Beiträge von DiemitdenAussies

    Seit ich zehn Jahre alt bin, hatte ich immer einen Aussie an meiner Seite und das wird auch immer so bleiben.
    Ich liebe ihre Intelligenz, ihre Menschenbezogenheit dem "Lieblingsmenschen" gegenüber, ihren Tatendrang, ihre Charakterstärke, ihr Mitdenken, ihr Schutz,- und Wachinstinkt, ihr kumpelhaftes Wesen, ihr Genie und ihren Wahnsinn.
    Optisch sind sie für mich außerdem genau das, was ich von einem Hund erwarte: Sie sind mittelgroß, jeder Hund schaut anders aus, sie sind sportlich und agil. Dazu sind sie keine Zimperliesen und bringen eine gewisse "Härte" mit, die mir sehr zusagt. Außerdem mag ich Hunde mit längerem Fell.
    Irgendwie passen diese Hunde rundum zu mir und ich kann mir eine andere Rasse kaum vorstellen. Seit einiger Zeit juckt mich ja auch der DSH und vielleicht zieht auch mal einer ein - zu den Aussies und mir *grins*.

    Du kannst das auch mit nem Bodentarget üben...

    Das muss ich direkt mal zurückziehen. Eine Bekannte nutzte das Bodentarget für die Sitz/Platz/Steh wechsel und die Box im Obi und ich hatte im Kopf, dass sie das nur fürs Platz an sich benutzt hat. Der Hund liegt so schön fest...das blieb noch hängen :D .Grad mal nachgefragt und schon ist man schlauer^^.

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Also das Problem was ich hier sehe, ist, dass das Büro auf gleicher Ebene wie die Haupt-Aufenthaltsräume sind. D.h. wenn da rumgeschrien wird o.Ä., dann trennt nur eine Tür und die ist nicht toll isoliert. Richtig Ruhe ist da also leider nicht.

    Dann hast du doch da eigentlich eine gute Möglichkeit, den Hund bereits an diese Geräusche zu gewöhnen. Er soll das ja als normal empfinden und trotzdem zur Ruhe kommen und schlafen können. Wir wohnen hier halt sehr ländlich und es ist sehr ruhig und da is in der Regel nix mit Lärm und Geräuschen. Deshalb habe ich dafür eben laute Plätze aufgesucht. Wenn der Alltag bereits "laut" ist würde ich das vermutlich auch nicht tun ;).

    Ab 8/9 Monate halte ich 4 bis 5 Stunden Alleinsein für machbar.

    Huhu.

    Ich arbeite zwar selbst nicht in dem Bereich, weiß aber von meiner besten Freundin (sie arbeitet in einem Kinderheim), dass eine ihrer Kolleginnen ihren Welpen immer mitgenommen hat. Soweit ich weiß, kam der Hund zwischendurch zum Abschalten in einen ruhigen Raum und sie hat sehr darauf geachtet, den Hund nicht allzusehr mit Reizen zu überfordern. Du kannst ihn auch an eine Box gewöhnen, die du dann aufstellen kannst, wo du sie gerade brauchst.

    Laute Geräusche übst du, indem du mit ihm viel an Straßen unterwegs bist, wo LKW fahren, oder ihn mit auf ein Volksfest nimmst usw. Der ganze laute Alltagskram eben. Bliss war auch sehr geräuschempfindlich und so habe ich das mit ihr geübt.

    Einen Welpen alleine lassen kannst du für fünf Stunden nicht. Das ist eine extrem lange Zeit. So lange kann der Knirps nicht anhalten und ich hätte auch Angst, dass in meiner Abwesenheit was passiert (da ist aber jeder anders). Dann lieber betreuen lassen (zB vom Sitter).

    Ich schreib jetzt 100Mal auf die Tafel: ich muss durchdachter üben :fear: (ich glaub wirklich, das ist mein größtes Problem). Also bei 5 Minuten sind wir definitiv noch nicht (ich würde auf 2 Minuten tippen bei max 20 Meter Entfernung). Lucy und Grisu bleiben zuverlässig liegen, aber das sind wohl einfach die Jahre... wenn Smilla es schnell lernen soll, werde ich wohl mal sehen, dass ich da irgendwie einen Trainingsplan aufstelle, bzw. mir zumindest mal genau überlege, wie ich es am besten Schrittweise angehe...

    Die Ablage wird aber auch im Verein geübt, während die anderen Hunde eine Übung ausführen. Da ist dann auch schon viel Ablenkung da =).

    Hmm ich kann mir nicht vorstellen, dass der TA einen Tumor bei einer Kontrolle sicher feststellen kann (schon garnicht im Kopf). Hört sich alles schon sehr merkwürdig an. :???:

    Kontrolle kostet bei meinem TA 13 Euro glaube ich. Neulich war ich mit Bliss los und habe auf ihren Nabelbruch schauen lassen. Da habe ich garnichts bezahlen müssen :D


    Sie leidet weitaus weniger, als ein Bordercollie, wenn er falsch gehalten wird, oder andere Rassen, die ich weiß nicht wieviel Auslastung brauchen, um überhaupt entspannt und zufrieden sein zu können!
    Auch mentale Unruhe kann eine Qual sein, aber das wird natürlich unter den Teppich gekehrt, das zählt nicht!

    Da vergleichst du aber gerade Äpfel mit Birnen. Man kann doch eine körperliche Einschränkung nicht mit falscher Auslastung gleichsetzen! "Dem Border Collie da...dem gehts aber viel schlechter als der röchelnden Kurznase, weil er Autos hütet!" Finde ich ein bisschen weit hergeholt.
    Und natürlich ist die rassegerechte Auslastung immer wieder ein Thema, wer sagt denn etwas anderes? Das eine Problem (nämlich der Tatsache, dass man es mit manchen Rassen einfach zu bunt getrieben hat) kann man doch nicht mit dem anderen vergleichen (nämlich dem, dass sich viele Leute (leider) immer noch nicht richtig über gewisse Rasseeigenschaften informieren).

    Hier greift doch auch niemand deinen Mops an. Ich selbst finde Möpse, Frensch Bullies und Englische Bullis total klasse. Aber man muss die Rassen doch als Ganzes sehen. Und da ist es nunmal leider so, dass ein Großteil eben nicht super agil ist. Nicht weil sie nicht möchten, sondern weil sie es nicht können. Und das IST für mich Qualzucht. Es ist ja schön, wenn man wieder zurück will zur Gesundheit. Aber das Problem sehe ich einfach darin, dass die Käufer da auch mitziehen müssen und sich der Geschmack der Leute verändern muss, die diese völlig übertypisierten Hunde züchten und bewerten.
    Ich selbst sehe die Entwicklung meiner Rasse auch kritisch und die haben keine platten Nasen. Ich sehe Weißüberzeichnung, Berner Sennen - Proportionen und Verhaltensprobleme. Deshalb würde ich auch nur noch von einer handvoll Züchter einen Hund kaufen.