Beiträge von Lara004

    Unser Kind ist noch zu klein und schläft schon.

    Ich möchte aber versuchen, dass er mehr oder weniger ohne Feuerwerk/böllern aufwächst in unserem Haushalt und von Anfang an erklärt bekommt, warum wir das nicht machen.

    Man kann es sicherlich nicht komplett verhindern, insbesondere, wenn er älter wird, aber mir ist das Thema sehr wichtig.

    Ich bin auf jeden Fall sehr stolz auf ihn, dass er heute Morgen beim Spaziergang bemerkt hat; wie sehr sich eine Gruppe Schwäne erschreckt hat, als es geknallt hat.

    Wenn die Zähne wirklich ein Problem sind bzw. sein können, dann würde ich das Risiko der Narkose in Kauf nehmen. Zahnschmerzen sind einfach ganz schreckliche Schmerzen und belasten extrem.

    Für das dentalröntgen braucht es auch eine vernünftige Narkose. Da muss die Röntgenplatte zwischen den Zähnen platziert werden. Wenn der Hund nicht tief genug schläft; kann trotz der Schutzhülle die teure Platte durchgebissen werden. Zudem sind die Aufnahmen sehr empfindlich bei wacklern und es braucht wirklich eine ruhige Lagerung.

    Unabhängig von dem Thema: es haben Inhalations- und Injektionsnarkose beides ihre vor- und Nachteile und damit die daseinsberechtigung in der Tiermedizin.

    Ich bevorzuge Hündinnen und würde daher dabei bleiben. Habe jetzt in Teilzeit einen kastrierten Rüden geerbt - zwischen den Hunden ist es easy, aber mich stört zb schon das anpinkeln meiner Hecke im Garten. Die Mädels pinkeln auf den rasen, es regnet, Geruch weg. In der trockenen Hecke hält sich der Geruch schon hartnäckig und ich spüle die Hecke nun mit Wasser.

    Meine Hündinnen sind bei fremdhunden mit Rüden besser verträglich. Hier im Haushalt und mit Hunden, die zur Familie gehören, ist das egal. Die Hündin von meinem Bruder kann hier jederzeit ohne Probleme dazu kommen.

    Daher würde ich die Verträglichkeit außer Haus nicht unbedingt mit der Verträglichkeit im Zusammenleben festmachen.

    Diese Sache mit der Fellpflege ist auch echt total typsache.

    Ich hab drei langhaarhunde (2x aussie, 1x spitz-Mix) und Kleinkind zuhause und finde das nicht wirklich stressig. Das Kind ist nach dem Spaziergang meistens genauso dreckig wie die Hunde und alle warten vor der Haustür und werden nacheinander abgefertigt. Hunde: abtrocknen, entasten, Bademantel an, Kind: dreckige Klamotten aus.

    Beim waschen und bürsten der Hunde hilft das Kind auch gerne mit. Und danach hab ich einen guten Grund dem Badezimmer eine grundreinigung zu verpassen.

    Wurde nur ein Blutbild gemacht oder auch organwerte getestet? Wie waren die nierenwerte und gibt es davon ältere werte zum vergleichen? Wie war der Albuminwert?

    Wie versiert ist der Tierarzt, der den Ultraschall gemacht hat und wie gut ist das Gerät?

    Das ist wirklich oft ein entscheidender Faktor, ob der Ultraschall wirklich brauchbare Ergebnisse bringen kann.

    Ich persönlich würde den Hund wohl in einer Klinik mit internistischer Abteilung vorstellen und den Ultraschall wiederholen lassen.

    Es gibt übrigens auch viele Hundetrainer, die bei der Rassewahl helfen und auch Tiere im Tierschutz mit einschätzen, ob die eventuell passen könnten.

    Ich finde nämlich auch, dass drei Wochen als Eingewöhnungszeit für einen Welpen zu kurz sind.

    Abgesehen von dem niedlichkeitsfaktor, den Welpen meistens haben, finde ich es persönlich mit ausgewachsenen Hunden einfacher. Gerade im Bezug auf den Charakter und die benötigte Lebenssituation/auslastung ist das schon ein Vorteil, wenn man die Hunde besser kennen lernen kann.