Beiträge von sara

    Ich finde die Diskussion um den Begriff der Massentierhaltung ehrlichgesagt ein wenig kleinlich, denn eigentlich gibt es eine recht einheitliche Definition, Leo hat sie ja schon eingestellt; und ist es doch auch klar, was damit gemeint ist, nämlich die katastrophalen Haltungsbedingungen, wenn zu viele Tiere auf zu engem Raum gehalten werden.


    Natürlich kann sich nicht jeder Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren, oder gar von Bioland, Neuland oder dergleichen leisten - zumindest wenn man nicht bereit ist, seinen täglichen Fleischkonsum, bzw generell den Konsum tierischer Produkte, denn Legehennen und Milchkühe sind von dem Problem ebenso betroffen, einzuschränken.
    Es ist schon lange bekannt, dass der Fleischkonsum in Deutschland viel zu hoch ist, als es einer gesunden Ernährung zuträglich wäre.


    Fleischproduktion ist teuer, besonders wenn man sie nicht intensiv betreibt. Fleisch ist Luxus, aber das vergessen viele anhand der günstigen Supermarktpreise recht schnell. Allerdings auch, mit welchem Opfer diese Preise zustandekommen.


    LG, Caro

    Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Ei-Ersatz aus Soja?


    Funktioniert das wirklich einigermaßen? Mich interessiert das vor allem für's Backen, und für meine geliebten Pfannkuchen.
    Wie ist der Geschmack?


    LG, Caro

    An der Silberpappel (Rheinufer) gibt es Bademöglichkeiten für Hunde - superschön dort, allerdings im Sommer immer extrem voll.
    Am Rheinufer kann man generell sehr schön Gassi gehen, zB auch bei der Reißinsel, hier aber teilweise Naturschutzgebiet und Leinenpflicht.


    Am Neckarufer, Kurpfalzbrücke Richtung Industriehafen, dürfen Hunde frei laufen, und auch baden. Ist aber eher was für Liebhaber der Industrieromantik. :D


    Der Rheinauer Wald ist auch klasse, aber teilweise Naturschutzgebiet mit Leinenpflicht und ohne Badegelegenheit.


    Im Winter werden auch am Rheinauer See Hunde toleriert, eigentlich ist es ein offizieller Badesee, im Sommer also proppevoll und Hunde dürfen nur an den weniger schönen Ecken ins Wasser. Ansonsten aber prima zum Planschen und Sandbuddeln. :)


    Hach, ich vermisse Monnem!!


    LG, Caro

    Tsss, Kathrin!
    Und wenn der Tutnix eigentlich ein völlig verstörter Angsthund ist, und nun lebenslang Angst vor in handliche Stücke geschnittenen Gummischläuchen hat??



    Aber mal im Ernst, ich kann mich, obwohl ich inzwischen einige kenne, die die Dinger einsetzen, nicht dafür erwärmen, Gegenstände auf oder neben meinen Hund zu werfen.
    Nicht dass ich es noch nie aus einer verzweifelten Situation heraus getan hätte. Aber dieses berechnende, eiskalte Werfen ist einfach nicht meine Art. Dazu kommt, dass mein Hund sich von fliegenden Gegenständen überhaupt nicht beeindrucken lässt.


    Irgendwer hier im Forum schrieb mal, man bräuchte keine "Hand Gottes", um seinen Hund zu erziehen. Die Umschreibung fand ich so treffend, dass sie mir seither im Kopf geblieben ist.

    Zitat

    Das Zusammenleben mit Hund (und mit jedem anderen Lebewesen) kann man nicht auf Methoden (und Lerntheorien) reduzieren. Da gehört eine Menge anderes dazu. Und das ist aus allen Posts hier ersichtlich, denn keiner hat Recht oder Unrecht.


    Hier hast Du meine absolute Zustimmung!


    Was das Beurteilen von Beispielsfällen angeht: Bei Dingsdas Beispiel mit dem leinepöbelnden Hund könnte ich so nicht sagen, wie ich handeln würde. Denn für mich käme es wie oben schon geschrieben auf die Ursache des Verhaltens an. Ist der Hund angstaggressiv, würde ich völlig anders reagieren, als bei einem Jungschnösel, der sich grad gerne keifen hört.

    Zitat

    Was macht ihr aber mit einem Hund, der z.B. austickt, wenn nur ein anderer Hund ins Sichtfeld kommt? Das ganze nebenbei noch schön Öffentlichkeitswirksam, weils ein "böser Kampfhund" ist? Den ein "Hey!" oder Händeklatschen und so einer Situation einen Dreck interessiert, weil ers gar nicht wahrnimmt?
    Wie manage ich sowas? Dem Hund beibringen, aufs Katzenklo zu gehen? ;)


    Auch da kommt es doch primär darauf an, warum der Hund austickt.
    Je nachdem sind völlige andere Maßnahmen angebracht.


    Pauschalempfehlungen für eine bestimmte fiktive Situation finde ich immer schwierig.


    Das was vielfach als "Respekt" beschrieben wird, ist oft nichts anderes als Strafandrohung.
    Respekt erlangt man allerdings nicht durch Strafen und auch nicht durch Grenzziehungen. Grenzen kann man erst durchsetzen, wenn man sich vorher den Respekt verdient hat. :)

    Zitat

    Wenn man aber drohend stürmt und Hund unterbricht dann sein Vorhaben, dann hat man doch klassisches Meideverhalten... :???:


    LG
    das Schnauzermädel


    Genau so!


    Man kann sich natürlich schönreden, drohende Körpersprache, Erschrecken durch Händeklatschen oder ein lautes Hey (oft sogar unbewusst als Strafandrohung konditioniert), würde kein Meideverhalten auslösen.
    Dann macht man allerdings genau denselben Fehler, wie die "Anderen", nämlich Kommunizieren mit Strafen verwechseln.



    Ich denke, dass (fast) alle sich doch darüber einig sind, dass Erziehung nicht auf Meideverhalten basieren sollte, und dass immer erst die Frage nach der Ursache eines Problems gestellt werden muss, bevor man sich an die "Lösung" macht, und dass man erst recht nicht jedes Problem mit dem Ziehen und Durchsetzen einer Grenze zu lösen vermag.


    Aber jegliches Meideverhalten des Hundes komplett zu vermeiden ;) , dafür bedarf es meiner Meinung nach eines unverhältnismäßigen Managements, nicht nur aufwändig für uns Halter, sondern auch für den Hund.


    LG, Caro