Ah ok.
Was ist mit "weich" gemeint?
Weich ist z.B. ein Hund mit nicht so straffem Bindegewebe, weniger Muskulatur, lockeren Bändern.
Ah ok.
Was ist mit "weich" gemeint?
Weich ist z.B. ein Hund mit nicht so straffem Bindegewebe, weniger Muskulatur, lockeren Bändern.
Also im Prinzip wäre meine Frage schon beantwortet:
Die "Grenzwerte" sind rasseunabhängig, die Einteilungen / Bezeichnungen können unter den unterschiedlichen Verbänden variieren, die Auswirkungen sind aber rasse-abhängig.
Richtig?
Ja. Was du da aber beschrieben hast sind eher persönliche Präferenzen - normal gilt grob , je größer, schwerer und "weicher" ein Hund , desto schlimmer sind fehlerhafte Gelenke .
Was du wahrscheinlich meinst ist der Norbergwinkel .. und der Sollte bei jedem gesunden Hund, egal welcher Rasse, bei 105° liegen, weil er ein Maß dafür ist wie gut die Gelenke in den Pfannen sitzen / von diesen umfasst werden.
Dementsprechend sind die Kriterien in Deutschland für jede Rasse gleich, kann aber natürlich persönlich leicht variieren, wenn es sich um unterschiedliche Gutachter handelt. Einige Infos hierzu findest du z.B. bei der GRSK.
Die skandinavischen Länder hatten (haben?) z.B. andere Auswertekriterien und haben bei der Bewertung wohl nur die Arthrotischen Veränderungen berücksichtigt. Dies führte dazu, dass sie zwar häufiger "freie" Hunde hatten, die aber trotzdem lahm gingen.
Was für die Rassen natürlich unterschiedlich ist, ist wie "schlimm" eine Diagnose im Alltag zum tragen kommt. Ein 10kg Hund lebt mit einer nicht ganz sauberen Hüfte wahrscheinlich länger problemlos als einer, der der 50kg wiegt und davon 10 Übergewicht sind.
Edit: ihr werft da gerade Auswertungsskalen, Bewertungskriterien und Folgen vollkommen durcheinander. Beim SV gibt es z.B. a1,a2,a3 , während andere A, B , C haben und andere auch noch für jede Seite eine Bewertung abgeben. Das ändert aber an der Diagnose und Vergleichbarkeit nichts.
Fuer beides
Je nach Hund halt..
Hier
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Gabs die Situation das ein Hund nicht direkt eingebissen hat noch bei irgendeinem andern Hund ?
Bei uns ist die Vorgabe übrigens die letzten Jahre gewesen, dass der Helfer auf einen Hund der nicht direkt einbeisst weiter frontal drauf geht bis der Abbruch kommt, sodass für jeden klar ersichtlich ist wieso. Selbstredend nicht unbedingt beides mit nem schön offen präsentierten Arm, sondern eben wirklich als Angriff.
Ich hatte früher auch die Fixe Idee , dass ich keinen "großen" Rechner mehr brauche... aber ganz ehrlich - am Ende steckt man den Laptop dann doch nicht so oft an den großen Bildschirm und damit man wirklich die gleiche Leistung hat, muss man erstmal deutlich mehr Geld investieren als bei einem großen Rechner und man muss das auch alles schleppen.
Ich bin mittlerweile auf ein leichtes MacBook Air und den großen iMac für "ernsthaftere" Bearbeitung umgestiegen. Wenn der Laptop eh nur für daheim ist okay, aber ich würd nix mehr schwereres mitschleppen wollen.
Bei meiner Freundin sind übrigens beide Rüden kastriert. Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann waren sie das auch schon bevor die Hündin einzog. Beide Rüden sind ansonsten nicht übermäßig an andern (auch läufigen) Hündinnen interessiert, allgemein eher verträglich und keine Hundetypen, die Streit suchen. Die Hündin wurde dann nach ihrer ersten Läufigkeit kastriert.
Daran gearbeitet wird im übrigen auch seit Jahren (ob ich das auf diese Weise tun würde, ist jetzt eine andere Frage, aber die tut hier eher nichts zur Sache) und meine Freundin hat wirklich tausende von Euro in Seminare etc investiert.
Trotzdem war mein letzter Stand immer noch, dass sie weitestgehend trennen muss.. und ob das für alle Beteiligten, speziell den Rüden der dann viel separiert werden muss, wirklich so eine schöne Situation ist würde ich jetzt auch mal ganz stark anzweifeln.
Bei ihr ist die Hündin als Nachwuchs für den Dienst eingezogen und es gab nicht viel andere Optionen.
hier ist ein eh schon nicht unproblematischer Rüde, zusammen mit einem noch sehr jungen Aussie Rüden der jetzt auch schon Deckerfahrung hat.. das ist nicht unwahrscheinlich das es nicht klappt, oder nur mit sehr viel Stress für alle Beteiligten.
Sorry, verstehe ich nicht ganz wie man da sagen kann ist schon fix das die Hündin einzieht. Manchmal sollte man sein "ich will aber haben" auch zum Wohle anderer mal überdenken.
ich würde da dann wohl noch mehr Wert darauf legen, dass er wirklich Kontakt zum Bein Sucht und nicht nur "folgt"... und das ganze eben bei externer Bestätigung. Sonst könnte es sein, dass er eigentlich nur dem Zergel Folgt, sich aber garnicht aktiv zu dir korrigiert. Könnte durchaus sein, dass sich das schon offenbart, wenn du die Beute mal auslegst.
Wenn er viele Korrekturen braucht, dann gibts eigentlich nur zwei Optionen : entweder passt die Intensität der Einwirkung nicht, der Zeitpunkt oder er weiss eigentlich garnicht wirklich was er zeigen soll.
Ja ganz klassisch und so wie auf der vorigen Seite wäre wahrscheinlich nicht zielführend.
Das mit den Videos klingt hart Weißt du zufällig noch welches Video oder welche Videos das waren, dann schau ich mir die nochmal an.
Der Rückentransport hört sich passend an! Wo finde ich denn da Infos zum Aufbau? Oder kannst du mir was dazu sagen? Wahrscheinlich könnte man auch einen Knie-Target aufbauen? Aber da bin ich echt nicht sonderlich begabt bzw. geduldig drin, also im clickern und kleinschrittigem Aufbau
Welche genau kann ich dir gerade nicht sagen und kann jetzt auch nicht alle durchschauen, aber ich meine mich zu erinnern das es sich ungefähr so dargestellt hat, wie du es jetzt beschreibst. Du korrigierst ihn halt und er geht dann irgendwie von der Korrektur zurück, aber von selbst hält er die Position auch nicht aktiv.
Es gibt verschiedene Methoden den Rückentransport aufzubauen, aber im Prinzip läuft es immer darauf raus das der Hund lernen muss mit seiner Schulter an deinem Knie "anzudocken", um dann eine externe Bestätigung zu erhalten. Also eigentlich schon ziemlich das, was du brauchst. Ein Buch gibt es da meines Wissens nicht zu (allgemein gibt es ziemlich wenig IPO Literatur).. für die UO gibt es relativ neu das von den Heuwinklern, aber das dreht sich um die UO. Der Rückentransport ist da nicht drin.
Ich habe mit meiner Hündin den Rückentransport geclickert, indem ich Beute ausgelegt und erstmal den Blickkontakt dorthin bestätigt habe. Dann sie etwas ans Bein gedrückt und bestätigt , irgendwann ein schritt seitwärts nachrutschen, dann rückwärts und zuletzt vorwärts. Immer Click und Freigabe zur Beute.
Bei dem letzten Rüden lief das ganze eher über negative Verstärkung (also Zug über die Leine und Lockerlassen und freigeben wenn er Kontakt zum Bein hatte) . Wenn ich das richtig im Kopf habe, arbeiten die Heuwinkler auch so. Ist eigentlich auch meines Wissens die Methode die am verbreitetsten ist.
Ich denke du musst dir aber allgemein darüber klar sein, dass auch diese Art Fußarbeit sehr komplex für den Hund ist und du da schon viel Geduld brauchst, egal wie du es schlussendlich machst. Nicht umsonst arbeitet man da durchaus Monate bis Jahre dran, bis der Hund wirklich in allen Situationen sicher die Position halten kann.
Wenn du z.B. auf Youtube nach Rückentransport / Back transport IPO guckst, dürftest du schon einige Videos sehen bei denen man sich immer ANregungn raus ziehen kann.
Naja, das mit dem Futtertreiben ist so ein Ding und was dazu geschrieben wurde ist sicher richtig, aber ich denke nicht das dich ein klassischer IPO Aufbau weiter bringt.
Dabei liegt ja immer der Fokus auf dem Hundeführer und wenn der Hund das Verhalten zeigt, was du beim Dummy Training brauchst, dann geht er eigentlich aus dem Blickkontakt.. und meist führt das dann auch dazu, dass die Position die du haben willst verlassen wird. Mal davon ab ist diese Fußarbeit eher nichts, was ein Hund über die Dauer eines Trials durchhält.
Von dem was du so schreibst ist euer "Problem" jetzt auch nichts, was direkt daran hängt ob du nun Futter oder Beute nimmst, sondern der Hund scheint schon kein wirklich klares Bild zu haben was eigentlich gewünscht ist. Ich hab mir schon früher auch deine Videos mal im Dummy Thread angesehen und von dem was man da so sieht, wenn ich das richtig im Kopf habe, hat der Hund gar keine klare Definition was eigentlich die Fußposition ist.
Ich denke was dir mehr weiter helfen würde, wäre ein Aufbau wie beim Rückentransport im SD, bei dem der Hund lernt mit der Schulter fest den Kontakt am Knie zu halten und die Bestätigung / Aufmerksamkeit auf der externen Beute liegt.
Gerade wenn es nur ein "hach ich find den Welpen süß" Kauf ist und die Hündin nicht wirklich "gebraucht" wird oder sonstige triftige Gründe vorliegen, warum man in der Konstellation zusammen leben will, würde ich mir das echt verkneifen.
Ich kenne genügend gemischgeschlechtliche Paare , bei uns hat das früher auch funktioniert und es wird auch wieder so kommen, aber mehrere Rüden und eine Hündin kenne ich persönlich nicht in "problemlos".
Selbst sonst sehr verträgliche Rüden verstehen da oftmals keinen Spaß mehr und man darf dann nicht nur Hündin und Rüde trennen, sondern auch die Rüden untereinander - im blödesten Fall zieht sich das auch aus den Läufigkeiten raus. Bei einer Freundin so gewesen, bei ihren beiden Rüden die für sich sehr verträglich sind aber in Kombi mit der (dann kastrierten) Hündin untereinander wirklich problematisch wurden und jetzt dauerhaft getrennt werden, wenn man sie nicht wirklich 100% im Blick hat.