@Michi69 habe ich auch nicht persönlich genommen, keine Sorge :)
wie gesagt in dem Fall in dem ich nach der Trennung wochenlang niedergeschmettert rumgelegen wäre und geheult hätte, hätte ich es ja verstanden dass - dadurch dass dem Hund Führung, Stärke, meinerseits fehlt - er Kontrolle übernimmt.
Gott das ist komisch formuliert, ich hoffe man versteht wie ich es meine 
Führung bekommt er ja, seit Tag 1 bei mir. deshalb zermürbt es mich ja so. und frage 20 Leute was du falsch machst, da bekommst 20 Meinungen.
zu viel/ zu wenig Auslastung. härter durchgreifen, nicht mehr so hart durchgreifen. er darf nur auf Kommando atmen, geb ihm mehr Freiräume. usw. usw. gelernt habe ich dass irgendwie jeder ein Schema F hat bzw. mit einem Typ Hund klar kommt, sich dann aber bei uns nicht wirklich auskennt.
bestes Beispiel die Mali-Leute am Hundeplatz. der braucht Unterordnung. also trainiert. kann er, macht er, findet er nach 2 Wiederholungen langweilig und im Alltag bringt es mir null.
Staff Leute: den musst richtig deckeln. der darf nix mehr. mach einen Stachel dran. also MEIN Hund würde sowas genau 1 Mal wagen dann gibt es Konsequenzen dass der sich nie wieder traut auch nur wen anzuschauen.
Trainer 1: mehr Auslastung
Trainer 2: Nullprogramm
bestes Beispiel wie gesagt meine Reaktion wenn er besteigt. wieso ich den Hund ruhig halte und streichle. Man selber würde dem mal so richtig die Hölle heiss machen. dringt nicht durch, es pusht ihn noch mehr hoch und am Ende hat man ihn im Arm hängen - das ist nämlicih eine Übersprungshandlung von ihm wenn er sich bedrängt fühlt. unwitzig, auch wenn er nicht zubeisst sondern lediglich versucht zu fixieren.
Ich weiss grad nicht, welche TAs Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ASD mit dem übersteigerten Sexualverhalten in Zusammenhang gebracht haben, das erschliesst sich mir echt nicht.
Für mich liest sich da nach beträchtlichem hormonellen Stress, und ich verstehe nicht, warum man den nicht reduzieren sollte, während man die Probleme generell auch trainerisch angeht.
Gut, der Hund ist noch keine 2 Jahre alt, und manche Stimmen hier scheinen zu denken, abwarten und aussitzen ist die Lösung, obwohl sich die Probleme trotz Training verschlimmern. Wäre mir etwas zu sehr Prinzip Hoffnung.
Der Hund ist längst geschlechtsreif und über die Pubertät hinaus, auch wenn er noch nicht volle Reife erlangt hat. Ich würde dem Suprelorin verpassen und weiter trainieren am Verhalten. Ggf Suprelorin nachdosieren nach 6 Monaten, und dann schauen, ob die hoffentlich erzielten Trainingserfolge auch unter normalem Hormoneinfluss Bestand haben. Wenn nicht, würde ich ihn ohne Bedauern von seinen das Denken verhindernden Kronjuwelen trennen.
Ich halte nichts davon, einem Hund Dauerstress zuzumuten, bloss weil man nur lebensgefährdende medizinische Indikationen für Kastration als akzeptabel betrachtet.
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ich glaube da ist was falsch rüber gekommen.
ich war wegen dem Chip setzen und wegen seiner Allergien beim TA.
Pluspunkte hat die TÄ eben gesammelt weil sie nicht sofort mit Medikamenten um sich schmeissen wollte. sie hatte mir ja zu dem Trainer geraten bei dem wir eine Weile waren.
leider habe ich mit TÄ hier schlechte Erfahrungen. Futter aufschwatzen, wegen jedem Sch. Medizin spritzen (waren wegen der Allergien zuvor bei einer anderen TÄ die einfach jedes Mal was gespritzt hat damit die Allergie 2 Wochen weg ist und die dann wieder kam...).
habe jetzt eine Klinik im Auge, da karre ich den nächste Woche mal hin :)
ich bin bei weitem kein Kastrationsgegner, Ziva ist ja auch kastriert und bei ihr war es ein Segen (wer sich noch erinnert).
mich hatten die Horrorstories von verschlimmerter Agression abgeschreckt. denn mit dem Gedanken noch 1-2Jahre zu managen freundete ich mich halt besser an als mit dem Gedanken die nächsten 10-12 Jahre zu managen. mehr nicht :)