Beiträge von Zuma78

    Das, was man von den Aufgaben sehen konnte, ist nachvollziehbar - Verhalten gegenüber Menschen (mit und ohne Hund), die sich der Herde nähern oder auch nur vorübergehen.

    Die Frage ist, wie sieht der Test konkret aus (wie wird er durchgeführt) und warum sind z.B. die Hunde des französischsprachigen Hirten durchgefallen?

    Über"menschliche" Leistung kann man ja nun auch von HSH nicht verlangen. Aber korrektes bzw. angepasstes Verhalten sollte doch möglich sein (sehen wir doch auch bei McChris Videos). Ich frage mich wirklich, wieso so viele Hunde (43%) durchgefallen sind. Sind da die Anforderungen ganz einfach viel zu hoch?


    Achja, und wer trägt die Kosten für den Test und ggfs. eine Wiederholung?

    Besten Dank für deine Antwort. Absolut berechtigte Fragen, ich finde nichts über den Ablauf der Prüfung und Bezahlung.

    Meine persönliche Meinung, viele möchten mehr Schutz für das Vieh, sobald demselben versucht wird nachzugehen, werden von, äxgüse (Entschuldigung im schweizerischen) Sesselfurzern Steine in den Weg gelegt.


    Die Hunde sind ziemlich sicher durchgefallen weil sie ihren Job gemacht haben.
    Ein HSH muss adäquat schützen und nicht freundlich Leute und deren Vierbeiner über das Gelände hofieren.

    Schade wird das noch immer in Frage gestellt, so kommen wir wohl nicht weiter

    Frische Steinpilze, mit Hafermilch und Zwiebeln ausm Garten. Als Sauce.

    Zerdrückten Rosenkohl ausm Ofen, mit Biss.

    Lauch, Brokkoli, Blumenkohl, lila Kartoffeln Auflauf mit Sojasauce und diversen Gewürzen.

    Tomatensalat mit den bald letzten Tomaten ausm Garten.

    Dazu Dinkelbrot für wen Bedarf hat.

    Boah, ich freue mich auf das Abendessen 😋

    https://www.srf.ch/play/tv/-/vide…54-0e42e4aaacab


    Mir fehlen die Worte... die Schweizer Behörden disqualifizieren sich einmal mehr.

    Zusammenfassung des Beitrags im Link: der Bund hat einen standardisierten Test für HSH im Einsatz erstellt. Wer die Prüfung nicht besteht erhält keine Entschädigung/Unterstützung mehr.

    RiaMia Du bist doch auch aus der Schweiz, ist das "nur" im Wallis der Fall oder, so wie ich es verstanden habe, flächendeckend in der ganzen Schweiz?

    Herr Mann hat seine Regenjacke vor einiger Zeit zum Lüften auf der Terrasse aufgehängt. Tja, blöd gelaufen, die Jacke ist nun das zukünftige zu Hause einer Wildbienen-Familie 😂

    Seit gestern beobachte ich nämlich eine Biene beim Jacke anfliegen, heute mit vielen Pollen im Gepäck, und in den Ärmel krabbeln. Nun, ich habe ein striktes Verbot ausgesprochen die Jacke vor Auszug der Bienen anzufassen.

    Es brummt und summt nicht nur im Garten, auch unsere Terrasse wird Wildtier-freundlicher😎

    Ich liebe unsere Futterstellen im Garten 😍

    Heute zu Besuch: Blaumeisen, Kohlmeisen, Schwanzmeisen.

    Amsel, Rotkehlchen, Zaunkönig und Buntspecht. Türkentaube, Eichelhäher, Elster und natürlich auch die Krähen.

    Buchfinken, Spatzen und endlich mal wieder ein Kleiber.

    Wir bekommen demnächst neue Nachbarn, ich hoffe die haben keine Freigängerkatze.

    Seit bald 15 Jahren füttere ich ganzjährig und arbeite an einem naturnahen Garten, Blindschleichen, Igel, Molche ( haben einen kleinen Teich) leben hier. Da ist leider kein Platz für Katzen…

    Mein erster Hund, Vater Aussie, Mutter Spitzmix, Bauernhof Wurf, wohl kleiner Nebenerwerb der Bauern, kostete mich stolze 250DM (ja, ist schon was her ;-)), konnte Kinder nicht ausstehen und Männer nur bedingt. Der war wirklich brandgefährlich! Er war ein hübscher Kerl und das machte die Sache echt schwierig. Die Leute wollten mir nicht glauben dass er seine Ängste nach vorne löst. Er stand sehr gut im Gehorsam und es kam nur einmal zu einem Vorfall mit einem selbst ernannten Hundeflüsterer, es gab keine Löcher ins Fleisch, aber die Hose war futsch.

    Als er sieben Jahre war, bekam ich mein erstes Kind und er ein neues Zuhause.

    Vor neun Jahren, Kind Nummer zwei vier Jahre alt, also schon ein wenig Ratio vorhanden, zog Herr Hund ein. Lange Züchter suche, viel gelesen, Informationen eingeholt, Ratschläge nicht angenommen, aber das ist eine andere Geschichte ;-)

    Klare Regeln ab Tag eins, für alle. Rückzugsorte die absolut tabu sind für Zweibeiner. Er ist freundlich, naja andere Rüden würde es in seiner Welt nicht geben, aber Menschen mag er.

    Und trotzdem bin ich immer vorsichtig. Als er jünger war, habe ich ihn im Garten auch schon mal angeleint wenn Besuchskinder da waren und ich ihn nicht zu 100% im Auge haben konnte.

    Anstrengend war es den Leuten wieder und wieder erklären zu müssen wieso er nicht Mittoben darf mit den Kindern. Er spielte nicht mit den Kindern, er hat sie gehütet, Border typisch...

    Auf Grund des Themas mit Geschlechtsgenossen und unserer Wohngegend mit ganz vielen tutnixen und will nur spielen Hunden, gehen ausschliesslich mein Mann und ich alleine mit ihm raus.

    Ausgangsfrage dieses Fadens ist ja, warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming.

    Also über die verurteilenden Kommentare. Über Züchter, Käufer, unbelehrbare Halter. Unbelehrbar deashalb, weil immer wieder ein neuer angeschafft wird und ganz viele Erklärungen/Entschuldigungen dies rechtfertigen sollen und ganz viele Aufklärungsversuche überhört, überlesen, ignoriert werden.

    Ich habe hier einen Hund der mit jeder Faser seines genetischen Materials Dinge tuen möchte, aber auf Grund der „Pfuscherei“ von uns Menschen, nicht kann. Körperlich hat er keine Beeinträchtigungen. Ich kann ihn also körperlich so auslasten, dass seine Seele halbwegs befriedigt ist.

    Ich bin konsterniert ob dieses Threads.

    Es wird gekonnt ignoriert, erklärt wieso weshalb, warum und nachgefragt warum Kritik geübt wird und dann werden die Kritiker auch noch gebeten sich in der Wortwahl zu mässigen... ich hätte dann gerne mal eine Definition für Tierquäler die den „armen Tierquälern“ nicht zu nahe tritt...

    Gleich treffe ich auf den Plattnasenjungspund, 3/4 Jahr, nach 5 Minuten Spielen wird er Kotzend und röchelnd im Gras liegen und seine Augen sagen, dass kann doch nicht alles sein. Danach treffe ich den Plattnasenmix ein paar Strassen weiter, wir haben uns auf blossen Leinen Kontakt geeinigt, ihr Hund ist schon was älter, gerne würde sie spielen und Herr Hund ist moderat, aber selbst moderat ist bei diesem eingeschränktem, verkrüppeltem Körper nicht genug...

    In der Schweiz werden im Schnitt über 356 Wildtiere pro Jahr von Hunden erlegt. Ein kleines Land, eine grosse Zahl. Die Mehrheit der Halter ist uneinsichtig und die Hunde werden auch nicht entsprechend geführt und noch weniger offiziell eingestuft.

    Hauptsache wir haben Rasselisten... entschuldigt meinen Zynismus.

    Der einzige Hund der mir Löcher verpasst hat war ein Zwergpudel

    Genau die @fragments, Chodsky Pes (aber das konnte ich mir noch schlechter merken, Chodenländerhunde ist schon Gehirnakrobatik für mich)
    Es gibt sogar in der Schweiz Züchter.

    Ich denke ich werde meinen Messebesuch so legen dass ich die Vorführung schauen kann. Liest sich nach einer interessanten Rasse.