hier gings ja vor einiger Zeit mal darum, welche Stecken denn Hunde so beim spazieren gehen zurück legen können. Ich erinnere mich noch dunkel an eine Aussage, dass sinngemäß 10 km doch schlicht zu viel wären für einen Hund (einer Qualzuchtrasse).
ich war die Woche zweimal auf größeren Spaziergängen mit einer Freundin unterwegs und habe beide Male den Tracker mitlaufen lassen.
Montag standen am Ende 13,2 km auf dem Tracker, gestern waren es 9,1 km. Die Strecke am Montag war flach, gestern wars bergig. Beide Male waren wir so grob 2 Stunden unterwegs.
Vier Hunde waren dabei, zwischen 3 Jahren und 12 Jahren.
Keiner dieser Hunde hatte am Ende des Spaziergangs sichtbare Erschöpfungsanzeichen. Alle waren fröhlich und guter Dinge. Die Hunde haben am Ende nicht mal gehechelt.
Klar, sie sind danach 'angenehm müde'. Aber nicht erschöpft im Sinne von hektischer Atmung, eSeitenlage oder dergleichen.
Meine beiden hatten gestern nach der 9 km Tour abends noch Agi-Training. Auch das haben sie absolut problemlos weggesteckt und waren so gut dabei wie sonst auch.
Ich bin ehrlich gesagt gerade wieder ein bisschen schockiert, wie man solche ausgedehnten Spaziergänge (mehr war es im Prinzip nicht) für einen jungen, angeblich gesunden Hund als pauschal als 'zu viel' abtut..