Ich hatte das gleiche Problem. Die Leute haben sich für meinen kleinen weißen Wuschelwelpen auf die Straße geschmissen. Er wurde regelrecht bedrängt, mehrmals wollten ihn wildfremde Menschen hochheben und er fand es anfangs super - ich überhaupt nicht. Später fand er es auch nicht mehr so toll, es war ihm zu viel. Er wurde immer reservierter und ablehnender.
Einerseits merkt ein Hund wohl auch einfach mal, dass Herrchen/Frauchen gar keinen bock drauf haben. Sofern der Hund auch nur ein bisschen sensibel ist....
Dann kann man Leuten auch klipp und klar sagen: Ich finde ihr Benehmen sehr unhöflich, wir befinden uns in einer Übung und sie stören! (wenn man dann zu hören kriegt "Och der süße Welpe", kann man auch sagen, dass der Welpe auch mal 30kg haben wird und dann gar nicht mehr süß ist, wenn er einen anspringt, die Hose versaut und einem weh tut).
Dann kann man auch Kontakt zu Menschen suchen, die den Hund definitiv ablehnen, sodass es auch der Hund checkt, dass nicht jeder sein Freund sein will. Ich zb wehre erstmal aus Prinzip jeden Hund ab. Tut denen ganz gut und viele sind auch dankbar. Das kann man ja üben, zb indem man sicg zu zweit Gassi geht, einer geht vor und spricht die Leute an, dann kommt man mit Hund.
Als letzte Möglichkeit zum nicht-streicheln geht immer eine ansteckende Krankheit. Dann sind die Finger ganz schnell wieder weg... Bei "Fellfäule" oder sonstigen Phantasiekrankheiten... Und die Leute sind sofort so "ih geh weg" drauf.