Beiträge von Lara004

    Also ich werde definitiv keine Zwergkaninchen mehr aufnehmen. Das liegt mir charakterlich einfach null.

    Mit den großen bzw den mittleren Rassen wie die Wiener, ist das Leben einfach so viel entspannter. Diese klopperei gibt’s einfach kaum und sie sind so viel zutraulicher.


    Da ich nur Tiere aus Notsituationen oder dem Tierschutz nehme, kann ich besonders im Bezug auf die Aspekte zu qualzucht durch die Größe, trotzdem diese Tiere halten,ohne die Produktion zu unterstützen.


    Bezüglich unserer Plüschis: sie haben einfach einen richtig miesen Start ins Leben gehabt und sind deshalb auch bei mir gelandet. Aber das ist für mich einfach die absolut dümmste Zucht überhaupt. Das Fell ist soooooo hinderlich, es verfilzt dauernd und muss immer geschoren werden. Durch bürsten wird es noch schlimmer, da es die Haare feiner macht.

    unsere beiden sind einfach zusätzlich noch richtige dreckschweine. Die Spritzen so viel mit Urin und können damit definitiv nicht in Innenhaltung. Also hat man den ganzen Aspekt mit Dreck im Fell und nicht scheren im Winter =komplett Filz im Frühling oder Pullover im Winter. Richtig nervig.

    die beiden sind jetzt 6 Jahre alt und die restliche Zeit müssen wir irgendwie rum bekommen. Wenn sich zufällig das perfekte Zuhause auftut, würde ich sie auch zu zweit abgeben, aber nicht zu anderen Kaninchen und nur in überdachte Aussenhaltung.

    Ja. Ich hatte zwei eigentlich, aber das Weibchen Sissi ist leider gestorben. Sie hatte einen großen Leber Tumor hab ich in der Sektion gesehen.


    Jetzt ist noch Franz übrig und wohnt mit Bingo (Albino Widder) und Luise (Riese) zusammen.


    Blaue Wiener sind meine absoluten Lieblinge.


    Dazu haben wir noch zwei Teddy-Zwerge, die aber einzeln leben müssen, weil es echte arschgeigen sind und alles kaputt beißen, was in der Nähe ist.


    Und als Pflegetier haben wir noch drinnen einen Zwergwidder, der aber in zwei Wochen zu einer Freundin zieht.

    Dieser Zwang zu körperlicher Nähe war Horror für mich und wirkt sich heutzutage immernoch aus, dass ich einfach total schwer Nähe zulassen kann.

    Ich bin noch nie so ein Mensch gewesen, der viel/gerne körperkontakt mag und wurde da doch auch als Kind zu gezwungen. Meine Mutter macht sich da sehr vorwürfe zu.


    Unser Kind ist mir da sehr ähnlich und braucht zb wenn er wütend ist einfach Zeit für sich. Ich bin dann daneben und biete an, dass er zu mir kann, wenn er möchte.


    Mein Mann ist da anders und ist total der Kuschel-Typ und kann es schwer verstehen, dass unser Kind nicht immer mit kuscheln zb getröstet werden möchte. Da muss ich leider oft vermitteln und erklären.

    Hier habe ich auch eine Dose mit Leckerli und schüttel damit.


    Allerdings haben wir ja Bingo dabei. Der ist ziemlich taub und sieht schlecht.

    da klappt nur rein scheuchen durch stampfen, damit er die Vibration merkt oder hochheben.

    Meine Eltern haben bei uns auch Dinge anders gebracht, als gut für uns gewesen sind und haben sich falsch verhalten.


    Aber umso mehr freut es mich, dass sie jetzt mit unserem Kind so offen und reflektiert sind, dass sie sich der Kritik annehmen und wirklich toll umsetzen, wie wir uns den Umgang mit unserem Kind wünschen.


    Das hat mich einige Gespräche und Erklärungen gekostet. Insbesondere zb wenn das Kind hingefallen ist und stark weint, obwohl von außen betrachtet das gar kein schlimmer Sturz war. Dann kam Oft „Du musst nicht weinen“ oder „das war nicht schlimm“

    Inzwischen klappt es gut, dass sowas nicht gesagt wird und einfach nur getröstet wird.

    Im Bezug auf essen haben meine Eltern das wirklich gut hinbekommen bei uns.

    Mein Bruder und ich sind sehr offen, was Lebensmittel angeht, wissen aber auch, wo unsere Grenzen sind. Sei es geschmacklich oder eigenen ethischen Grundsatz.


    Ich hoffe, dass ich es für unser Kind auch schaffe ihm die Lust am Essen beizubringen und trotzdem ein gutes Maß aus Genuss und gesundem Essen zu finden. (Das schließt sich ja nicht aus)


    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass er mit seinen knapp 17 Monaten schon genau deutlich machen kann, wie viel er essen möchte und wann er satt ist.


    Wir kochen auch jeden Tag zusammen und er darf helfen, so gut es möglich ist.

    Ich erlebe es gerade am Beispiel meines eigenen Großvaters, wie es ist, wenn Lebewesen mit Nierenproblemen langsam sterben.


    Die Symptome sind ja ungefähr bei allen ähnlich, da Nierenprobleme zb häufig sehr schlimme Übelkeit macht, mag man auch einfach nichts essen


    Ich würde natürlich auch noch alle Möglichkeiten ausschöpfen, die im Sinne des Tieres sind. Aber ansonsten kann ich mich im Rat deiner Tierärztin anschließen.


    Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit, und drücke die Daumen, dass ihr den richtigen Weg findet.

    Wir haben hier ja auch seit Geburt das Thema Nahrungsaufnahme und Gewicht.


    So ganz langsam wird’s besser von der Bereitschaft zu essen.


    Nur passt es einfach nicht mit der Aktivität zusammen, da er sich sooooo viel bewegt und nur in Action ist.


    Im Moment bleibt er gut auf seiner Perzentile, wir kontrollieren es regelmäßig und gucken einfach mal, wie es sich entwickelt.


    Ich denke auch, dass es im Großen und ganzen ganz ordentliches Essen bei uns gibt.

    Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das ist ja normal.