Beiträge von bordy

    Naja ganz so stimmt es nicht! Ein nie angelegter Incsivi ist sehr wohl von einem abgebrochenen bzw ausgebrochenen zu unterscheiden. Bei ersterem ersetzen die vorhandenen Zähne den Raum des fehlenden, sprich, sie sind weiter angelegt. Bei nem ausgebrochenen hast du ein Loch!
    Ich hab zwei Hunde mit ausgebrochenen Zähnen und die intelligenten Richter (hatte bisher einen Georgischen, der das nicht so akzeptierte bei meinem Champion Rüden) sagten immer gleich dazu: Na wo hast du dir den denn ausgebrochen!

    Das stimmt so aber nur, so lange die Zähne "frisch" ausgebrochen sind. (und kommt natürlich auch ein bisschen darauf an, was fehlt)
    Von daher sollte man nach so einem Unfall auch relativ zügig ein Röntgenbild machen lassen - später ist das uU nicht mehr so deutlich zu sehen.

    Das er selber ausserhalb nach den Gegenständen "sucht" ohne das du sie ihm zeigst , kann er aber schon..? Falls nicht, würde ich das zuerst erarbeiten, bevor ich versuche die Gegenstände auf der Fährte einzubauen.


    Ich achte mittlerweile darauf Gegenstände schon sehr früh einzubauen, aber bei Hunden bei denen das schon verpasst wurde und für die das Suchen stark selbstbestätigend ist, gibts bei mir ne gewisse Zeit lang Bestätigung wirklich nur noch an den Gegenständen (und wer nicht verweist, kommt auch nicht weiter). Notfalls eben auch mit einer längeren Geraden mit mehreren Gegenständen kurz nacheinander. Allerdings kenne ich auch keinen Hund der apportiert, statt zu verweisen. Auch als ich noch Obedience gemacht habe, konnten sie das eigentlich ziemlich gut trennen, weil es ja komplett andere Situationen waren.

    Mal interessehalber, wie schaut das dann eigentlich an der Prüfung aus? Setzt man den Hund dann, wenn er die ganzen 10m zurückgekommen ist, wieder aus der Fußposition an? schickt man aus dem Vorsitz weiter? oder geht die Fährte quasi von dem Platz los an dem der Gegenstand war? (falls ja, geht man dann da hin? |) ) habe ich wie gesagt noch nie in natura gesehen.


    Generell würde ich aber tendenziell lieber noch die 3 Tage warten, bis jemand drüber schaut der deinen Hund kennt, anstatt einfach irgendwas zu probieren.

    Da wir auch einen Osterbrunch machen, hab ich zufällig ein paar Ideen :D Wir machen eine Bärlauch-Tomaten-Quiche (siehe Rezepte Thread), Spinat-Champingnons-Blätterteig-Taschen, Muffins, veganen Eiersalat (mir wurde schon mehrfach gesagt, dass man da keinen Unterschied zum echten schmeckt), Kokosmilchreis mit Beeren, Pancakes (Waffeln hatten wir auch schon mal zum Brunch), Obstsalat mit Soja-Quark, Guacamole und eben sowas wie Brötchen mit süßen und herzhaften Aufstrichen.

    Glaube den Bärlauch Tomaten Quiche probiere ich. Hast du dafür ein bestimmtes Rezept ? (Im Rezepte Thread ist ja nur ein Bild)

    Kokosmilchreis im Einmachglas mit pürierter Mango drunter. *sabber*

    Ich nehme weniger Zucker, sonst nach diesem Rezept:
    Kokosmilchreis (Rezept mit Bild) von vossyl | Chefkoch.de

    Das könnte auch was sein.


    Zwei Sachen müssen reichen. Hab eigentlich keine Zeit. :pfeif:

    Was macht ihr so über Ostern zum Essen ? |)

    Wir haben in der Familie Sonntag Osterbrunch und wir bringen etwas mit.. ich weiß nur noch nicht was .
    Kriterien :
    - sollte weitestgehend Samstag Abend vorbereitet werden können
    - Zutaten in normal sortierten Läden zu bekommen
    - evtl etwas was man nicht jeden Tag hat ? :pfeif:
    - muss nicht vegan sein , wäre aber nett

    Ideen?

    Schritt für Schritt aus der Grundstellung.
    Korrekte Position wird bestätigt, falsche abgebrochen. Erst einen Schritt dann zwei, dann drei, dann 50.

    Ich weiß, dass es viele argwöhnisch beäugen, wenn man nicht gleich seien zehn, zwanzig Schritte gehen kann, sondern erstmal zig Übungseinheiten "nur" rumsteht und mal einen, mal zwei Schritte geht.
    Aber wenn ich mir die Ergebnisse im Vergleich ansehe, finde ich ohne Zwischenschritt keinen Nachteil und spare mir das nervige abbaue, das bei Vielen einfach auf Grund von schlechtem Timing und anderen Problemen nicht immer so funktioniert wie gewünscht.

    |) Auch mit Zwischenschritt läuft man nicht zwingend gleich strecken - und bei aller liebe , wenn ich mir die Leute anschaue die mit Zwischenschritt arbeiten (nämlich so gut wie alle , die aktuell regelmäßig vorne mitführen .. ) und Hunde mit absolut korrekter Position haben und mich im
    Vergleich dazu an die Bilder deiner Hunde erinnere , dann muss wohl hinter "Zwischenschritt braucht man nicht " einfach ein anderer Anspruch an das Endergebnis stecken .

    Wie soll es denn weniger umständlich gehen ? |)

    Irgendeinen Zwischenschritt zwischen futterhand am Hund und PO gerecht hat man doch immer, wenn man vermeiden will das der Hund die korrekte Position verlässt ( z.B. Weil er Blickkontakt sucht ).
    Andere nehmen Beute , Futter unterm Arm ..

    Abgesehen von der nicht so legalen Amazon Methode, wie wärs sich das Objektiv einfach gebraucht zu kaufen und danach wieder zu verkaufen? Hängt natürlich davon ab, ob das Geld dafür gerade wirklich nicht da ist oder ob es nur gerade ungünstig ist. Sollte meist ohne großen Wertverlust machbar sein.

    Kommt meiner Erfahrung nach erstmal darauf an, wie der Hund so vom Naturell ist.. und wie denn dann die Ausbildung weiterhin abläuft. Gibt ja durchaus auch Jagdhunde aus Jagdlicher LZ, bei denen das eher nicht so funktioniert hat und die sich für ihren eigentlichen Zweck eher dumm anstellen und denen man mit überschaubarem Aufwand einen gewissen Grundgehorsam vermitteln kann.
    Ich habe grundsätzlich auch schon miterlebt, wie aus einem relativ harten Hund mit genügend Jagderfahrung (zwar in Jägerhand, aber auch da kann sich ein Hund absetzen und Jagdverhalten zeigen was sie so nicht möchten |) ) wieder ein sicherer Jagdbegleiter wurde, der auch im Alltag gut kontrollierbar war und an dem der HF auch wieder Freude hatte. Aber(!): das ganze unter Anleitung eines sehr guten Ausbilders und mit entsprechenden Hilfsmitteln... ich bezweifle das man das mit den durchschnittlichen DF Methoden hinbekommen hätte :pfeif:


    Auch wenn das nicht die eigentliche Frage des Threads war, aber sorry, wer glaubt, wenn er einen fremden Hund an die Leine nimmt dann zeigt sich wie gut dieser sich anbietet, der ist ziemlich naiv. Wenn ich heute einen fremden Hund nehme, dann ist der erstmal damit beschäftigt das neue Objekt am andern Ende der Leine zu begutachten - das heisst noch lange nicht, dass das nach 2-3 mal auch noch so läuft. Der "berühmte" Hundeflüsterer Effekt..
    Dafür gibt es genügend Hunde die evtl erstmal nicht so viel Interesse zeigen, die sich aber im Prinzip überdurchschnittlich gut binden würden.

    Naja... bei all dem "viele halten LZ auch überwiegend einfach im Zwinger" muss man dann schon irgendwie auch ehrlicherweise anmerken, dass wenn sie denn dann raus kommen, häufig sicher nicht das sind was die meisten als "unproblematisch" bezeichnen würden. Natürlich, es gibt auch Hunde die sind halt grau (oder sonst wie LZ typisch gefärbt), haben ansonsten aber mit einem Gebrauchshund nicht mehr viel gemein und sind absolut zufrieden mit ner Stunde Spaziergang jeden Tag.. aber es gibt auch genügend, die man dann entweder gar nicht mehr sieht, weil die Leute mit ihnen nicht mehr das Grundstück verlassen oder die dann schon entsprechend negativ auffallen.

    Die "Problematik", auch bei den kernigeren / triebstärkeren Exemplaren ist eigentlich selten das Pensum - wenn ich mir hier teilweise anschaue was die User so am Tag teils mit ihren Hunden für Strecken runter reissen und Programm fahren, dann mache ich und sämtliche mir bekannte Sportler deutlich weniger. Eher liegt es daran, dass ich so einen Hund entsprechend handeln können und damit leben muss, dass sich bestimmte Wesenseigenschaften halt nicht nur am Platz zeigen. Bei den Vererbern von denen dir bis jetzt abgeraten wurde, geht es auch eher weniger um irgendwie besonders hohen Beutetrieb, sondern eher um Hunde die mit etwas größeren Aggressionsbereichen und Dominanz in allen Lebenslagen ausgestattet sind (sein können - ist ja immer nicht nur ein Hund in der AT) ;) Hunde die eher Beutelastig sind, sind da idR doch deutlich "einfacher" zu haben.
    Du solltest nicht dem Trugschluss erliegen, dass ein Zuchthund ohne Prüfungen oder mit schlechten Leistungen im SD dir einen einfachen Familienhund beschert - nicht zu selten hängt es da dann auch noch an ganz anderen Wesenseigenschaften die in der Nachzucht dann eher unangenehm werden.
    Mal davon ab, dass du wenn du Rettungshundearbeit machen möchtest auch einen Hund mit einer gewissen Härte und Triebstärke brauchst... auch wenn das in der Öffentlichkeitsarbeit gerne mal so dargestellt wird, als könnte man quasi aus jedem Hund einen Rettungshund machen.


    Ich weiß auch nicht, welche Dissidenzvereine dir da so vorschweben, aber mir wäre keiner bekannt der auch nur die Standards im SV, bei dem auch schon genug Kritikpunkte bestehen, erreicht. Die, die mir bekannt sind haben noch viel mehr Dreck am Stecken und züchten idR auch einfach nur mit Hunden aus SV Linien oder gleich ganz unbekannter Herkunft. Wenn du also wegen "gesünderen Linien" raus aus der FCI willst, wird das beim DSH eher nix. Selbst wenn du einen einzelnen Züchter findest, der dir "gut" erscheint (was ich als einzelne Person ohne wirklich Einblick für kaum zu beurteilen halte...), dann muss der auch nur auf das zurückgreifen was ihm andere liefern.
    Bei den Langstockhaar gibt es noch den LSVD , bei dem sich die Liebhaber des Langstockhaar DSH zusammengetan haben bevor dieser wieder im SV zugelassen wurde, aber dann hörts eigentlich auch schon auf.


    Im SV gibt es auch noch die Sparte Rettungshundesport. Da werden zwar keine Einsatzfähigen Rettungshunde geprüft, aber es geht schon in die Richtung und meistens machen die Leute da dann eh beides. Da könntest du dir Hunde anschauen, sehen ob sie dir in dem Bereich der dir vorschwebt gefallen und auch deren Abstammung erfragen.