Beiträge von miamaus2013

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    Keine ahnung ob es hier rein gehört. Hoffe aber das mir jemand helfen kann. Wir barfen ja auch. Letzte Nacht hatte er aber sehr starken Durchfall.
    Heute früh wurde gefastet. Jetzt hab ich von der Moroschen Möhrensuppe gehört. Schon mal jemand von euch gemacht? Und Erfahrungen?
    Die würde ich nachher kochen.

    Ansonsten kann ich ihm sein fleisch (wild gibts aktuell) mit reis geben oder sollte ich lieber bis morgen warten? Und heute nur suppe oder reis und suppe geben?

    Habt ihr noch welche Geheimtipps ? Hüttenkäse hilft glaub ich ja auch oder?

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    Mia hat aktuell auch Durchfall. (Scheint wohl mal wieder was rumzugehen :muede: )
    Morosche Karottensuppe habe ich heute morgen auch gekocht und ihr jetzt übern Tag gegeben. Bis jetzt musste sie auch nicht mehr wegen Durchfall raus. Mal schauen ob sie heute nachmittag beim Spazieren gehen noch mal Durchfall hat.
    Rohes Fleisch gebe ich erst wieder, wenn sich der Stuhl wieder normalisiert hat. Bis dahin gibts nur gekochtes Futter.
    Morgen und übermorgen werde ich ihr Hähnchen mit gekochten Karotten und Kartoffeln geben. Und wenn dann alles wieder ok ist, gibts Sonntag wieder was Rohes.

    hm, ich habe das Steh als aufstehen aus dem Sitz aufgebaut.
    Also Hund sitzt, wird mit nem Leckerli in der Hand zum Aufstehen bewegt, dabei dann Kommando 'Steh'.
    Und um sie länger stehen zu lassen, gabs dann immer wieder ein Leckerli, Kommando jedes Mal wieder gesagt.

    Und dann entweder aufgelöst durch ein neues Kommando oder durchs Auflösekommando selbst.
    So hat sie recht schnell verstanden, dass sie stehen bleiben soll, bis was anderes kommt

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    Ich muss da der Vollständigkeit aber auch noch was hinzufügen.

    Wenn man sich einen Hund ansieht, sollte man auch nicht erwarten, dass sofort der Funke überspringt. Manchmal braucht es auch ein bisschen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Da muss man auch ein bisschen Vertrauen haben, denn das kommt mit der Zeit! Also, einen zweiten, dritten, vierten Blick ist jeder Hund wert.

    Ich selbst möchte meine Hunde nicht vorher kennenlernen. Schon der Gedanke daran macht mir ein komisches Bauchgefühl. Der Grund ist, dass ich drei meiner Hunde vermutlich eher nicht genommen hätte, wenn ich sie mir im Tierheim hätte aussuchen können. Die haben nämlich anfangs Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die eigentlich nicht zu ihrem eigentlichen Wesen gepasst haben. Das lag aber auch daran, dass sie erstmal durch den Wind waren und überfordert mit der neuen Situation.
    Mittlerweile kenne ich das Spiel und streiche die ersten zwei Wochen aus dem Protokoll.

    Also, das richtet sich nicht unbedingt an die Themenerstellerin, ich wollte nur ergänzen, dass es auch Vorteile haben kann, wenn man einen Hund nicht vorher kennenlernen kann und nicht alles vorher weiß. Dann muss man ihn eben so nehmen, wie er ist.

    Da muss man dann aber auch den entsprechenden Hintergrund und das entsprechende Wissen dazu haben.

    Mir gings auch nicht um Optik oder sowas. Aber wir sind Hundeanfänger gewesen. Einen Angstbeißer zb, der panische Angst vor Menschen hat, hätte ich mir da einfach nicht zugetraut.
    Daher wars mir so wichtig, sie einmal vorher zu sehen, wie sie sich so gibt, ob sie irgendwelche massiven Ängste oder andere Auffälligkeiten hat.
    So sehr auch solche Hunde ein tolles zu Hause verdient haben, wir als Anfänger hätten das einfach nicht leisten können. So ehrlich bin ich dann schon zu mir selbst.

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    Weder unsere Tierschutzhunde noch die Tierschutzhunde von Bekannten sind in irgendeiner Form "schwierig".
    Unsere wurden mit 2-3 Monaten von der Strasse gesammelt und keiner weis wie die geprägt wurden. Auf jedenfall nicht so wie es optimal wäre.

    Das ist schlicht ein Ammenmärchen vom schwierigen Tierschutzhund. Die meisten Hunde sind keine Rassehunde vom Züchter sondern kommen aus dem Tierschutz. Hier bei uns in der Gegend liegt die Quote so bei 80 zu 20 ganz grob geschätzt.

    Wenn man sich wie beim Züchter schlau macht, sich die Orga und die Hunde anschaut kann man eigentlich nix falsch machen. Überaschungen gibts hüben wie drüben, kenne genug Rassehunde die nicht so geworden sind wie vom Halter erhofft bzw leider auch oft verzogen wurden und deshalb schwierig sind.

    Bei drei TS Hunden wäre die Wahrscheinlichkeit ja relativ hoch das was nicht passt. Aber weder gesundheitlich noch vom Charakter gibts Probleme. Die zwei älteren (etwas über 3 Jahre) kann ich ruhigen Gewissens meiner Schwiegermama in die Hand drücken die wirklich absolut NULL Ahnung von Hunden hat.

    Ich kann TS Hunde nur empfehlen, wobei wie gesagt auch hier gilt: Augen auf vor dem "Hundekauf". Was man auf keinen Fall machen sollte ist Leute mit Geld zu unterstützen das auf dem Rücken der Tiere verdient ist sprich dubiose Welpenhändler/Vermehrer od. auch Orgas die mit dem Leid der Hunde Geld verdienen wollen.


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    Ich behaupte sogar, dass die positiven Beispiele nicht die Ausnahme sind, sondern die Regel, wenn man ein paar Dinge beachtet.

    Der Punkt ist doch, dass niemand gezwungen wird, einen Hund mit Deprivationsschaden aufzunehmen. Wie ich schon schrieb - so etwas erkennt man doch, wenn man einen Hund vor sich hat.
    Wenn man sicher gehen will, muss man eben einen Hund in Erwägung ziehen, den man vorher kennenlernen kann. Und wenn man keine Erfahrung hat, muss man jemanden mitnehmen, der welche hat. Tut man das nicht, geht man ein gewisses Risiko ein. Ist doch eigentlich ganz einfach.

    100%ige Sicherheit gibt es natürlich erst rückblickend, aber das liegt in der Natur der Dinge, wenn man es mit Lebewesen zu tun hat.

    den beiden Beiträgen kann ich nur absolut zustimmen.

    Man kann das einfach nicht pauschal sagen. Man kann einen Hund aus dem Tierschutz mit massiven Problemen bekommen oder einen unkomplizierten Begleiter. Wenn man sich aber mal anschaut, was sich alles 'Züchter' schimpft, ist allein die Tatsache, das sich jemand so nennt noch lange keine Garantie, nen gesunden, unkomplizierten Hund zu bekommen.

    Es sind nun mal Lebewesen, Individuen. Ich kann daher auch nur dazu raten, sich den entsprechenden Hund vorher anzuschauen.
    Unsere Hündin hat sich beim aller ersten Kontakt genau so gezeigt, wie sie heute ist. Freundlich, zutraulich zu Menschen und einfach nur lieb.
    Meine Trainerin (Agi) hat mal gesagt 'Die ist einfach nur auf der Welt, um lieb zu sein' das trifft es genau auf den Punkt :smile:

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    @Steffi: Ich sag ja auch nicht, dass der Hund nun ne Deprivationsstörung hat. Aber ich find es interessant und hilfreich, was die Leute mit "solchen" Hunden hinbekommen. Da kann man sich einiges für seinen "normalen" Angsthund abgucken. Und nen kompeteten Trainer würd ich mir da trotzdem suchen - viele sagen einfach nur "ja klar, kenn mich mit Angsthunden aus" - und sind dann doch auch überfordert - hab ich selber an meinem eigenen Hund erleben dürfen - erst jetzt Trainerin Nr. 3 hat wirklich Ahnung.
    Und dass der Hund von nem "Züchter" kommt, sagt leider mal garnichts aus. Leider kann man so viel fälschen heutzutage - und es gibt wohl auch "Züchter", die lassen sich die Welpen liefern, stecken sie zu ner eigenen Hündin und schon ist der "eigene" Wurf da (die kennen dann auch nix und wurden nur in ner Kiste groß). Aber auch da will ich nichts unterstellen, weiss ja nicht, wie die Freundin zu der Hündin kam - weiss nur, dass es ewig lange Wartelisten für diese Rasse in D gibt - und bei "Ach wie süß den nehm ich mit" werd ich halt gerade bei dieser Rasse hellhörig.

    Zumal es doch bei seriösen Züchtern auch eigentlich so ist, das die da schon ne Vorauswahl treffen, an wen sie den Welpen geben.
    Wenn da jemand ankommt, der so gar keine Ahnung von der Rasse hat und den Welpen einfach nur will, weil er süß ausschaut, sollte der doch eigentlich schon raus sein..

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    wenn du einen Hund aus dem TS nimmst , mußt du mit großer Wahrscheinlichkeit mit Schwierigkeiten rechnen. körperlich wie auch vom wesen. wobei die gründe und Auswirkung von einem auslandshund und einem deutsche tierheimhund anders sein mögen.
    was die Vermittlung angeht - Tierheime sind genauso gut oder schlecht wie die vielen orgas.
    mein TS Hund ist jetzt fünf jahre bei uns - und blüht immer noch auf . die ersten zwei jahre konntest du gar nichts mit ihr machen außer in ruhe lassen. dabei war sie kein schlimmer fall.
    wenn du zum züchter gehst - genau hinschauen - auf alle fälle VDH.


    wenn man zwei Jahre lang nichts mit nem Hund machen kann würde ich das schon als 'schweren Fall' bezeichnen.. :???:
    Meine Hündin kam von Anfang an super hier klar. Hat sich ab dem ersten Tag wunderbar bei uns eingefügt und bis heute (wir haben sie fast 1 1/2 Jahre) nie wirklich Probleme gemacht.
    Sei es bei nem Geburtstag mit vielen Gästen und Kindern, sei es in fremder Umgebung, in der Großstadt, auf verschiedenen Hundeplätzen.
    Sie ist überall absolut pflegeleicht und unauffällig. :ka: