Beiträge von Czarek

    @Buddy-Boots

    Du, tut mir leid, dass "jeder gleich zum Arzt schicken lassen will", aber wir sind hier alle nunmal nur im Forum und kennen uns nicht persönlich als beste Freunde.

    Wenn mir aber eine Freundin erzählen würde, dass sie die ganze Zeit Angst um ihren Hund hat und sich dauernd Gedanken macht, obwohl dem noch nie was passiert ist, ist das schon äußerst merkwürdig. Und wenn die Person mir auch noch ein Treffen absagen würde mit der Begründung "ich kann nicht kommen, hier sind auf der Strasse komische Männer lang gegangen und jetzt habe ich Angst, dass sie einbrechen und meinen Hund umbringen", würde ich echt schon seeeehr komisch gucken.

    Man kennt die Person, die hier ihre Gedanken mitteilt nicht persönlich. Was bleibt ist aber dieses Gefühl von "Hm, ne also sooo viele Gedanken hab ich mir noch nicht gemacht, dass ich lieber zuhause beim Hund bleibe, weil ihm ja immer was passieren könnte". Ich finde es auch schon sehr gesteigert. Und da wir hier alle keine Therapeuten sind, die einfach mal so Ferndiagnosen stellen, ist da der Rat eines Arztes schon irgendwie angemessen. Lieber einmal zu viel hingehen als später feststellen zu müssen, dass man aus den Sorgen nicht mehr raus kommt.

    Danke @BieBoss
    Ja 40Euro finde ich auch noch tragbar... Aber fast 350Euro für 2 Hunde? Und dann auch noch ohne einzige Leistung? Das finde ich echt frech... Uch denke, wir werden das so machen mit Ummelden. Ob ich hier gemeldet bin oder bei meinen Eltern, nimmt sich nicht viel. Wir sind öfter da.

    Sonst keine Niedersachsen am Start, die mir da weiterhelfen können?

    Eigentlich ginge das im Kofferraum, ja. Allerdings hab ich dann in meinem ohnehin nicht großen Auto gar keinen Platz mehr, wo keine Hundehaare sind. Und den Einkauf würde ich schon gern im Kofferraum abstellen und das ohne Haare am Essen. Deswegen wollen wir uns den Kofferraum möglichst frei halten.
    In 3 Jahren kommt ein Mondeo, dann hat sich das erledigt und es gibt dann genug Platz für beide hinten.

    Bei mir ist das genauso, unsere Hündin hasst den Kofferraum. Hinten auf der Rückbank ist sofort Ruhe und alles wunderbar.

    Das mit der Box für die Kleine hab ich auch schon überlegt. Sie kennt die Flugbox, die steht hier auch so offen rum. Aber irgendwie hab ich was gegen den Gedanken meine Ersthündin einzusperren und die Neue darf den ganzen Platz nutzen und aus dem Fenster schauen. Es wäre aber eine Möglichkeit, wenn ich so ein Spanngitter nicht finde.. sowas gibt es wohl echt nicht.... Ich probiere mal aus, wie unsere Hündin auf das Fahren in einer Box so reagiert.

    Der Hund, der zu uns kommt, ist genauso alt wie meiner (beides unkastrierte Hündinnen) und wiegt fast das 4fache. Außerdem wird sie die Anführerin werden, das ist sie bei 4 Hunden jetzt schon und meine Kleine ist eher Typ Mitläufer.

    Wahrscheinlich klappt alles super problemlos, aber mir persönlich wäre es echt lieber, wenn die beiden getrennt werden auf der Rückbank und auch bei Erschrecken/Unfall keiner den anderen beißt oder sie übereinander kullern. So toll sind die Gurte ja jetzt auch nicht ... Ich finde sowas wie ein Trenngitter für die Rückbank aber einfach nicht. Für den Kofferraum gibt es sowas ja auch :ka:

    Hallo, ich hab auch eine Frage an alle, die ihre Hunde auf Rücksitz mitfahren lassen:

    Unser Hund fährt auf dem Rücksitz und ist per Geschirr und Anschnaller gesichert. Das klappt ganz wunderbar. Die ganze Rückbank ist mit Hunderückbankfolie ausgelegt, sodass auch alles schön sauber bleibt. Unser Hund hat da noch seine Decke drin, legt sich hin und gut is.

    Bald zieht bei uns Nr 2 ein und soll auch auf der Rückbank mitfahren. Genug Platz ist ja da. Aber jetzt hab ich ein wenig Bedenken, dass die beiden da zusammen hinten rumstreunern oder beide nicht auf ihrem Platz bleiben.
    Was sind da eure Erfahrungswerte? Alles Trainingssache?

    Ich würde am liebsten hinten sowas wie ein Trenngitter hinmachen, damit sich die beiden nicht in die Wolle kriegen während der Fahrt oder wenn sie zusammen im Auto warten müssen. Der große kriegt anderthalb Sitze, der Kleine einen Sitz. Gibt es so was fürs Auto? Ich hab im Internet nichts richtiges gefunden :(

    hallo und herzlichen Glückwunsch zu Familienzuwachs.

    ich finde es normal, dass der Althund zu beginn durchaus zickig wird, wenn ein neuer Hund dazu kommt und er merkt, der geht ja gar nicht wieder weg :fear:
    Ich persönlich würde sagen, dass es wichtig ist, dass euer Ersthund noch genauso viel Aufmerksamkeit bekommt wie vorher. Stellt ihn also nicht zurück, weil ein süßer kleiner Welpe viel aufregender ist als der alte Hund.
    Macht klar, dass keiner den anderen nervt. Wenn sich deine Hündin zurück zieht, dann soll der Welpe nicht nerven. Wenn der Welpe allerdings vieeeel Schlaf braucht, soll sie ihn auch nicht stören. Und vor allem nicht in ihn rein rennen!

    Ich würde sehr allergisch reagieren, wenn mein Hund für mich denkt und anderen Hunden sagt, wer jetzt an mich ran darf oder nicht. Das entscheide ich, nicht der Hund. Deswegen würde ich an deiner Stelle immer klar machen, der darf zu mir und du hast hier gar nichts zu entscheiden. Und wenn die Hündin dann lieb zum Welpen ist, sofort belohnen und loben. Natürlich braucht eure Nummer 1 jetzt Zeit, um sich um zu gewöhnen. Meine Hündin wird auch immer ganz plötzlich super lieb, charmant und anschmiegsam, wenn ich einen anderen Hund gut finde. Sie tendiert auch sich dazwischen zu drängen und ihren Besitzanspruch an mir durchzusetzen, aber dann schicke ich sie erstmal beiseite und entscheide selbst, wer jetzt mit mir schmusen darf.

    Ich bin sicher, ihr kriegt das gut hin! Viel Spaß in der aufregenden Zeit.

    Hallo, füttert hier jemand Lupo Natural?
    Über die Suchleiste ergab es nicht so viele sinnvolle Treffern, aber viele Empfehlungen.

    Vertragen es eure Hunde?
    Stimmen die Mengenangaben oder füttert ihr mehr/weniger?
    Bemerkt ihr Auswirkungen auf Aktivität, Haut + Fell und Häufchengröße?

    Wir haben bisher als Trofu Platinum gefüttert (Iberico and Green), allerdings teilbarfen wir und generell kriegt mein Hund alles mögliche zu fressen. Unser Hund verträgt es gut und frisst es gern (Mäkeltante hoch3, deswegen halbfeucht) und ich finde die Zusammensetzung klasse, aber am meisten gefällt mir, dass man immer nur 5kg Säcke kriegt und das Futter dadurch nicht schlecht wird bei einem kleineren Hund.
    Wenn jetzt aber ein größerer Hund dazu kommt (ca 35kg, keine bekannten Futterunverträglichkeiten, gesund und sehr verfressen) können wir umsteigen. Das Lupo Natural gefällt mir von der Zusammensetzung recht gut und ist preislich ja auch etwas günstiger (3,66 statt bei Platinum 4,33).

    Hallo,
    in der Threadsuche habe ich keinen Thread gefunden, wenn es schon so einen gibt und ich meine Frage da stellen kann, dann bitte ich drum, dass mein beitrag dahin verschoben wird.

    Wir, mein (bald, noch 2 Monate-)Mann und ich, überlegen uns gerade einen zweiten Hund anzuschaffen. Da in Niedersachsen die Rechtslage ja noch etwas anders ist und ich mit dem Beamtendeutsch nicht wirklich klar komme, möchte ich hier gern nochmal nachfragen... Wir möchten einen Hund adoptieren, der nachweislich kein Listenhund ist (hat Papiere) und sogar einen Wesens- und Verhaltenstest besitzt, der natürlich positiv ist.

    Wir haben aktuell einen Hund, 6 Jahre alt. war nie auffällig, ich habe hier noch nie Ordnungsbeamte gesehen, die Hundehalter kontrollieren - hier interessiert sich sowieso keiner vom OA für Hunde. Da ich den Hund schon länger als 2 Jahre vor dem 1. Juli 2012 hatte, betreffen mich ja diese ganzen Regelungen zum Hundeführerschein nicht.
    Mein Mann wohnt seit 2010 mit mir zusammen in einem Haushalt. Sehe ich das dann richtig, dass er auch die Sachkunde nachweisen kann, obwohl der Hund auf mich angemeldet ist? Demnach müsste auch er keinen Hundeführerschein mehr machen, oder? So entnehme ich das diesem Absatz:
    "(6) 1Die nach Absatz 1 Satz 1 erforderliche Sachkunde besitzt auch, wer nachweislich1. innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Aufnahme der Hundehaltung oder Betreuungfür eine juristische Person über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahrenununterbrochen einen Hund gehalten oder für eine juristische Person betreut hat" Hundegesetz

    Soweit ich das richtig gelesen habe, gelten alle Hunde innerhalb eines Hauses als Hausgemeinschaft. Es würde uns also auch keine finanziellen Vorteile bringen, wenn mein Mann den Zweithund auf sich anmeldet, oder? Wird das in der Tat so praktiziert? Was wäre denn, wenn ich ausschließlich den einen und mein Mann den anderen Hund besitzen würden, ohne aufeinander einzuwirken? Und wie machen das z.B. WGs mit mehreren Hunden? Mir kommt diese Klausel hier so vor, als würde man nur noch mehr abkassieren wollen:
    "Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seines Haushaltsangehörigen in seinem Haushalt aufgenommen hat. Alle in einen Haushalt aufgenommenen Hunde gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.
    Halten mehrere Personen gemeinsam einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält, wenn er nicht nachweisen kann, dass der Hund in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik bereits versteuert wird oder von der Steuer befreit ist."


    Und dann habe ich noch eine Frage zu den lieben Steuern...
    In unserer Stadt zahle ich für den 1. Hund 120 Euro, für den zweiten aber 220 Euro. Das ist finanziell zwar machbar, aber ich möchte der Stadt, die niiiirgendwo auch nur einen Beutelspender aufstellt, wo Hunde überall verboten sind, es keine Hundefreilauffläche gibt (sprich nichts für die Hunde getan wird) auch nur einen Penny mehr in den Rachen werfen. Hundesteuern sind für mich sowieso ein absolutes NoGo und die Stadt kann sich gern anderswo ihre Haushaltslöcher stopfen, aber dieser Luxussteuer gegenüber stehe ich wirklich sehr negativ gegenüber.
    Ich überlege deswegen, dass ich meinen Erstwohnsitz bei den Eltern anmelde (wo ich regelmäßig bin, die brauchen auch viel Unterstützung) und meinen Zweitwohnsitz in meiner Wohnung unter der Woche. Dort beträgt die Hundesteuer nur 40 für Nr1 und 60 für Nr2 (dh weniger als für einen Hund in meiner Stadt und ich würde 240 Euro sparen, die ich ja auch gut für eventuelle Ops in unser Hundesparbuch packen könnte). Außerdem wird da echt was für die Hunde getan. Obwohl es nur ein Dorf ist, gibt es einen Hundestrand, ein Sandbecken zum entleeren, überall Beutelspender... das möchte ich einfach mehr unterstützen, es ist richtig hundefreundlich. Wäre es überhaupt rechtmäßig mich dorthin zu melden? Eine andere Möglichkeit wäre es, nur einen Hund dorthin zu melden. Jedoch müsste dann meine Mutter einen Sachkundenachweis erbringen, oder?
    Ich frage mich auch, ob sich das alles so lohnen würde, denn wir bleiben hier nur noch maximal anderthalb Jahre. Und dann gehts hoffentlich von der Stadt in die Perpherie....

    Ich muss aber auch gestehen, Terrier machen viel Stress draußen. Immer wenn ich einen sehe, der da Krawall macht - tja, ein Terrier.... Gerade gestern wieder, wir gehen spazieren, kommt ein JRT mit Herrchen und Frauchen entgegen, er hängt sich halb auf an dem Halsband und wird gnadenlos am Halsband herumgeruckt - leider hat das den kleinen gar bucht interessiert, wer im da jetzt nen halben Bandscheibenvorfall verpassen will. Einerseits tat der mir sehr leid, andrerseits dachte ich mir aber auch: typisch...