Programm von Herr Hund, seines Zeichens Border Collie, 16 Monate alt, kein Vieh, morgens 10-15min Löserunde, mittags spielen im Garten mit mir und oder Kids, evtl. Runde mit Hundekumpels (40 min wenn mit Hundekumpels, 10 min mit Kids oder mir, Suchspiele, Toben....variabel ;-)) Abends Löse-/Schnüffelrunde 10-20min. ( er wird von mir ausgebildet zum Schimmelsuchhund)
Einmal die Woche kommt er mit ins Büro. Einmal (manchmal,klappts terminlich jedoch nicht) die Woche Trailen wir. Dazwischen üben wir (wenn Kids in der Schule etc.)für Tierarztbesuche, sprich Ohren-Pfoten-Maul "besichtigen".
Wenn Herr Hund Ball spielen will..."muss"er dass mit sich selber machen, die Zweibeiner werfen keinen Ball...(Kids, Mann und Besucher finden mich doof wegen dieser Regelung, mir egal)
Herr Hund hat einen straffen Zeitplan, allerdings leg ich viel Wert auf Pausen... Bisher hats sich bewährt, die Pausen mein ich und das nicht Ball spielen ;-)
Beiträge von Zuma78
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Bei unserem jetzigen Hund haben wir uns ganz bewusst für ein Tier mit Papieren entschieden. (OK, zu den anderen kamen wir auch wie die Jungfrau zum Kinde, aber das gehört hier nicht hin ;-))
Da wir mittlerweile Kinder haben, war und ist es mir sehr wichtig die bestmöglichen Voraussetzungen für ein schönes Miteinander zu schaffen. Und beim Züchter im Verband, kann ich die Ahnentafel weit zurückverfolgen, kann mir Infos einholen, wie sind die Eltern drauf, wo kommen die Grosseltern her, was hatten sie für Aufgaben, was für Krankheiten kann man bei dieser Linie weitestgehend ausschliessen etc.Herr Hund lebt mittlerweile mehr als ein Jahr bei uns und es passt.
In ein, zwei Jahren soll ein zweiter einziehen und wir werdens wieder so machen.Alles andere ist für mich am falschen Ende gespart, besonders wenn noch Kinder involviert sind.
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Mein letzter Begleiter war ein Aussie-Mix, mehr Aussie als Mix und ein toller Kerl! Allerdings hatte er einen ausgeprägten Schutzinstinkt und war definitiv ein ein-Frau-Hund. Besucher und fremde Menschen im allgemeinen, total überflüssig. Er war allerdings sehr gut fürbar und somit keine "Gefahr"
Dann waren die Kinder zu klein, ich hätte keine Zeit gehabt und wir hatten noch nicht mal einen Garten... Nun sind die Kinder größer und selbstständiger, Garten ist vorhanden, Zeit auch wieder.
Oberstes Kriterium: ich möchte wieder ein Hütetier. Mein Partner wollte lieber einen Goldie, davon hatte er schon als Kind geträumt. Da es aber "mein" Hund werden würde, lag die endgültige Entscheidung bei mir
ich hab mich umgeschaut, hab mich informiert, hab hin und her überlegt... Und bin schlussendlich beim Border gelandet. Mein Umfeld, oder zumindest der Teil meines Umfeldes die sich mit Hunden auskennen, haben mich beinnahe alle durchs Band für verrückt erklärt!
Nun ist er hier, der kleine/große Stinker! Und er passt perfekt! Draußen aktiv, aufgeweckt, neugierig, wissbegierig, drinnen tiefenentspannt. Selbst wenn die Kinder ordentlich Radau machen, bleibt er ruhig. Allerdings haben wir die ersten Monate mehr oder weniger damit zugebracht Ruhe zu lernen.
Ganz klar keine Rasse die ich jedem empfehlen würde, wenn ich mir die ganzen Hibbels anschaue.... Für uns aber perfekt!
Joa, ich bin den Hütetieren "verfallen" und hier wird auch immer wieder ein solches wohnen!
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Ojeh, ich hoffe die Verletzungen heilen schnell ab!
Und sehr cool wie ihr Zweibeiner reagiert habt
Zu den Herdenschutzhunden...
Bei uns im Ort wohnt ein Kaukase. Seit er erwachsen ist, sind die Spatziergänge für Herrchen ziemlich einsam...morgens geht er sehr früh, abends sehr, sehr spät, immer gesichert mit Maulkorb. Der einzige Hund den der Kaukase noch neben sich duldet, ist die mit im Hause lebende Mischlingshündin.
Ich selber habe einige Zeit in Italien gelebt und da Maremmanos kennengelernt. (eine eher gemäßigte HSH Rasse, wie ich mir hab sagen lassen...)
Fast alle haben ab dem erwachsenen Alter keine Fremdhunde mehr akzeptiert. Unabhängig von Geschlecht, kastriert oder nicht, Größe, Rasse, alles egal, nicht im Rudel lebender Hund=keine Daseinsberechtigung
Glaube auch nicht dass da viel mit Führung seitens der Halter zu machen ist. (Vielleicht liege ich auch komplett falsch und es geht...würde halt auf Grund des mixes eher vom worst case ausgehen und mich freuen wenn's anders wär) Herdenschutzhunde sind nach jahrhunderter langer Selektion, genetisch programmiert, Dinge selbstständig, nach eigenem Gutdünken zu regeln.
Und wenn sie Regeln, dann meist auch mit klarer Beschädigungsabsicht. (Einen Wolf ein zweites Mal zu den Schafen zu lassen wäre auch ganz schön blöd)Es tut mir leid für die Besitzer, sich auf einen Goldiemix einstellen und dann so ein Kaliber zu haben...
Meinen Hund würde ich, wie Liv schon schrieb, nicht in der Nähe eines solchen Hundes haben wollen.
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Border Collie/Maremmano Welpen suchen ein Zuhause.....
Da braucht man glaub ich nix zu zu sagen :/
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[quote="Liv"]
BC: " Der hütet!" (Egal was der Hund gerade tud)
"Der braucht viel Auslauf!"2. BC: "Ist das ein BC?" Bei "Ja", gehts weiter wie bei BC 1..
genau so ist es

Allerdings kann ich dem noch anfügen, wenn ich mit den Kindern und dem Hund unterwegs bin:
Oh, ein BC! Das sind gaaanz tolle Kinder-Hunde, ne?!

Meine Antwort jeweils: nö, hät ich einen Hund für die Kids gewollt, hät ich eher nen staff oder so geholt, die sind in der Regel nervenstärker als mein kleiner Hibbel....
Damit ist das Gespräch meist beendet und ich/wir können wieder unserer Wege ziehen

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Wäre Sardinien oder Korsika was für euch?
Wir "kennen" viele Strände, überall auf der Welt
. Seit wir schulpflichtige kinder haben Reisen wir nicht mehr soweit und waren jetzt schon ein paar Mal in Sardinien, traumhafte Strände, an vielen sind Hunde erlaubt, gutes Essen... Ach ich bekomme Fernweh...
Mit Hotels kann ich dir allerdings nicht helfen, da wir immer Ferienhäuser buchen. -
Zitat
Für mich ist ein Hund asozial wenn er aktiv und STÄNDIG auf andere draufgeht sobald er die Gelegenheit hat.
Für mich ist ein Hund NICHT asozial nur weil er nicht spielen will oder keinen Bock auf andere Hunde hat.
Habe meinen ellenlangen Beitrag wieder gelöscht, weil geisi2 mit wenigen Worten den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
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Wir haben hier einen waschechten Border-Jungspund.
Mittlerweile ist er aus dem Baby-Hund Alter definitiv raus, ist ja auch 10 Monate alt.In unserer Anfangszeit hatten wir ähnliche Baustellen...! Es ging sogar soweit, dass er unserem jüngsten (5 Jahre, das Kind
)mal ne Socke vom Fuss geklaut hat und die gefressen hat 
Herr geworden sind wir dem ganzen mit gaaaanz viel Geduld, einer gesunden Prise Humor, noch mehr Geduld und noch mehr Humor. (Ich weiss, Welpenzähne sind aua! Aber der Zahnwechsel kommt schneller als man denkt und gross sind sie noch 10x schneller)
Erstmal haben wir das Kommando nein(ich bin mir sicher zwischendurch dachte er sein Name wäre "Nein"
)aufgebaut. Parallel dazu haben wir ihm immer wieder andere beiss/kau Möglichkeiten geboten (Rinderlunge, Kauwurzel, Zergeltau etc) Sprich wenn Herr Hund unsere Füsse zu attackieren versuchte, haben wir flugs was dazwischen geschoben. ( Da bin ich anderer Meinung als Günsel; btw finde ich Schnauzengriff, ob Welpe, Junghund oder erwachsener Hund, "harte Bandagen"....)
Es ist ganz normales Welpenverhalten die Welt mit den Zähnen zu entdecken, erforschen und zu bespielen. Unser Junghund macht das auch heute noch gerne, nicht in die Füsse zwicken, aber hin und wieder meine Hand ins Maul nehmen. Nur ist das heute ganz was anderes als vor ein paar Monaten. Er hat keine Welpenzähnchen mehr und eine gute Beisshemmung.Zum Tagespensum wurde ja schon einiges geschrieben. Möchte hier aber nicht unerwähnt lassen, dass unser Kerlchen bis heute nicht so viel bewegt wird. Die Ausnahme bestätigt die Regel, aber dann eher in Form von z.b zwei, drei Stunden am See, im Wald sein weil wir da ein Barbecue haben oder so.
Und noch heute gibt es nach einem ereignisreichen Tag einen eher ruhigen Tag mit weniger Action.
Herr Hund dankt es uns mit einem, dem Alter entsprechenden, entspannten Wesen. -
Ich machen zur Zeit eine Ausbildung zur "Wattebausch-Trainerin". Sehr interessant. Ob ich dann wirklich nur noch so arbeiten werde nach Beendigung der Ausbildung...ich weiss es noch nicht.
Aber spannend fand ich, dass eine meiner Trainerinnen ihrer Hündin ne klare, verbale Ansage machte als die Hündin meinte meinem Jüngling kein Wegerecht geben zu müssen.
Sowas läuft dann allerdings unter Management und nicht unter Training.Würdest du liebe TS deinen Hund ordentlich trainieren, bräuchtest du kein schlechtes Management in Form von Backpfeifen.
BTW, ich hab hier einen 10 Monate alten Junghund in der Selbstfindungsphase und frag mich immer mal wieder wo unser Training hin ist...
Dennoch würd ich ihn nie körperlich massregeln!