Meine drei Zucchini machen prima, was sie sollen. Die habe ich aber auch erst Mitte Mai draußen gesät und die stehen in einem Hühnermist-Beet und werden täglich gegossen. Gurken hatten wir ok, die haben Mehltau und da hängen noch ein paar kleine Gurken dran - mal sehen, ob die noch was werden. Salat und Winterheckenzwiebel ist gut, Porree geht nur in die Blüte
Die Kartoffeln sind bald erntereif. Tomaten sind ein Trauerspiel. Ich werde nächstes Jahr mit Tomaten aussetzen. Dafür gibt’s wieder mehr Aubergine und Wurzelgemüse, mehr Salat, mehr Gurken. Mais, Bohnen, Erbsen, Kürbis. Vielleicht wird das besser.
Drei Monate ist es heute her. Drei Monate, in denen du mir jeden einzelnen Tag fehlst. Morgens bist du mein erster Gedanke und abends mein letzter. Es ist so schwierig, ohne dich weiterzumachen. Du hast mir aus meiner Depression geholfen, als du in mein Leben kamst. Du hast meinem Leben Struktur gegeben, so viel Freude und so viele Erinnerungen, die in meinem Herzen weiterleben. In jeder schweren Zeit warst du an meiner Seite. Und nun in der schwersten Zeit bist du fort. Ich habe heute deiner Züchterin wieder eine Sprachnachricht geschickt. Und ihr wieder erzählt, dass du der beste Hund der Welt warst. Denn das warst du. Ich wollte einen ruhigen Golden Rüden und ich bekam das Gegenteil und doch genau das, was ich brauchte. Eine Lebensaufgabe, meinen Stresskeks, mein Kreiselpony, meine gesundheitliche Großbaustelle, meinen Sargnagel und meinen Seelentröster. Wie viele Nächte habe ich während unserer Jahre mit dir wachend verbracht, dir dein Bäuchlein massiert und dich immer und immer wieder vor die Tür gebracht? Nicht ein einziges Mal warst du zu viel. Ich habe mich immer gern um dich gekümmert. Bis zum Schluss. Wie viele Stunden und Tage und Wochen und Monate und Jahre haben wir trainiert, weil alles für dich zu viel war? Oh, du konntest mich auf die Palme bringen. Wenn du in deinem Tunnel warst und nichts bei dir ankam. So musste ich lernen, alles gelassen zu nehmen. Unser Leben anpassen, nicht zu viel von dir erwarten und das war der Schlüssel. Du wurdest ruhiger, aber bis zum Schluss warst du so temperamentvoll, dass niemand wusste, ob du oder Nelli der kleine Hund ist. Meine Rennsemmel, mein Goldesel, mein Süßbär. Mit Feuereifer warst du für alles zu begeistern und diese Lebensfreude hat mich getragen. Ohne dich sind Nelli und ich aufgeschmissen. Wir kriegen das alles hin, keine Sorge. Aber du fehlst so sehr. Du warst unser Kleber, an dich war alles angepasst. Ich vermisse dich so sehr, mein Schatz.
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Ich hoffe, ich habe richtig entschieden, als ich dich habe gehen lassen. In dem Moment war es so klar, so eindeutig. Du warst müde und dir tat alles weh. Du hast irgendwo geblutet, wahrscheinlich hätten wir nichts mehr tun können. Aber ein bisschen Restzweifel sind immer da. Ich wollte dich aber nicht noch einmal in eine Klinik schleppen, dass das deine letzten Momente sein würden. Ich wollte, dass du zuhause in meinem Arm einschläfst. Im Garten, ohne Angst. Und so war es und ich hoffe, das war in deinem Sinne. Du wurdest und wirst geliebt. Mein Baby. Du bleibst unvergessen.
Zeit zu geben ist immer das Wichtigste. Wenn ich an meine Zeit mit Balou denke, kommt es mir beinahe unwirklich vor, wie die Anfänge aussahen und wie unser Stand dann am Ende war. Als Junghund bis circa 3-4 Jahre hatten wir so enorme Probleme mit Umweltreizen: Menschen, Hunde, Wild, Gerüche, Fahrzeuge: Fast alles hat ihn komplett ausklinken lassen und er war nicht mehr ansprechbar, teilweise sehr aggressiv, ein Kreiselpony und schwer führbar für mich. Dazu kam, dass er circa das erste Jahr wirklich Schwierigkeiten hatte, uns Menschen an sich ran zu lassen. Blickkontakt und Körperkontakt mussten wir lernen. Und dann wurde alles Schritt für Schritt besser und am Ende hatte ich einen Hund an meiner Seite, der mich und ich ihn blind verstand, der wie mein Körperteil war und beinahe alles wie ein normaler Hund meisterte. Die Aufregung blieb zu einem kleinen Teil in manchen Situationen. Was fehlt mir sein Stressfiepen, Hecheln und diese überschäumende Lebensfreude. Nicht alles kann wegtrainiert werden und das ist auch gut so. Manches macht uns einfach aus und man lernt, diese Eigenheiten zu akzeptieren und zu lieben.
Aber gesundheitlich alles abzuchecken: da kann ich nur zustimmen. Bei meinem Balou spielten mehrere gesundheitliche Faktoren mit rein und als diese im Griff waren (IBD und Stress durch Hündinnen - Kastration mit vier), war er sehr viel zugänglicher für jegliches Training. Der Rest kam durchs Alter, durch Vertrauen und Training.
Das kommt immer sehr auf den Boden an. Wir haben Lehm- bis Tonboden und 50 Jahre alte Bäume und Sträucher. Hier muss wirklich ein Bagger anrücken, wenn Gehölze weichen müssen. Die alten Kirschlorbeeren sind auch bald dran.
Meine Eltern haben Sandboden und konnten ihre Kirschlorbeerhecke gefühlt mit den Händen rausziehen.
Blumenbeet: gerne heimische Wildpflanzen, auch eine Aussaat ist möglich.
Meine Hunde sind sich normalerweise 2 Spaziergänge am Tag gewohnt. Meist kommen wir so auf durchschnittliche 1,5 bis max. 2 Stunden Gassi am Tag. Oft schlendern wir wirklich nur so unsere Runden und vielleicht jeden 3. Tag mache ich aktiv irgendwelche (Such)Spiele, Aufgaben etc. mit den beiden oder es gibt auch mal eine Einzelrunde, wo dann mehr Interaktion mit mir stattfindet.
Manchmal gibt es auch nur einen langen Spaziergang und einen Gang zum Feld runter oder einen wirklich sehr ruhigen Tag mit viel Ruhen. Manchmal sind es Tagesausflüge, Besuch bei Freunden, Routen mit Hundefreunden oder oder. Das ist immer ziemlich unterschiedlich.
Meine Ersthündin hatte noch 1-2x die Woche HuPla, aktuell ist aber durch meine Schwangerschaft alles ziemlich reduziert. Ab und an Fellpflege und 1-2x die Woche etwas Physio/ Kopfarbeit. Das wars eigentlich. Und die Hunde sind sehr zufrieden.
Garten haben die beiden bei trockenem Wetter zur Verfügung. Diesen nutzen sie zum Sonnen, beobachten oder dösen und meine Ersthündin löst sich bei dringendem Bedarf dort auch. Aber wirklich mehr bewegen als drinnen tun sie sich dort nicht.
Ziemlich exakt genauso ist es hier auch. Außer dass der Garten nur unter Aufsicht zur Verfügung steht wegen unendlicher Mengen an Katzen- und Fuchskot.
Man muss ja nicht 10 Küken unterschieben. Meine Else hat letztes Jahr 3 Tagesküken bekommen, Rasse unbekannt.
Alle drei waren Hähne. Else war happy, ein Hahn hat ein schönes Zuhause gefunden, die anderen zwei landeten in der Kühltruhe meiner Eltern
Wir als ehemalige Veganer (seit wir Eltern sind, essen wir nun die Eier unserer Hühner, nichts anderes Tierisches) fanden das echt grausam mit den Hähnen. Aber wenn sich eine Henne so gar nicht entglucken lässt…
Meine Else haben wir dieses Jahr schon drei mal entgluckt. Die fängt als Mechelnerin auch immer wieder an… Ich separiere die Glucken in einer Voliere, packe sie morgens direkt da rein mit Wasser und Futter, kein Nest, nach einigen Tagen bis zu einer Woche geben sie auf. Aber sie fangen durchaus manchmal immer wieder an…
Wir sind gerade bis morgen früh noch im Urlaub und mein Caruso baut erneut ab. Evtl. müssen wir ihn erlösen. Sein Staksen ist wohl richtig schlimm wieder, er liegt fast nur rum. Das tut mir echt leid. Dieses Jahr ist wie verhext.
So viele Hennen, mein Herzenshund, nun braucht mein Vater eine Herz-OP…
Bisher wird es tatsächlich besser bei uns. Das AB ist nun durch, die Wurmkur startet. Der Kot sieht besser aus und die Hühner wirken fitter.
Danke für deine Erfahrung! Ich habe ja seit zwei Jahren erst meine Hühner und zum ersten Mal eine Krankheit da (außer den Milben letztes Jahr) und habe da auf den Arzt gehört. Der ist hier im weiteren Umkreis DER Geflügelarzt schlechthin