Beiträge von Popcornpuppy

    Zitat

    Es gibt ja nicht nur den Labrador Retriever ;)
    Ich für meinen Teil habe auch schon mit einem Flat Coated Retriever geliebäugelt da ich absolut kein Labrador Freund bin und die finde ich zB toll. Oder ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever =).


    Ich finde die Toller sooooooooo HAMMER NIEDLICH UND AWESOME!!!! Aber ich denke, bei denen hab ich noch zu wenig Infos. Obwohl, ich weiß, dass sie sehr selbstständig sein sollen und häufig anschlagen...
    Hast du dich jetzt für einen der beiden Rassen entschlossen und kannst mich beim Toller vielleicht eines Besseren belehren? Bitte tu es, ich will ihn haben xD Das ist mein Traumhund (also vom Aussehen)


    Die Kooiker finde ich auch endniedlich. Hast du da von beiden zufällig eine gute Charakterbeschreibung zur Hand? ...


    Irgendwie sagt nämlich jede Seite, jeder Artikel, jedes Video was anderes...

    an ThunderSnoopy:


    Ja, also am liebsten wäre mir Kurzhaar. Aber ich hätte auch nichts gegen langes Fell.
    Schlappohren wären toll, sind aber nicht notwendig.
    Höhe: eher so Mittelgroß
    Und Gewicht: hmmmmmmmm zwischen 15 und 20kg wäre schon cool. Kann auch mehr wiegen, weil er auch größer sein kann. Würde mich dann nur interessieren, wie viel Futter er dann so am Tag vertilgt ^^

    Zitat

    Hi popcornpuppy,


    Hab mich gerade durch die 4 Seiten gelesen.
    Gottseidank versuchst du deiner Freundin, dass mit dem Welpen auszureden und es ist klar das du wenn die Erste bist die eine Hund in ihr Leben holt. Vielleicht schreckt Sie es endgültig ab, wenn sie sieht wie intensiv die Arbeit mit einem Hund ist.


    Hallo ThunderSnoopy,


    erstmal danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast und alles durchgegangen bist :) Und natürlich auch vielen lieben Dank für eine so ausführliche Antwort!


    Ich hoffe auch, dass sie es noch einsieht, dass ein Welpe nicht zu ihr passt, bevor sie sich einen holt und ihn drei Tage später zurückbringt, weil er ihr noch nicht die Hausschuhe ans Bett schiebt.



    Zitat


    Weißt du schon in welche Richtung Rasse es gehen soll bei einem Hund? Denke es muss wirklich nicht unbedingt ein Hütehund sein für das was du vor hast.
    Nur am Rande ich hab einen Hütehundmix (2 Hütehunde + DSH), der findet Hundeplatz voll überflüssig, Schafe sind viel viel besser und Arbeit für Herr Hund. Oder andere Arbeit in der Natur aber bloß nicht Hundeplatz.


    Ich will natürlich auch nicht, dass der Hund mit einen Vogel zeigt, weil er das, was ich mit ihm mache total überflüssig findet xD
    Hach ja, die Frage nach der Rasse... Sagen wir so, ich hab bestimmte Vorstellungen (Ja, Nein - Kategorien), wie der Hund charakteristisch sein soll, aber konnte den Finger auf noch keine genaue Rasse setzen... Vielleicht kannst du mir helfen :)


    - Kein Wachhund (also ich möchte nicht, dass er bei jedem Klingeln an der Tür anschlägt, weil er meint, ich schwebe in Lebensgefahr)
    - Ich möchte einen Hund, der gefallen will (Ich hab sowas total gern und finde es auch extremst liebenswürdig und ich weiß, dass es viele Leute gibt, die diesen Will to please nicht mögen, aber ich tue es) Und das sind ja fast immer die Retriever und Hütehunde...
    - Ich möchte nicht unbedingt einen Jagdhund. Apportieren, sehr gern. Aber keinen, der Dachsbäue durchgräbt oder als Solitärjäger durch die Wallachei schleicht, den ich dann ohne Schleppleine nie wieder sehe)
    - Ich möchte nicht, dass er einen totalen Koller bekommt, wenn ich ihn mal in der Prüfungszeit weniger auslasten kann als normal.


    Und ich weiß, es deutet fast alles auf einen Labrador hin, aber bei den Retrieverarten schrecken mich zwei Dinge ab...
    a), dass sie ggf durch den doch eher gelenk"feindlichen" (für eine Rasse deren Gewichts und Gelenkschwierigkeiten) in der Übungsauswahl eingeschränkt wären
    und b), dass sie eine so endlose Pubertätsphase von fast zwei Jahren haben...


    Und bei den Hütehunden weiß ich eben, dass sie gern bellen. Muss ja auch sein. Aber ob man es ihnen in einer Wohnung abgewöhnen kann? Und ob sie sich auch in der Prüfungszeit gut verhalten und sich nicht selbst einen Job suchen?


    Das sind so die wichtigsten Kriterien, die ich habe. Außerdem bin ich kein Marathon-Läufer. Also Hunde, die am liebsten jeden Tag 30km im Sprint zurücklegen wollen... ääääähm. Also Flyball, würde ich mir gern mal ansehen wollen, dazu im Gegenteil, dass er sich nicht so aufheizt Degility und würde meinem Hund so gern Dog Dancing beibringen, weil mir das in der Hundeschule (so als Praktikantin ohne Hund ^^) immer total gut gefallen hat und die Hunde eben auch geistig fordert. Uuuuund da bleibt eben gar nichts mehr übrig xD Jetzt rätst du mir wahrscheinlich zu einem Stoffhund :D

    An Jessica83:
    Vielleicht bin ich zu gutgläubig oder er und ich waren es, aber ich fand die Idee wirklich super. Sonst hätte ich erst viel zu spät herausgefunden, dass sie meine Freundin gar nicht für Welpen eignet.

    Zitat

    Meine Güte, das finde ich ja krass daneben! Wieso hast du denn den Welpen nicht behalten? Ist das Kerlchen dann wieder zurückgegangen? Und was für ein Züchter macht sowas?


    Ich hoffe, dass ihr beide es euch beim nächsten Mal vorher genauer überlegt. ich finde nichts verwerfliches daran, wenn jemand einen Hund abgibt, weil er nicht zurecht kommt. Besser als Elend ohne ende. Aber so ein kleines Wesen aufnehmen, sein Vertrauen erwerben und es dann wieder abschieben... das finde ich schlimm.


    Ich bin für die "Woche" bei meiner Freundin eingezogen, die im ersten Stock wohnt. Ich wohne im vierten Stock, ohne Treppe... Außerdem hat sie den Welpen zurückgebracht, ohne mich vorher zu fragen. Ich hatte da gar nichts mitzureden und deswegen gab's bei uns auch den Krach der Geschichte.


    Wir haben den Züchter morgens besucht und er hat uns dann gegen Nachtmittag dieses "Angebot" gemacht.
    Für seine Hunde verlangt er zwischen 800€ und 900€ und ist ein Mensch, der sich vom VDH getrennt hat, weil er deren Zuchtlinien furchtbar findet, da anscheinend jeder dritte Labrador in Thüringen miteinander verwandt sei.

    Zitat


    Hast du " DAs andere Ende der Leine" schon gelesen? Finde ich ein tolles Buch zum Einstieg oder auch sonst für Hundehalter.


    Dieses Buch wurde mir bereits häufiger empfohlen und ich finde es auch sehr toll! :)



    Hallo byllemitblacky,


    das mit der ähnlichen Philosophie war so gemeint, dass sie auch noch nicht weiß, ob sie einen Tierheim- oder Tierschutzhund haben möchte.


    Dass ich zuerst den Hund von uns beiden habe, hab ich schon geklärt, weil ich nämlich genau derselben Meinung bin wie du. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ja eben genau weiß, was mit einem Hund auf einen zukommt und ich mit sowas kein Problem habe. Ich will ja mit dem Hund toben und ihn fordern. Ich belese mich auch regelmäßig, habe wie schon gesagt bereits viel mit verschiedenen Hunden arbeiten dürfen, auch mit Welpen in der Welpengruppe und sie ist... ich weiß nicht. Desinteressiert an sowas. Ich weiß nicht, ob sie denkt, dass es eh noch alles zu früh ist, um sich darüber Gedanken zu machen oder, ob sie denkt, dass ich ja dann alles für uns beide weiß.. Na ja. Sie hätte eben gern ne Schmusekartoffel zum Bällchenwerfen.


    Der Probewelpe kam folgendermaßen zustande. Wir sind zu einem Hundetrainer gefahren. Ich wollte mich gern informieren und fragen, ob er ggf eine Rasse für meine Zwecke empfehlen kann. Und siehe da. Er hatte zufällig gerade eine Arbeitslinie Labrador Zucht und zufällig hatten die auch grad Welpen und waren zufällig im Alter zum Abgeben (ca. 14 Wochen). Jedenfalls waren wir uns eben extrem unsicher, ob wir JETZT schon einen Hund wollten, weil... wenn ich ehrlich bin, bin ich bei den ganzen umherfliegenden Schlappohren schon sehr weich geworden. Und weil ich aber im Grundsatz standhaft geblieben bin und meinte, dass ich mir noch nicht sicher bin, meinte er, dass er uns gern einen Welpen auf Probe für eine Woche mitgeben würde.
    Das haben wir getan und meine Freundin hat die kleine Maus nach weniger als 24h wieder zurückgebracht, weil sie nicht mit einem solchen Arbeitspensum gerechnet hatte.


    Ich fand die Kleine super. Ich meine, es hat definitiv nicht klick gemacht bei uns beiden, aber sie war extrem lernfähig und menschenbezogen und hat sich auch direkt mir als Führungsperson angeschlossen, weil ich eben mit ihr gearbeitet habe. Apportieren mit Schleppleine, Sitz, Platz, Hier. Alles in 5-15 Minuten Intervallen. Die Maus war Feuer und Flamme und verdammt schnell von Begriff!
    Nach dieser Erfahrung war sich meine Freundin sicher: Sie will eine Katze *weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll an dieser Stelle*


    Nach einigen Tagen der Funkstille meinte sie dann, dass es bestimmt anders werden würde, würde es ihr eigener Welpe sein und seither rede ich ihr bei jeder Gelegenheit einen Welpen aus. (Das ist circa 2 Wochen her)
    Ich lasse mir die Option aber irgendwie immernoch offen, denn ich würde gern einen Welpen erziehen. Klar, ist es anstrengend, aber es ist auch total super, wenn man dann sieht, dass es etwas bringt und der Hund dir folgt, weil er merkt "Oh, ok, verstehe. Du bist mein Boss und ich vertraue dir."


    Ich glaube nicht, dass sie keinen Hund haben könnte, aber ich denke, es sollte ein gutmütiger Hund sein, der nicht zu viel hinterfragt und da bietet sich ein älteres Exemplar, was einen schönen Lebensabend genießen will, bei ihr wirklich an. Sie würde den Hund zu Tode bemuttern... ob das jetzt so viel besser ist, weiß ich auch nicht :???:
    Allerdings kann ich ihr die Hundesache auch nicht komplett ausreden, da es immernoch ihr Leben und ihre eigene Entscheidung ist und wenn sie nicht auf mich hört, kann ich auch nichts dagegen machen. Leider. Auch, wenn ich nach der Welpengeschichte sehr skeptisch bin, ob sie sich für einen Hund eignet.


    Hi Anna,


    danke für deine Antwort :) Das macht mir echt Mut!


    Externe Betreuung kommt in Form einer Hundepension und einer Freundin mit eigenem Hund und Garten.


    Zu dem Kaninchen: Das Kaninchen gehört meiner Freundin. Sie hat es seit zwei Monaten und hatte sich dann nach 2 Wochen auch ein zweites Kaninchen dazu geholt. Allerdings war es so unverträglich, dass ihr jetziges Kaninchen
    beinahe alle zwei Tage eine neue Eiterbeule hatte und nur noch verstört in der Ecke lag.
    Jetzt hat sie das zweite Kaninchen an eine Freundin gegeben, die ein kastriertes Böckchen hat und die beiden verstehen sich super.
    Soll heißen, meine Freundin ist erstmal von einem zweiten Kaninchen abgeneigt, sucht aber bereits nach einem kastrierten Böckchen für ihr Weibchen :)
    Ich hab zwei unkastrierte Meerschweinchenböckchen, die sich über alles lieben :)

    Zitat


    Hier gibt es immer viel zu viele Schwarzmaler und Besserwisser. Wenn es nach denen geht kann eigentlich niemand einen Hund halten, also lasst euch nicht verschrecken.


    Ich rate immer zum Tierschutz, weil es so verdammt viele tolle Tierschutzhunde gibt!!!!


    ^^ Danke dafür!


    Zum Tierschutz: Ist es denn so einfach einen Hund aus dem Tierschutz zu holen? Ich dachte, da muss man irgendwie total spezielle Sachen vorweisen :ops: (hatte mich bislang nur an Tierheime gewandt)

    Zitat


    Wenn ihr beide schon unterschiedliche Vorstellungen vom Hund habt, dann werdet ihr euch auch bestimmt in der Erziehung uneinig, was dann zu Streitigkeiten, Genervtheit und Problemen führen kann.Von einem gemeinsamen Hund würde ich abraten. Ich bin mal mit einer guten Freundin, die ich ewig kannte zusammengezogen und es hat nach ein paar Monaten nicht mehr funktioniert. Das kann bei euch natürlich gut gehen. Was ich sagen will ist nur: Man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken und beim Zusammenleben lernt man halt alles kennen ;)
    Wenn du einen Welpen holen möchtest, kann ich dir vielleicht raten, nicht den quirligsten und lautesten im Wurf zu nehmen. Wir haben uns bewusst für die ruhigste im Wurf entschieden und hatten bzw haben überhaupt keine Probleme mit der Erziehung, obwohl sie natürlich mittlerweile aufgeblüht ist. Die Wurfgeschwister waren und sind auch heut noch wesentlich lauter und anstrengender.


    Erstmal danke danke danke für deine so ausführliche Antwort :)
    Eben, ein gemeinsamer Hund kommt für uns einfach nicht in Frage, eben weil so viele Probleme auftreten könnten, wie zerstreiten, Trainingsauseinandersetzungen wird es eh geben, und meine Freundin sieht die ganze Hundesache sehr romantisch, muss ich sagen. Wir hatten bereits einen Probewelpen, den sie nach einem Tag wieder zurückgegeben hat, weil er nicht sofort gehört hat :tropf: Ja, ich denke, sie hatte da die Vorstellung wie bei Susi und Strolch. Ein bisschen Gezeter, ein Jumpcut und sie hört perfekt. Deswegen wird sie sich auf jeden Fall einen bereits ausgewachsenen Hund suchen. Was ich super finde, denn für den Fall, dass ich mir einen Welpen aussuche, kann sich der/die Kleine bereits an einem älteren Hund orientieren. Natürlich vorausgesetzt, er/sie wird akzeptiert.


    Zitat


    Rechne aufjedenfall unvorhersehbare Tierarztkosten ein....hier mal ein Schnupfen oder dann sind es Magenprobleme oder eine Futterunverträglichkeit.... ;)


    Vor denen hab ich nämlich etwas Angst.. Ich hab irgendwie so das Gefühl, dass sowas wahrscheinlicher ist, wenn ich mir einen Welpen hole.


    Zitat


    Wir haben sie im Winter, in den Semesterferien 2014 bekommen und versucht das Alleinsein bis zum April und zum neuen Semester aufzubauen.


    Auf welche Weise habt ihr es beigebracht? Immer mal wieder für ein paar Mnuten zur Haustür raus und dann die Abstände langsam vergrößert? Meinst du, dass sich das Alleinsein Problem mit einem zweiten Hund einschränken würde? Also, dass es für zwei Hunde dann nicht ganz so schwer sein würde?
    Ist sie denn schon stubenrein?
    Ganz großes Danke nochmal für deine Tipps :)


    Wie lange habt ihr gewartet und euch informiert vor dem Hundekauf? Weil ich jetzt seit Monaten durchrechne und spare und arbeite und mir ein Buch und einen Artikel nach dem anderen eindrücke... Und das, obwohl der Hund erst Feb 2015 kommen soll ^^