Einige sind auch super Schulhunde, wenn du dir eine Ausbildung in die Richtung vorstellen kannst, dann könnte er 2x die Woche mit. Newton von RafiLe1985 ist auch ein Schulhund, glaube ich ?
Ja, genau. Newton ist ausgebildeter Schulhund. Allerdings habe ich ihn im Zuge meines Schulwechsels schon berentet. Ich hatte das Gefühl, dass er im Klassenzimmer immer öfter genervt war und seine Ruhe wollte (obwohl die Schüler sich echt vorbildlich verhalten haben). An meiner neuen Schule wäre es grundsätzlich auch erlaubt. Ich habe die Hunde auch oft dabei. Aber die "Einsätze" beschränken sich auf kurz mal "Hallo" sagen und streicheln lassen. Und das machen beide Hunde sehr sehr gerne. :)
Generell würde ich mir die Schulhund-Sache gut überlegen. Wenn man es niederschwellig organisiert bekommt, ja. Ob das an einem allgemeinbildenden Gymnasium möglich ist, weiß ich nicht. Die Ausbildung ist aufwändig genug und wenn es dann noch seitens der Schulleitung verkompliziert wird (Hygieneplan, Absegnung durch GLK und Schulkonferenz, Elternbriefe, etc.), muss man schon eine Kosten-Nutzen-Abwägung machen. Ich bin im Berufsschulwesen unterwegs. Da ist Vieles unkomplizierter.
Die Bedenke in Richtung Alleine bleiben kann ich nicht teilen. Als Lehrer bekommt man das immer gut organisiert. Der TE hat wohl auch nur Vormittags Unterricht. Wenn man einige Jahre im Beruf ist, hat man normalerweise auch eine Bugwelle die man abbaut oder irgendeinen Erlass. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund da übermäßig alleine wäre. Und wenn es dann doch ein- bis zweimal die Woche die vollen sechs Schulstunden sind, dann geht der Hund davon auch nicht kaputt...
Wenn man zwischendrin mal Hohlstunden hat, kann man den Hund auch mal mitnehmen und am Schulort ne Runde laufen, z.B.
(Ich habe jetzt durch meinen Schulwechsel seit Langem mal wieder tatsächlich die vollen 25 Stunden. Teilweise auch mit einigen Hohlstunden zwischendrin. Lediglich am Konferenztag war ich auf eine Betreuung angewiesen. Ansonsten ging es so. Kommendes Schuljahr bin ich aber schon wieder runter auf 20 Stunden Unterricht weil ich Erlass habe für ÖPR und Bugwelle abbaue.)
Bezüglich Labbi: Labbis sind wirklich tolle und unkomplizierte Alltagsbegleiter. Unter der Voraussetzung, dass sie rassegerecht beschäftigt werden. Einen Labbi ohne Hobby (Dummy, etc.) würde ich nicht empfehlen. Im Alltag sehe ich leider viele Labbis die nicht angemessen beschäftigt werden und dann rund, fett und gemütlich werden. Oder solche, die durch sinnloses "Auspowern" (Bällchen werfen, etc.) so hochgespult werden, dass sie im Alltag kaum führbar sind. Beides finde ich nicht empfehlenswert.
Ich habe nur quer gelesen, d.h. ich weiß nicht, wie es beim TE da in Richtung Hobby mi Hund ausschaut.