Beiträge von JarJarBinks

    Und nutzt du für deine exakte Arbeit einen Stachler oder hast du deine Ziele ohne Stachler erreicht?

    (Und das ist eine neutrale Frage)

    Ich habe meine Ziele nicht erreicht!

    Ich hätte gerne und würde auch durchaus für die exakte Positionierung einen Stachel verwenden.. Leider zeigt meine Hündin bei anderen Teilen der Arbeit noch so große Defizite, dass ich derzeit lieber daran arbeite als weiter an mm-genauer Positionierung...

    Weißt Du, ich schrieb: Millimeter-Arbeit.
    Und Du kommst wieder damit an, dass Du Dich mit Laien ungern über Deinen Sport unterhältst. Q.e.d.

    Ja, weil du geschrieben hast Millimeter-Arbeit sei lachhaft und das ist eben für einen ganzen Sport einfach extrem abwertend!

    Und mit Millimeter-Arbeit ist hierbei ja nicht nur 1mm sondern eben auch 5-10mm gemeint...

    Man spricht von Millimeter-Arbeit - sorry, das finde ich irgendwie zum Lachen. Aus einigen Metern Entfernung soll also wahrgenommen werden, ob der Hund 2-7 Millimeter weiter rechts oder links läuft, sitzt oder was auch immer? Wenn das ernst gemeint ist, dann gehört doch dieses Prüfungswesen mal überdacht.

    Meiner Meinung nach liegt genau darin bereits ein großes Grundproblem in der Diskussion!

    Die Ipo Unterordnung ist oder kann zumindest eine wirklich exakte Arbeit sein, in der man halt tatsächlich daran arbeitet und feilt alles 100%IG auf den einzelnen Cm genau (oder manchmal eben auch auf den halben cm) hinzubekommen!

    Wenn man dies bereits zum Lachen findet, dann kann man sich komplett losgelöst von irgendwelchen Hilfsmitteln gar nicht vernünftig darüber unterhalten, wie man eben eine Uo perfekt laufen kann.

    Ich unterhalte mich mit Laien wahnsinnig ungern über meinen Sport, weil ständig Kommentare kommen, wie "mein Hund läuft aber auch ohne Jahrelangen Aufbau super bei Fuß" oder "na wenn der den Kopf so hochmachen muss, bekommt der doch Haltungsprobleme"... Und da hab ich mit dem Schutzdienst noch gar nicht angefangen...

    Wer nicht auf wirklich exaktes Arbeiten steht, der sucht sich einfach einen anderen Sport oder lässt es eben ganz bleiben, aber lachhaft muss man dafür andere nicht finden!

    Und ja, ich bekomme es tatsächlich selber mit wenn mein Hund 1cm zu weit vorne oder zu weit links läuft.. Da ich dann(wenn zu weit vorne) in einer Linkswendung nicht uneingeschränkt eindrehen kann, oder den Hund bei zu weit links nicht mehr am Bein spüre (1cm zu weit rechts und sie schiebt mich und ich muss rudern.. Ist genauso blöd)

    Meiner Meinung nach ist jeder gesunde, junge Hund aktiv und an Bewegung interessiert.Die Plattnasen wären das auch, sie können nur nicht!

    Hunde, die das Bedürfnis haben, den ganzen Tag dekorativ am dem Sofa zu liegen und zu schnarchen, gibt es von Natur aus nicht! Die hat der Mensch erfunden.

    Ich sehe aber große Unterschiede zwischen einem netten Begleithund (wie beispielsweise den Bichons) und einem Vollblutjagdhund wie einem Jack Russell!

    Der wird doch nur so häufig beim Mops /Fb eingekreuzt wegen der Optik und weil er kurzes Fell hat!

    Ich weiß, ich werde jetzt eh zerrissen weil Hören Sagen ohne Beweis..
    Aber hatte in einem Nachbarverein 2 Agility Sportlerinnen, die ihre Hunde mittels Stachler auf die BH vorbereitet haben. Nach eigener Aussage, weil es schneller geht und sie diese doofe BH nur schnell rumkriegen müssen, um danach im Agility zu starten! Im Agi starten die beiden mindestens auf Landes-Niveau...

    Hab selber einige Male dort in meiner BH Vorbereitung mit trainiert.

    Ich seh die OEB, die Retros und Sportmöspe und Contis und so weiter auch nicht als uneingeschränkt ok (wäre auch deswegen schwierig, weil die ja sehr uneinheitlich sind), aber eine Verbesserung zur reinen EB oder zum reinen Mops finde ich sie schon.
    Immerhin ist dein Hund bei kühlen Temperaturen normal belastbar, hat in Ruhe keine Atemnot, hat keine Faltendermatitis, hat keine vorstehenden (verletzungsträchtigen, leicht austrocknenden) Augen, du sagsts sie ist vom Bewegunsapparat her ok und es wird in ihrem Fang wohl auch nicht so eng sein wie in einem noch viel kürzeren.
    Ich mein, die reinen Möpse, Franzosen und Engländer muss man ja oft schon operieren damit sie ein halbwegs komfortables Leben ganz ohne größere Belastungen führen können, weil sie einfach schon in Ruhe und auch bei kühlem Wetter zu wenig Luft bekommen, da klingt es bei deiner Hündin schon so, als sei sie besser dran.


    Allergien sind tatsächlich bei Frenchies, Möpsen und EB's ein Problem, bei anderen Rassen, mit moderater Anatomie, allerdings auch.
    Das ist sicher auch ein erbliches/zuchtbedingtes Problemfeld, aber ich denk es hat nix mit der Anatomie zu tun, von eben Faltendermatitis mal abgesehen. Wenn man allerdings wissentlich immer wieder Hunde mit Hautproblemen bzw aus Linien mit einer Häufung von Hautproblemen kreuzt, dann kann man schon diskutieren, ob das unter Quazucht fällt. Ich mein, wenn das Ergebnis voraussehbar ist und dem Hund Schmerzen/Leiden/Schäden verursacht, die man aber in Kauf nimmt... naja.

    Ähm... Also mein Mops der komplett ohne Nase ist (die geht eher nach innen als nach Hause), kann im Winter tatsächlich auch normal laufen, röchelt nicht im Ruhezustand und schnarcht eher selten mal.
    Das einzige was sie ständig macht, ist niesen und schmatzen, aber das schmatzen macht meine Dobi Hündin auch!

    Je kälter es wird, desto größer werden die Runden... Da macht sie auch 2-3 Stunden Wanderungen mit.

    Gehen die Temperaturen über 15-20 Grad verschlechtert sich der Zustand drastisch.

    Mopstreffen im tiefen Winter sind eigentlich generell recht geräuschlos/arm, im Sommer trifft man sich gar nicht erst zum toben!

    Das fatale an den ganzen Kreuzungen ist doch in den meisten Fällen, dass da wirklich wesentlich aktivere Rassen reingepantscht werden mit völlig anderen Bedürfnissen!

    Hier war eine Zeitlang ein absoluter Run auf Mops und Fb Mixe (Puggle, Frops, Retro Fb, Retro Mops) und auf Oeb und andere Bulldoggen-Arten (alle irgendwie mit längerem Fang als die Eb aber weiterhin sehr mächtig)

    Die meisten dieser Hunde sind jetzt so 5-6 Jahre alt und aus den doch relativ verspielen und tobenden Junghunden sind ebenso röchelnde, schnarchende und kaputte Hunde geworden. Ich kenne wirklich keinen einzigen den ich als Gesund und uneingeschränkt lebend bezeichnen würde!

    Dabei wurden mir damals soo tolle Stories zu den Hund erzählt und das die ja absolut keine Probleme haben könnten!

    Die Oeb von meinen Nachbarn ist wegen der ganzen hohen Ta Rechnungen mit 3*Jahren aus der Kv geschmissen worden.

    Zusätzlich haben die Mixe teils massive Verhaltensprobleme.. Kein Wunder wenn man nen Jack Russell mit einem Mops verpaart und ihn dann halten und auslasten will wie einen Mops!

    Ich kenne einige ältere FBs und Möpse, also alle über 10. Der älteste Mops ist aktuell 15 und noch genauso(un)agil wie früher!

    So kaputt wie der Mops auch ist, aber tatsächlich tödliche Krankheiten (bspw. Krebs) bekommen sie eher selten!

    Lea ist ja jetzt auch 10,5 Jahre und bekommt eine Herztablette(sie ist allerdings auch ein "Mini-Mops" und somit zusätzlich auf Größe gezüchtet, was ja häufig zu Herzproblemen führt) ansonsten merke ich nicht, dass sie irgendwie "alt" wirken würde! Vorallem nicht im Winter, da geht es ihr immer Prima. Denke also schon das sie noch einige Jahre machen wird - passieren kann natürlich immer irgendwas!

    Weil die Frage zu den Zähnen gerade kam:mittlerweile hat sie wie gesagt eigentlich fast gar keine Zähne mehr, weil die sich gegenseitig rausgeschoben haben. Vorher waren die aber wirklich überall im Gaumen verteilt, also teilweise 3reihig hintereinander und Kreuz und quer!

    Kann mich jemand ans Ende der Liste setzen? Bin derzeit nur mit dem Handy online!

    Die Hündin ist leider leer geblieben, sonst würde hier jetzt ein kleiner Herder herum rennen :-(

    Wir schauen mal ob es in 2018 von der Verpaarung und Zeit klappt

    Die schlechteste "Werbung" die man für Hunde machen kann.Genau wegen solcher Aussagen wurde der JRT Modehund, was der Rasse viel Leid beschert.
    " Klein, intelligent, quasi selbsterziehend "... :kotz:

    Die Tragik beim JRT ist allerdings, sie sind fit und haben Hummeln im Poppes. Und, terriertypisch, wissen sie sich auch irgendwann zu wehren.

    Ich denke so oft, wenn die Brachycephalen Rassen eine normale Kopfform hätten, dann wären sie mit Sicherheit nicht mehr so pflegeleicht.

    Oh bitte nicht falsch verstehen, wenn mich jemand fragt ob ich die Rasse empfehlen würde dann erzähle ich zuerst einmal sehr gerne von den 14.000€ Tierarztkosten (die selbstverständlich keine Versicherung übernehmen würde), davon das sie im Sommer keine 200m laufen kann, das ihre Kniescheiben immernoch gerne rausspringen sobald sie nur vom Sofa hüpft, von den Herztabletten etc.

    Hab sie selber durch nen dämlichen Zufall über den Tierschutz bekommen und da sie nunmal da ist hat sie jedes Recht bestmöglich zu leben (mittlerweile immer seit 10 Jahren)!

    Und dennoch ist das Wesen eben wirklich toll und auch wenn sie agiler wäre, wäre sie immernoch ein 5kg Begleithund ohne nennenswerten Jagdtrieb oder sonstige schwerwiegende Problemstellen!