am Anfang war noch alles gut, wir haben getrickst am Tisch, er ist sogar selber rauf gehüpft, hat alle abgeknutscht, sie wunderten sich noch wieso er einen Mauli trägt. Untersuchen hat er sich auch lassen, einfach anfassen und gucken ist ja meist kein Ding. bis man was in der Hand hält.
dann als wir ihn gehalten haben ging das Schreien und Zappeln los. keine Chance ihn zu halten, nichtmal zu insgesamt 5t. 2x hat sie es versucht, beim 2. Mal ist die Nadel mitsamt Chip gebrochen, Hund hat wie am Spiess geschrien, Analdrüsen entleert. dann haben wir kurz abgelenkt und er bekam eine Sedierung in den Poppes gespritzt, so dass er ruhig eingeschlafen ist.
sogar mit sediertem Hund ging die Nadel kaum durch, die Ärztin meint er hat so eine wahnsinnig dicke Haut im Nacken.
und weil der Hund eh schlief haben wir alles gemacht. Krallen, Ohren ganz tief gespült, Drüsen entleert, usw.
wegen der Allergie hat er gerade bisschen Ausschlag, ich vermute da ist mal wieder was vom Tisch in den Hund gewandert. das sollte sich eh ergeben weil wir jetzt wieder daheim sind. sonst ist er fit. er scheint nur sehr sehr sensibel zu sein wenn man ihn anfässt und wenn er mal Stress hat (er bekam auch am Tisch rote Augen) dann hat man keine Chance mehr weiter zu machen.
jetzt hat er 3 blutende Löcher im Nacken, die alle angeschwollen sind und ist einfach nur fertig mit den Nerven. und ich erst.
das positive ist aber dass die in dieser Klinik - obwohl heute nur Frauen anwesend waren - keine Angst hatten vor ihm. nur eine der Frauen die geholfen hat - kann sie leider nicht zuordnen ob sie Ärztin war oder die Hundefriseuse war sehr schroff mir ggü und meinte als wir 2 alleine waren zu mir "wie haben's den denn so verzogen? kriegen's den im Alltag überhaupt gehalten?". danke auch.
die TÄ und die Helferinnen waren aber mega freundlich.
hab mich sowieso in Grund und Boden geschämt und reichlich die Kaffeekassa gefüllt.