuddelt. Als alles fertig war, haben wir uns Geschichten über die 'Misttöle ' erzählt und herzlich gelacht. Das war schön, mit einem weinenden und einen lachenden Auge.