Beiträge von Quarus

    IPO3 ist erledigt, 93/87/94, gesamt 274 Punkte mit TSB a. In Abteilung B leider das Steh aus dem Laufschritt versemmelt. Dafür feines Platz gemacht, leider. Naja, dann zur nächsten Prüfung...

    Findest du nicht,dass die sich nicht Langsam Spalten.Allein schon von der Rüden Wahl bis hin zum manchen Körper bau (Fett usw).
    Bei uns im Boxer Verein redet man schon lange da drüber

    Es gibt ein starkes Züchterlager, das für den Ausstellungserfolg züchtet. Aber die Grenzen sind fließend, es gibt immer wieder gute Hunde aus Ausstellungszuchten und schöne Hunde aus Leistungszuchten.

    Das glaube ich tatsächlich nicht wirklich. Aussehen und Charakter. Beides stimmt für mich im Moment leider nicht.
    Also gibt's demnächst einfach keinen Boxer :smile:

    Das bleibt Dir unbenommen. Bei mir wird es auch viele Rassen demnächst und zukünftig nicht geben. Trotzdem habe ich keine Ambitionen, über diese Rassen Halb- und Unwahrheiten zu verbreiten. Kritik ist was Schönes - wenn sie fundiert ist

    Edit by Mod: Den letzten Satz schlucken, wir dann ist es ein wundervolles Statement innerhalb der Net(t)iquette

    Ich finde den Boxer keine Qualzucht, höstens die Show Line.

    Da sich der Boxer grade spaltet, den Working Boxer sehe ich als Guten Hund

    Und was ich als Boxer auf den Bilder sehe ist für mich keine Qualzucht

    Da spaltet sich nix. Es gibt eben Züchter, die verstärktes Augenmerk auf die Schönheit legen und andere, die Leistung vorziehen. Orgon, der Vater Deines Lieblingsrüden, stammt z.B. aus einer Ausstellungslinie. Da gibt es immer Vermischung.


    Aber was mich daran am meisten ärgert: In Zuchtverbänden außerhalb des FCI gibt es Hunde, die durchaus in die Richtung dieses Aussehens gehen.


    Welche Konsequenz ziehe ich daraus, dass ich diesen Typ Boxer ansprechender (auch weil meiner Meinung nach deutlich weniger Qualzucht) finde, mir aber die halbe Welt erzählt, dass nur FCI-Züchter seriös sind?

    Glaube doch nicht, dass dieser alte Typ dort Zuchtziel ist! Wenn irgend möglich, wird da noch viel übertypischer "gezüchtet". Kannst ja mal nach Vaquero Torques googlen, der jetzt viel ausserhalb FCI deckt - joo, sehr gesund und funktional.... Notfalls werden Bulldoggen etc. eingekreuzt, um wieder Ähnlichkeit zum Boxer zu bekommen. Dazu kaum oder nicht nachprüfbare Untersuchungen, null Wesensüberprüfung und keinerlei Bestrebung, die Gebrauchshundeigenschaften zu erhalten. Nicht mal ein "langer Rüssel" kann diese Versäumnisse in der Zucht kompensieren! Da gehört schon ein bissel mehr dazu.
    Ein Hund wie Emil vom Aufwind spielt in einer ganz anderen Liga, und ist noch als Boxer zweifelsfrei erkennbar. In Aussehen UND Charakter.

    Ich wünsche mir den alten Typ Boxer zurück. Mal von den kupierten Ohren und der kupierten Rute abgesehen, natürlich.


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    Das ist ein Typ, der mir auch besser gefällt als viele "moderne Sieger". Schönes funktionales, ausgewogenes Gebäude und ein moderat verkürzter Fang bei schlankem, kantigem Oberkopf.
    Dieses Bild sehe ich immer wieder gern!

    Über meine Hunde habe ich einen großen Teil meines Freundeskreises kennengelernt. Wir ticken ähnlich und haben über unsere Hunde bei aller Individualität eine große Schnittmenge. Klar, dass Hunde im Allgemeinen und der eigene im Besonderen da einen höheren Stellenwert haben, als den von Mitläufern. Es ist eben das Hobby, dem man sich zum Ausgleich für das stressige Arbeitsleben gern intensiv widmet.

    Nein aber das man nicht leichtfertig und nur auf Basis von dem was man mal irgendwann irgendwo gelesen hat, über elementare Dinge wie medikamentöse Behandlung entscheiden darf.
    Erst recht nicht um dann in Foren damit zu prahlen wie toll man das doch hinbekommen hat ;)

    Es ist mir halt bei manchen sauer aufgestoßén was die so an Behandlungstipps bzw Parolen raushauen ala "den Tierarzt brauchen wir nur noch wenn überhaupt für die Diagnose...Behandlung und alles mache ich selber" und ich wollte Meinungen hören ob das nicht sehr naiv/riskant ist

    Es IST in manchen Fällen naiv und riskant, wie es in manchen Fällen naiv und riskant ist, blind auf die Kompetenz eines TA zu vertrauen.

    Aber würdest du bei einem Verdacht/bzw auch einer gesicherten Diagnose selbstständig Medis dosieren/eine andere Behandlung anfangen als dein Tierarzt dir rät?
    Wenn ja warum? Natürlich musst du es dann selber ausbaden...aber in erster Linie ja eigentlich auch dein Hund.
    Hättest du keine Angst deinem Hund durch deine Diagnose/Behandlung zu schaden?

    Auch das kann mal notwendig sein. Die Schwester meines Rüden leidet jetzt im hohen Greisenalter an Hyperadrenokortizismus (Morbus Cushing). Die TA bestand auf einer Diagnosemethode, die nachweislich falsch war und zu einer falschen Medikamentierung führte. Über ein Morbus Cushing-Forum konnten die Besitzer letzten Endes ihre Hündin richtig einstellen. Hätten sie der TA vertraut und nicht selbst recherchiert und entschieden, wäre der Hund innerhalb kürzester Zeit in eine Addison-Krise gefallen und vermutlich verstorben.

    Viele TA haben Wissen, das z.T. etwas oberflächlich ist und im Regelfall ausreicht. Es kann durchaus sein, daß ein engagierter Laie auf einem Spezialgebiet besser und tiefgründiger informiert ist und somit fundiertere Entscheidungen treffen kann. Ein guter TA wird seine ja nicht ehrenrührigen Defizite dann anerkennen und entweder mit dem informierten Patientenbesitzer gemeinsam einen Weg suchen, oder zu einem Spezialisten überweisen.

    Die Eltern eines Sportfreundes haben einen Boston, den er manchmal mitbringt. Ein sehr energischer, aktiver, nervenstarker Hund, der wie ein Boxer im Zwergformat ist. Körperlich ist er robust gebaut, eher wie eine sportliche, hochbeinige Französische Bulldogge und sehr ausdauernd. Er liebt es zu arbeiten und hat die BH-Prüfung, wird wohl in Agility geführt. So richtig glücklich ist er, wenn er Schutzdienst machen darf. Damit meine ich nicht Beißbeiß, sondern richtig mit Gehorsam, prüfungskonform eben.

    Ein feiner kleiner Hund, der aber Ansprüche in die Führung und Beschäftigung stellt wie ein Großer.