Das ist doch kein Grundstücksschutz, wenn niemand aufs Grundstück kommt, sondern einfach Leute vorbeigehen, weil da nun mal ein Weg am Zaun vorbei führt.
Die meisten Hunde bellen doch einfach alles an, was da irgendwo vorbei geht und meistens wirklich präferiert andere Hunde. Wenn ich ohne Hund an diesen Gärten vorbei gehe, bellen plötzlich nur noch 5% der Hunde.
Der Hund, der für meinen Fingerbruch verantwortlich ist, hat durch seine heimtückische Art übrigens auch schon einige Radfahrer zum Sturz gebracht, die ohne Hund auf der Straße vorbeigefahren sind. Ist halt eine direkte viel begangene und befahrene Feldstraße ohne Wege. Und das Vieh ist oft nicht sichtbar oder chillt da halt rum. Hinter nem Stabmattenzaun, 1 m Höhe. Und dann tickt es plötzlich aus, wenn man schon fast am Grundstück vorbei ist. Kein grollendes Aufbauen und warnen. Nee, austicken. Und mal ehrlich, das machen doch fast alle bellenden Gartenhunde so. Die machen da keinen Job, die nerven einfach nur rum.
Ich verstehe nicht, wo das Problem ist,
1. etwas Sichtschutz hinterm Zaun zu haben, damit Passanten nicht direkt in das geifernde Maul gucken müssen
2. einen stabilen und angemessen hohen Zaun zu haben
3. gerne Warnhinweise
4. bei stark belaufenen Hauptbürgersteigen ggf. einen zweiten Zaun zu ziehen, damit der Hund nicht ohne Abstand hinterm Zaun 1635538 mal am Tag „schützt“
5. seinem Hund beizubringen, was man melden darf und was nicht
Wenn selbst meine geliebte Knalltüte lernen konnte, dass nur gewufft wird, wenn da jemand vorbeigeht, der da nicht hingehört und nur eskaliert wird, wenn sich jemand am Zaun zu schaffen macht oder aufs Grundstück kommt, dann werden das die meisten anderen Hunde auch lernen können.
Ich weiß, dass vermutlich niemand von euch eskalierende Hunde haben will. Sondern angemessen wachende Hunde. Aber darum geht es ja den meisten gar nicht, die wie ich sagen: das muss echt nicht sein, man erschreckt sich und hat teilweise sogar Angst, das ist gefährlich und einfach nur unnötig.