Beiträge von sara

    Bei einem kranken Hund muss man die Ernährung natürlich immer individuell anpassen.


    Es käme ja auch niemand auf die Idee, die Werte zB einer Diät für einen nierenkranken Hund für einen gesunden Hund zugrunde zu legen.

    Es geht doch überhaupt nicht darum, die Nährstoffmengen auf die 5. Stelle hinter dem Komma auszurechnen.


    Aber dass man sich bei einem Futter mit einem extrem hohen Proteingehalt fragt, ob das a) notwendig und b) überhaupt gesund ist, finde ich alles andere als übertrieben.


    Denn ein bisschen Gedanken sollte man sich über die Fütterung schon machen, und nicht alles kritiklos in den Napf schütten. Sonst könnten wir auch glücklich Frolic füttern. ;)


    LG, Caro

    Genau das, Gaby, war Zweck meines Beitrages, als Moderator auf ein wenig Mäßigung hinzuweisen. :)


    Ob man den Wunsch nach der Verpaarung seines Mischlingshundes respektieren muss, bleibt jedem selbst überlassen.
    Ein respektvoller Umgang, eine sachliche Diskussion sollte aber jederzeit und jedem gegenüber möglich sein, und mag das Thema noch so emotional sein.


    Muss ich jetzt wirklich erklären, was ich mit Zurückhaltung gemeint habe? Offensichtlich, und ich tue es gerne. Natürlich wollte ich damit nicht sagen, dass man überhaupt nicht mehr antworten solle, das ist doch - entschuldige - Unsinn.
    Zurückhaltung bedeutet, dass man nicht jedes Argument bis zum Erbrechen wiederkäuen muss, dass man nicht mit mehr oder weniger unterschwelligen Vorwürfen um sich wirft, sondern dass man ruhig und besonnen argumentiert.


    Zu unterstellen, Sachlichkeit sei von Menschen, die eine solche Frage stellen, generell nicht erwünscht, finde ich ganz schön heftig. Insbesondere, da die Threaderstellerin offensichtlich noch recht jung ist.
    Ich bin der Meinung, dass Sachlichkeit gerade bei solchen Fragen erwünscht ist! Denn nur so kann man mit den eigenen Argumenten die Fragenden erreichen und überzeugen.


    Es gibt sicherlich auch solche User, die sachlichen Argumenten nicht zugänglich sind, aber das konnte ich hier bei der Threaderstellerin absolut nicht erkennen.


    Wenn Du ein persönliches Problem mit Appelschnut hast, dann kläre das bitte privat. Solche Anfeindungen haben hier wahrlich nichts verloren.



    Hier geht es jetzt bitte wieder zurück zum Thema, möglicherweise möchte die Threaderstellerin ja auch noch etwas sagen. ;)


    LG, Caro

    Ich glaube, Appelschnut hat den Verlauf der Diskussion sogar ziemlich genau erkannt. :)


    Mit dem gebetsmühlenartigen Wiederholen der Argumente, teilweise in einem barschen Tonfall und gerne auch kombiniert mit persönlichen Vorwürfen,
    erreicht man nämlich gar nichts, außer dass man sich gegenseitig auf die Schulter klopfen kann.



    Gerade bei diesem Thema ist eine sachliche Aufklärung so wichtig, es wird mir immer unbegreiflich sein, wieso man stattdessen auf kollektives "Draufhauen" setzt.


    Eigentlich sollte die Erfahrung doch gezeigt haben, dass Fragende auf solche Antworten in den allermeisten Fällen entweder gereizt und beleidigt reagieren - oder überhaupt nicht mehr. Klappe zu, Argumente tot.


    Wenn man belehren möchte, ist es nie verkehrt, zumindest zu versuchen, hierbei mit Respekt, Sachlichkeit und Zurückhaltung vorzugehen. Es könnte nämlich sein, dass man so zwar etwas leiser, aber wesentlich effektiver sein Ziel erreicht. ;)


    LG, Caro

    Es kommt nicht so sehr darauf an, wieviel % Rohprotein ein TroFu enthält, sondern wieviel Protein der Hund tatsächlich am Tag zu sich nimmt.


    Eine übermäßige Proteinzufuhr ist meines Erachtens weder für einen Junghund noch für einen Senior besonders gesund.
    Generell proteinreduziert zu füttern halte ich hingegen für ebensowenig sinnvoll, da Proteine wichtige Funktionen im Organismus wahrnehmen. Der Bedarf sollte daher immer gedeckt sein, egal wie alt der Hund ist (Formel zur Errechnung des Bedarfs: 5 g Protein pro kg Körpergewicht hoch 0,75).


    Ich persönlich würde allerdings auf einen geringen Rohaschewert und ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten.


    LG, Caro

    Hallo Marcel,


    schreibe doch bitte in Deinem alten Thread weiter.
    Es wird sonst doch sehr unübersichtlich, und die meisten können nicht nachvollziehen, worum es eigentlich geht, und wie die Krankengeschichte Deines Hundes bisher verlaufen ist.


    Da es leider nicht möglich ist, Threads zusammenzufügen, mache ich hier zu.


    LG, Caro

    Gerade eben gab's meine ersten Sojamehl-statt-Ei-Pfannkuchen, und naja, ist schon irgendwie gewöhnungsbedürftig. :D


    Vielleicht verwende ich das nächste Mal weniger Sojamehl, 1 EL schien mir doch etwas zu viel (auf je 1 Kaffeetasse Mehl & Milch).

    Auch wenn es ein wenig am Thema vorbeigeht, kurz zu den Bio-Bananen:
    "Bio" bedeutet nicht völlige Schadstoffreiheit, und erhebt auch nicht diesen Anspruch. Das ist in der heutigen Welt überhaupt nicht möglich, jegliche Umweltgifte zu vermeiden.


    Gerade bei Bananen besteht zwischen Bio und Konventionell aber ein sehr großer Unterschied. Bananen sind im konventionellen Monokultur-Anbau das insektizid- und pestizidintensivste Obst überhaupt.
    Dadurch, dass Bio-Bananen völlig anders kultiviert werden, sind viele Chemikalien gar nicht erst nötig.


    Da Bananen in unsere Breitengraden nicht wachsen, müssen wir wohl oder übel auf Importe aus fernen Ländern zurückgreifen. Natürlich kann man auch auf Bananen verzichten, oder zumindest seinen Konsum einschränken, wenn man generell den Verzehr regionaler Lebensmittel bevorzugt.


    Der Anbau wird übrigens durchaus überwacht. Wieso sollte das in Ecuador oder anderswo nicht so sein?


    Natürlich gibt es überall Menschen, die Kontrollen umgehen, die lügen und betrügen. Aber die gibt es doch nicht nur unter den Bio-Bauern, sondern bei der konventionellen Landwirtschaft genauso, wie überall wo es um Geld geht!



    Und noch zu Quebecs Beitrag zu Demeter / Rudolf Steiner:


    Ich finde es ein wenig schwierig, aufgrund eines solchen Zitats, die Glaubwürdigkeit des Demeter-Vereins in Frage zu stellen.


    Die Anhänger der Anthroposophischen Lehre setzen sich durchaus sehr kritisch mit diesen Aussagen auseinander. Auch hier gab und gibt es eine Weiterentwicklung. Anthroposophie ist nicht nur Rudolf Steiner, und erst recht ist nicht Demeter mit einer Person gleichzusetzen.



    LG, Caro