Beiträge von RafiLe1985

    die zwei Wohnungen zu veräußern und dir dafür ein Haus zu kaufen.

    Ich habe mich damals bewusst gegen ein Haus entschieden. Erstens weil es für mich damals finanziell vom Anschaffungspreis her überhaupt nicht drin war und zweitens weil ich als Einzelperson ein Haus gar nicht alleine hätte unterhalten können. Ich habe jetzt im Abstand von 8 Jahren (2013 und 2021) zwei große Wohnungen im Speckgürtel einer sehr beliebten (kleinen) Großstadt gekauft. Also vor 2035 ist da eine neue Anschaffung sicher nicht drin. Will ich aber wie gesagt auch gar nicht. Solange ich Vollzeit berufstätig bin, möchte ich nicht im Nirgendwo wohnen.

    2. Installier an der Wohnungstür innen und im Wohnbereich bei den Hunden Kameras, die durchgängig mit Bild und Ton aufnehmen und über einen Zeitstempel verfügen.

    3. Besorg dir eine Action-Cam, die du bei jedem Gang vor die Tür an dir trägst.

    Das mit dem Filmen ist rein rechtlich nicht möglich. Darüber habe ich mich schon von der örtlichen Polizei beraten lassen. Den Außenbereich meiner Wohnung darf ich nicht filmen, d.h. insbesondere auch nicht das, was du unter 3. vorschlägst.


    Im Innenbereich bringen mir Filmaufnahmen als "Beweismittel" nichts, wenn die Hunde nicht drauf zu sehen sind. Da ich einen offenen Wohn-Ess-Bereich habe, sind die Hunde oftmals überhaupt nicht im Bild, auch wenn die Kamera läuft und die Hunde da sind. Zumindest wurde das als "Beweismittel" schon abgelehnt. Was ich natürlich überlegen könnte, wäre, ob ich kameramäßig aufrüste, dass der gesamte Wohn-Ess-Bereich abgedeckt ist.


    Jedoch gehe ich davon, dass der Neuzugang gar keine Probleme mit dem Alleine bleiben haben wird. Ich weiß ja, woran es bei Hunter lag und hoffe einfach, dass so ein Ausnahmezustand (Covid-Pandemie) nicht nochmal vorkommt. Der Zeitpunkt des Einzugs ist dieses Mal auch besser gewählt. Also werde ich jetzt erstmal abwarten, ob's in der Richtung überhaupt Handlungsbedarf geben wird.

    Sorry, das verstehe ich nicht. Was kann ICH jetzt dafür, wenn dich eine andere Userin blockiert?


    Keine Ahnung was du für ein Problem mit mir hast, aber du bist weder verpflichtet meine Threads zu lesen, noch irgendwas darauf zu antworten.

    Umziehen kann und will ich im Moment nicht. Ich wohne in einer Stadt in der man schon so, ohne drei Hunde, teilweise jahrelang eine Mietwohnung sucht. Außerdem garantiert mir keiner, dass es im neuen Haus nicht auch Nachbarn gibt, die so drauf sind.


    Dass ich Rettungshundeführerin bin, ist bekannt. Darauf gab es nur den Kommentar, ob es denn immer mitten in der Nacht sein muss mit den Einsätzen. Weil wenn das Licht im Flur angeht, würde man aufwachen… Da fällt einem nix mehr zu ein…

    Ich kann das echt nicht verstehen. Hunde reizen und dich dann über sie ärgern..

    Ich hatte mal einen Passanten, der Newton vollkommen unvermittelt seine Eistüte hingehalten hat. Aber wehe, der Hund hätte danach geschnappt. Außerdem hatte ich schon mal nen Radfahrer, der meine Hunde angebellt hat. Da fragt man sich echt, ob manche Leute noch alle Latten am Zaun haben.

    Ach herrje, jetzt sind es schon zwei Nachbarn?

    Ja, also grundsätzlich ist es eine Nachbarin, die dauerhaft Probleme gemacht hat. Also immer wieder in regelmäßigen Abständen. Es war zwischendrin immer drei bis sechs Monate Ruhe und dann ging es aus heiterem Himmel wieder los. Solange bis ICH sie mal angezeigt hatte, und dann war Ruhe.


    Das andere Ehepaar hat in der heißen Phase quasi mitgemacht, hat es aber dann ganz schnell sein lassen, als ich eine deutliche Grenze gezogen habe. (Er hatte mir aufgelauert und mich nachts im Treppenhaus bis an meine Wohnungstür verfolgt, was mir sehr viel Angst gemacht hat, trotz zweier Hunde. Ich habe daraufhin am nächsten Tag die Polizei verständigt, was ihm eine Anzeige und wohl einen ordentlichen Denkzettel verpasst hat. Seither war da Ruhe.)

    Vielleicht dauert es ja auch noch paar Tage / Wochen bis dein Neuwachs bemerkt wird.

    Ja, ich denke schon. Ich werde anfangs viel im Camper unterwegs sein. Ich habe zwischen Pfingst- und Sommerferien nur noch sehr wenig Unterricht und in den Sommerferien sind wir eh komplett weg. Vielleicht bemerken sie es ja erst im September. Da ist der "Kleine" dann schon sechs Monate alt.

    Ist das nicht eh endlich, weil du eine Wohnung gekauft hast und entsprechend umziehst?

    Nein, ich werde im Endeffekt doch nicht umziehen. Meine Lebensplanung hat sich seit dem Kauf der Wohnung doch etwas verändert. Die Wohnung gibt es zwar noch aber sie wird jetzt die nächsten Jahre erstmal vermietet an ein ganz liebes junges Pärchen mit Hund. :)


    Umziehen ist sowieso nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Im neuen Haus kann es ja unter Umständen auch solche Leute geben. Und dann trage ich den ganzen Kampf nochmal aus. Hier wissen die Nachbarn im Grunde, dass sie nix machen können. Sie hatten ja beim ersten Mal schon alles aufgefahren und sind gescheitert.

    Wie hast du dir das denn vorher vorgestellt?

    Was war da dein Plan?

    Dass ich hier mit meinen dann drei Hunden in Ruhe wohnen kann, weil die Nachbarn wissen, dass sie nix dagegen machen können. Es ist ja so, dass deren Beschwerden völlig aus der Luft gegriffen sind. Wenn wir jetzt hier echt stören würden, ok. Aber das tun wir ja nicht.

    Der Nachbar klopft an der Tür und notiert sich dann das Gebell etc.

    also Leute gibts! Das ist ja pure Provokation. Solche Leute muss man auf frischer Tat ertappen, sonst wird das nichts frowning-dog-face hatten wir leider auch.

    Ich hatte den einen Nachbarn hier echt mal auf frischer Tat ertappt, wie er an meiner Wohnungstür Randale gemacht hat, damit die Hunde anfangen zu bellen. Die haben da echt nix unversucht gelassen, um mich hier rauszubekommen.

    Das mag sein, ist aber ja im Endeffekt nicht mein Problem. Aber Jedem, der irgendwie logisch denken kann, wird doch klar sein, dass man sich einen dritten Hund nicht deswegen "antut" um die Nachbar zu ärgern.


    (Wer es nicht weiß: Ich mache sehr aktiv Rettungshundearbeit. Hunter ist jetzt am 22. Mai sieben Jahre alt und hat leider eine chronische Erkrankung, wodurch es unsicher ist, wie lang er noch im aktiven Einsatzgeschehen bleiben kann. Deswegen ist die Zeit für einen Nachwuchshund jetzt einfach gekommen. Dazu ist der Alltag mit den beiden Buben seit drei, vier Jahren super entspannt und Newton ist mit seinen 11 Jahren jetzt noch fit genug für einen Welpen. Wer weiß, wie das kommendes Jahr aussieht. Es passt jetzt einfach perfekt und da möchte ich mich ehrlich gesagt auch nicht nach den Nachbarn richten.)

    Ich würde wohl direkt darauf achten, dass ich im Falle des Falles nachweisen kann, dass die Hunde z.B. nicht zwei Stunden durchgehend gebellt haben. Wenn die Nachbarn schon mal mit einem gefälschten Lärmprotokoll ankamen, würde ich da wohl einen Punkt sehen, dem man gut vorbeugen kann. Schon im Voraus irgendwo anrufen würde ich wohl eher nicht und auch nicht die Nachbarn informieren.

    Ja, ich führe zumindest immer Buch darüber, wo ich wann bin. Bzw. es ist alles im Kalender eingetragen. Nur so konnte ich ja letztes Mal nachweisen, dass ich gar nicht in der Wohnung war mit den Hunden. Einmal war ich beim Tierarzt, einmal mit einer Freundin beim Wandern mit den Hunden, einmal bei meinen Eltern, einmal im Einsatz.


    Leider ist es so, dass eine Tonaufnahme auf der man keinen Hund hört bzw. eine Videoaufnahme auf der man keinen Hund sieht kein Beweismittel. :(

    Hey,


    bei mir zieht im Juni ein neuer Welpe ein. Ich habe dann drei Hunde: Newton (11), Hunter (7) und eben den Welpen. Leider gab es seitens zweier Nachbarn bereits bei Hunters Einzug Unmut, dass ich nun zwei Hunde halte. Ich wurde beim Ordnungsamt, beim Vetamt und bei der Polizei gemeldet. Seitens dieser Stellen hat sich Gott sei Dank alles in Wohlgefallen aufgelöst.


    Mit den Nachbarn ist das Verhältnis weiterhin angespannt. Sie lassen mich zwar mittlerweile in Ruhe und haben ihre Aktionen gegen mich eingestellt. Es wird aber weder gegrüßt noch fand irgendeine Art von Aussprache statt.


    So, jetzt kommt eben im Juni der Nachwuchs. Die beiden Nachbarn werden begeistert sein... :zipper_mouth_face: Allerdings sehe ich es auch nicht ein, dass ich meine Lebensgestaltung deren Wünschen unterordne. Es ist allein meine Sache, ob ich einen dritten Hund "brauche" oder nicht.


    Dennoch überlege ich, ob es irgendetwas gibt, das ich tun könnte um dagegen vorzubeugen, dass das Ganze anlässlich des neuen Welpen wieder aufbricht. Ich hatte die Idee, dass ich eventuell das Ordnungsamt, das Vetamt und die Polizei vorab informiere. Falls es wieder los geht, wissen sie dann schon Bescheid. Meint ihr das wäre eine gute Idee?


    Soll ich eine Info an die Nachbarn rausgeben? Andererseits möchte ich mir die Vorfreude auf den Welpen auch nicht verderben lassen...


    Wenn ihr weitere Vorschläge habt, was man vorbeugend tun könnte, gerne.


    Liebe Grüße und danke euch,

    RafiLe

    Es geht hier um Tragehilfen für Welpen. Ich habe deinen Beitrag gemeldet. Es wird kein Welpe vom Vermehrer. Und jetzt lass mich in Ruhe!