Beiträge von miamaus2013

    Zitat

    und wieder: niemand sagt das :roll:
    Auf dem Video ist mir das tricksen für das Alter zu krass...und dabei bleibe ich auch.
    Ich unterschreibe ansonsten alles, was du sagst, aber es trifft auf das Video z.B. nicht zu, wie ich finde.


    Das gleich für mich einem täglichen Vokabel lernen mit einem Kleinkind, da stimmst du mir ja zu- uncool.



    das Zitat hier mal als Beispiel.


    FÜR MICH liest sich das schon so, das es für jeden Welpen in dem Alter zu viel ist.



    anders hätte man zb sagen können 'für meinen Hund wäre das zu viel gewesen' oder 'für die Hunde die ich kenne, wäre das zu viel gelesen'.


    Aber so wie es oben formuliert ist, ists meiner Meinung nach eben ne pauschale Aussage das es für alle Welpen in dem Alter zu viel ist. :ka:

    bei mir war das mit den Kapazitäten doch auch ne Frage...


    wenn diese Kapazitäten ja unterschiedlich sind, dann kann man doch auch nicht aber allgemein sagen, wann lernen 'zu viel' ist, sondern muss immer nach dem Individuum schauen.


    Aber dann kann doch 3 Minuten clickern für den einen Hund viel zu viel sein, wobei es für den anderen eben genau richtig ist oder bei nem Dritten noch viel mehr gehen würde..

    Zitat

    Neue Situationen jeden Tag lernen meine Welpen z.B. nicht kennen. Es gibt gewisse Sachen die zeige ich ihnen gezielt, ansonsten laufen sie einfach mit. Ich bin aber auch der Ansicht, dass ein Hund der gelernt hat, dass sein Mensch auf ihn aufpasst etc. recht fix ohne grosses Getue im Welpenalter neue Situationen entspannt annimmt..
    Ich ganz persoenlich finde z.B. dieses 'der Welpe muss bis zur Woche X ALLES kennengelernt haben was er kennenlernen koennte' schrecklich. Damit meine ich jetzt nicht dich, sondern meine es allgemein!! Da werden die Welpen mit Eindrucken zugeballert und kaum einen stoert das..


    dem stimme ich voll und ganz zu.


    Mia war ja schon viel älter, als die Welpen es sind, wenn sie vom Züchter kommen. Und ich weiß auch nicht, was sie vorher alles erlebt hat.
    Aber Menschen waren wohl immer nett zu ihr. Sie hatte von Anfang an ein gewisses 'Grundvertrauen' allen Menschen gegenüber.
    Daher hatte sie auch nie große Probleme mit unbekannten Situationen. So lange ihr Mensch nah bei ihr war, war alles ok.
    Und so ist das bis heute geblieben.

    das mit den Kapazitäten kann ich mir irgendwie schlecht vorstellen. Jeder Mensch soll exakt die gleichen Kapazitäten haben?
    Ich weiß ja nicht...


    Ruhe lernen war hier nie notwendig.. Ich weiß nicht, vlt ist meine Hündin da auch die absolute Ausnahme, aber wenns grade nix zu tun gibt, legt die sich hin und pennt.
    Auch aufm Hundeplatz, wenn wir warten. Auch auf ihrem ersten Agi-Tunier, auf dem wir als Zuschauer waren, auch auf nem Kindergeburtstag, im Restaurant, wo auch immer.
    Und das war von Anfang an so. Sie war ne Woche bei uns, als wir meinen Geburtstag mit etlichen Gästen und Kindern gefeiert haben. Sie lag auf ihrer Decke und hat gepennt. :ka: (klares Verbot sie auf der Decke anzusprechen oder anzufassen)


    Ich habe auch nicht das Gefühl, das die Kapazitäten in ihrem Kopf langsam erreicht sind. Ganz im Gegenteil. Je mehr Kommandos sie bekommt und je genauer die Bewegungsabläufe oder Positionen dabei werden umso schneller und besser bietet sie neue, ebenso Exakte Positionen/Bewegungsabläufe an. :ka:



    Und gerade bei der Konzentrationsfähigkeit merkt man einfach deutliche Unterschiede. Während bei nem anderen Hund in ihrem Alter nicht mal mehr Sitz geht, wenn da irgendeine Ablenkung ist, hat sie da mittlerweile so nen richtigen 'Tunnelblick'. Wir haben bestimmte Rituale, mit denen das Training beginnt. Dann ist sie im Arbeitsmodus und alles andere ist ihr total egal.
    Letzte Woche hat sie nicht mal bemerk, das sie in der Fußarbeit ohne Leine von nem anderen Hun angespielt wurde.


    Ganz ehrlich, aus vielen Dingen, die sie auf der Arbeit aufm Hundeplatz gelernt hat, profitieren wir auch im Alltag.


    Und zu den Kapazitäten: wenn ich mir da den Hund von meiner Obi-Trainerin anschaue. Der Hund macht Obi (Klasse 2) und Dogdance. Was der ein Repertoire an Kommandos hat - wahnsinn. Und der lernt immer noch Neues dazu.

    was denn jetzt? Bellt dein Hund bei den Geräuschen die im Eingangsthread genannt wurden (Motormäher, Holz hacken, Schubkarre ausleeren) oder nicht?
    Und wieso willst du, das dein Hund bei sowas bellt? Wie willst du unterscheiden, ob wirklich was ist oder ob sie wieder nur den ganz normalen Alltag meldet?


    Wenn meine Hündin meldet, weiß ich zu 100 % das sich jemand Fremdes im Haus oder Garten aufhält und vorher nicht geklingelt hat.
    Also genau der Fall, über den ich informiert werden will.
    Ob jemand Holz hackt oder mäht höre ich doch selber. Da brauche ich den Hund doch nicht für.


    Und von welchen Ruhezeiten redest du? Außer Nachtruhe zwischen 22 Uhr und 6 Uhr gibts in Deutschland nichts. Mittagsruhe ist schon lange abgeschafft.

    Wir haben in der Nachbarschaft auch nen Hund, der ständig und grundlos bellt. Und ganz ehrlich: das nervt.


    Unsere Hündin schlägt auch an. Aber da muss sich schon jemand direkt am oder im Haus (Zweifamilienhaus, sie reagiert nur auf fremde) aufhalten oder aufm Grundstück rumlaufen.


    Es klingt so, als könnten sich deine Nachbarn nicht mehr auf ihrem Grundstück bewegen, ohne das dein Hund anschlägt. Wenn das so ist, geht das gar nicht meiner Meinung nach.


    Wieso soll er bellen, wenn gemäht wird? Was hat das für einen Sinn?



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    Zitat

    Ich denke, das Gehirn ist mit genug anderem beschäftigt, als dass es durch sowas so enorm gefordert werden muss.
    Bei der Welpenstunde wie du sie beschreibst stimme ich absolut zu!!!


    Dass du deinen Hund zwingst hab ich mit keinem Wort geschrieben ;)


    Und ich glaube nicht, das man das pauschal sagen kann.
    Zumal man konzentrieren können auch lernen muss.
    Ein Hund der das nie gelernt hat kann das auch mit 5 Jahren noch nicht.



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