Beiträge von miamaus2013

    Und Du glaubst, dass ein Angstlöser innerhalb von Stunden wirkt und dann problemlos abgebaut werden kann.

    Wirkliche therapeutische Angstlöser werden über Tage/Wochen aufgebaut und wieder abgebaut. Zumindest beim Menschen! Alles andere sind Medikamente die auf Ruhig-Stellung beruhen!

    Es gibt durchaus Angstlöser, die auch bei akuten Panikattacken eingesetzt werden können und einen schnellen Wirkeintritt haben.

    Andere müssen langsam eingeschlichen werden.

    Was für den eigenen Hund am besten geeignet ist kann man nur zusammen mit dem Tierarzt entscheiden.

    Es gibt ja durchaus Hunde, die das sporadische Knallen vorab ab können, aber dann um Mitternacht von ihrer Angst überwältigt werden.

    Würde meine verstorbene Hündin noch leben, würde ich dich einladen, dass du dich gerne live davon überzeugen kannst, wie gut der vom Tierarzt verschriebene Angstlöser bei ihr wirkt. Wie sie einfach ganz entspannt ist um Mitternacht, aber überhaupt nicht weggetreten. Sie konnte prima Tricks machen, zb ne Obedience Distanzkontrolle und hatte einfach keine Angst.

    Es bleibt in seiner Angst gefangen!

    Es gibt durchaus Medikamente, die angstlösend wirken, also dafür sorgen, dass der Hund (oder auch der Mensch) weniger bis keine Angst mehr hat.

    Zu behaupten, dass alle Medikamente den Hund einfach nur in seiner Bewegung einschränken stimmt einfach nicht.

    Edit: ja das sind natürlich Psychopharmka, die verschreibungspflichtig sind und die man, für den Hund, nur beim Tierarzt bekommt.

    Beim Menschen spielt auch das Problem der Abhängigkeit eine Rolle, beim Hund weniger, weil der ja darauf angewiesen ist, dass der Mensch ihm das Medikament verabreicht.

    Neala du pickst dir zwei Leute hier raus, die das Wort Eierlikör geschrieben haben, und kopierst darunter nen Link, in dem die Gabe von Eierlikör als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gesehen wird und in dem die juristischen Konsequenzen, die den Hundehaltern drohen können, aufgezeigt werden und „erlaubst“ dann noch im Nachgang, auf die irritierten Reaktionen hin, grossmütig einer DF-Userin den Alkoholkonsum, als müsste man dich als oberste Instanz um Erlaubnis fragen und wunderst dich dann, wenn das nicht gut ankommt?

    Allein dieses hinklatschen des links, nachdem zwei Personen mit dem Wort Eierlikör raus gegriffen wurden fand ich schon ziemlich „unschön“, es hatte was von „schaut was ihr Tierquäler euren Hunden Schlimmes antut! Bestraft werdet ihr dafür!“

    Dieses Jahr ist mein erstes Jahr Silvester ohne Mia, das erste Jahr Silvester ohne Hund mit Angst vor dem Geböller. Fühlt sich ganz komisch an ohne die übliche Vorkehrungen. :(

    Ares und Kalle reagieren beide überhaupt nicht auf das Geböller.

    Als wir heute Nachmittag spazieren waren ging eine ganze Böllerserie los: Kalle hat in aller Ruhe weiter nen Grashalm abgekaut und Ares hat geschnüffelt. Als wären beide taub - sind sie ganz sicher nicht.

    Für morgen Abend habe ich trotzdem ne Kopfhautplatte besorgt. Und beim Raclette hab ich die Hunde natürlich auch einberechnet. =)

    Den Abend werden wir in Frankreich verbringen, da ist Geböller scheinbar gar nicht erlaubt, aber da der Ort sehr grenznah ist, werden wir wohl trotzdem was hören.

    Ich wünsche allen mit Hunden, die Probleme beim Geböller haben, ein möglichst friedliches Silvester.

    So sah das hier anfangs mit frisch eingezogenem Kalle aus.

    Da war Kalle 15 Wochen alt und etwa 10 kg schwer, Ares wiegt 29 kg.

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    An Konstellationen hatte ich schon

    Hündin und Rüde

    Hündin und zwei Rüden

    aktuell zwei Rüden

    Und bald hoffentlich drei Rüden.

    Die Konstellationen, die ich bisher hatte, waren allesamt unkompliziert miteinander.

    Mia war immer die unangefochtene Chefin. Das hatte auch Ares, der deutlich größer war, nie in Frage gestellt.

    Aber auch nach ihrem Tod gab es keinen großen Umbruch, die beiden Jungs leben ohne sie genauso harmonisch zusammen wie mit ihr.

    Wenn ich sagen müsste, wer der Chef der beiden ist, würde ich Kalle benennen. Kanns aber nicht an bestimmten Begebenheiten klar machen.

    Kalle ist auch nur halb so schwer wie Ares und das war nie ein Problem. Ares war von Anfang an begeisterter Welpenonkel, hat viel mit Kalle gespielt und gekuschelt.

    Zu Mia damals hätte ich keine Mali-Hündin dazu setzen wollen, deswegen wurde Ares ein Rüde.

    Als Kalle eingezogen ist, war’s mir egal und er war frei, also wurde es Kalle.

    Und jetzt beim bald hoffentlich wieder Dritthund wird’s auch ein Rüde werden. Diesmal war’s mir aber auch egal, was für ein Geschlecht einzieht.

    Ich finde, man kann vom Umgang mit Fremdhunden nicht unbedingt darauf schließen, wie sich die Hunde im Zusammenleben verhalten werden. Sowohl Ares, wie auch Mia, haben bzw. hatten überhaupt keine Lust auf Fremdhundkontakte sind, bzw waren, im eigenen Rudel aber absolut uneingeschränkt verträglich und sehr sozial.

    Ich musste noch NIE trennen.

    Meine Hunde fressen nebeneinander, hier liegt immer Spielzeug rum, ich verteile Kaukram und jeder frisst den, wo er will, oft wird auch getauscht, manchmal teilen sie sich auch eine Schleckmatte. Sie spielen miteinander, sie kuscheln miteinander, Liegeplätze werden bunt getauscht. Sie teilen sich auch einen Kofferraum ohne Trennwand.

    Unkomplizierter geht’s wirklich nicht.

    wir brauchen die nächste Zeit viel Ruhe

    Noch eine Aussage dazu: bedenke bitte, wie dein Welpe die ersten 14 Wochen seines Lebens, bevor er bei dir eingezogen ist, verbracht hat.

    Wahrscheinlich war er mindestens acht Wochen, wenn nicht noch länger, mit seinen Geschwistern zusammen, und konnte wann immer er wollte nach Herzenlust mit seinen Geschwistern spielen und auch kuscheln.

    Vlt. hatten die Welpen einen (größeren) Auslauf zur Verfügung, in dem sie sich tagsüber frei bewegen und spielen konnten, wann immer sie wollten.

    Und jetzt überlege mal, wie dein Welpe jetzt bei dir lebt.

    Er hat keine anderen Welpen mehr um sich rum, mit denen er spielen, toben und kuscheln kann. Er hat wahrscheinlich keinen Auslauf mehr, in dem er nach Herzenlust toben kann.

    Stattdessen soll er mit dir angeleint spazieren gehen. Kannte der Welpe vorher überhaupt das Konzept „spazieren gehen“? Hat man das mit den Welpen geübt, wo du ihn gekauft hast?

    Kennt es dein Welpe, ohne andere Welpen zu sein? Ohne andere Hunde zu sein? Hat man das mit ihm schon geübt?

    Gerade wenn ein Welpe erst am Ende der Prägephase einzieht, muss von Seiten der Züchter oder hier Vermehrer mehr Vorarbeit geleistet werden, als das bei einem acht Wochen alten Welpen der Fall ist.

    Mein jüngerer Rüde kam aus dem Ausland und ist auch erst mit 15 Wochen eingezogen. Der kannte allein sein, ohne andere Hunde, mit ohne ohne Mensch, der kannte Auto fahren und spazieren gehen. Man hat wirklich sehr darauf geachtet, ihm schon beim Züchter ein möglichst ähnliches Leben zu bieten, wie er das bei mir haben wird.

    Wurde das mit deinem Welpen auch gemacht?

    Ich bin kein Freund von zwanghafter Ruhe. Junge Hunde wollen spielen, sich bewegen, toben. Das sollte man meiner Meinung nach nicht zwanghaft unterbinden.

    Damit sage ich nicht, dass man ständig mit dem Welpen spielen soll oder üben soll. Aber ich finde freie Bewegung, zb im Garten, sehr wichtig für Welpen. Kein spazieren gehen, wo der Welpe folgen soll. Einfach an einem Ort aufhalten und den Welpen sich so bewegen lassen, wie er möchte.

    Ich finde auch Kontakt zu anderen Hunden wichtig. Sowohl zu anderen Welpen, wie auch zu erwachsenen Hunden.

    Und zwar nicht ständig wechselnde Bekanntschaften auf Spaziergängen, weil dann ist es ja wieder kein freier Kontakt, sondern einfach mit Freunden treffen und die Hunde miteinander interagieren lassen. Nur von anderen Hunden können Welpen hündisch lernen.

    Ich würde dem Welpen nicht zwanghaft Ruhe verordnen (habe ich mit meinem Welpen, der mit 15 Wochen eingezogen ist, auch nicht gemacht) sondern den Alltag so gestalten, dass der Welpe genug freie Bewegung bekommt und sich ausleben kann, ohne zu große Anforderungen an ihn zu stellen und immer neue Dinge von ihm zu verlangen.

    Mit einer großen Familie, 5 Hunden, 12 Katzen und seinen Geschwistern.

    es wurden auch die letzten Jahre schon mehrfach ihre Hunde dieser Rasse als therapiehunde vermittelt.

    Wie viele Hündinnen hatten denn wie viele Würfe? Wurde immer der gleich Rüde verwendet?

    kt zu den letzten Würfen

    Wie viele Würfe waren das denn?

    Die Elterntiere, Reinrassige Aussie Hündin und Reinrassiger Labrador hab ich auch kennen gelenernt,

    Sind das immer die gleichen Elterntiere?

    Und thema züchter, verband etc etc. Das ist ehrlicherweise ein thema was ich persönlich etwas zu "übertrieben" finde,

    Ja kannst du übertrieben finden. Aber letztendlich hat es auch eine Schutzfunktion für die Hündin.

    In einem Verein ist der Abstand zwischen den Würfen einer Hündin vorgeschrieben. Genauso wie die Höchstzahl der Würfe einer Hündin.

    Das was du oben geschrieben hast, klingt danach, als würden die Vermehrer ihre Hunde zur Welpenproduktion verwenden, um damit Geld zu verdienen.

    Anders macht es keinen Sinn, wenn immer Labrador und Aussie verpaart werden.

    Würde man was neues kreieren wollen, müsste man mit den Nachkommen weiter züchten.

    Genauso wie es aus züchterischer Sicht keinen Sinn macht, immer die gleichen Hunde zu verpaaren. So bekommt man natürlich Welpen, die man verkaufen kann, aber man bekommt keine „Weiterentwicklung“.

    Es ist auch aus Züchtersicht schwer vorstellbar, dass ausgerechnet der eigene Rüde der perfekte Zucht Partner für alle eigenen Hündinnen ist.

    Wenn man den immer wieder benutzt hat es in der Regel hauptsächlich einen Grund: er ist immer verfügbar und kostet Nix extra.

    Und ja, wenn man nicht möchte, dass die Mutter des eigenen Hundes als Gebärmaschine benutzt wird, kann man da schon mal skeptisch werden.

    Dein Hund kann phasenweise wochenlang nur zum Lösen raus? Wie soll man sich das vorstellen, 3 Gassirunden täglich á 10 Minuten, kein Auslauf, keine Bewegung, kein Freilauf?

    -Manu- wenn das wirklich der Fall ist, dann wundert mich das Verhalten des Hundes nicht.

    Ein junger, aktiver Hund, der sich bewegen will und stattdessen SO kurz gehalten wird, und dazu noch Übungen zu Ruhe, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz - kein Wunder, dass der Hund völlig durchdreht.