Beiträge von Lara004

    Ich erlebe es gerade am Beispiel meines eigenen Großvaters, wie es ist, wenn Lebewesen mit Nierenproblemen langsam sterben.


    Die Symptome sind ja ungefähr bei allen ähnlich, da Nierenprobleme zb häufig sehr schlimme Übelkeit macht, mag man auch einfach nichts essen


    Ich würde natürlich auch noch alle Möglichkeiten ausschöpfen, die im Sinne des Tieres sind. Aber ansonsten kann ich mich im Rat deiner Tierärztin anschließen.


    Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit, und drücke die Daumen, dass ihr den richtigen Weg findet.

    Wir haben hier ja auch seit Geburt das Thema Nahrungsaufnahme und Gewicht.


    So ganz langsam wird’s besser von der Bereitschaft zu essen.


    Nur passt es einfach nicht mit der Aktivität zusammen, da er sich sooooo viel bewegt und nur in Action ist.


    Im Moment bleibt er gut auf seiner Perzentile, wir kontrollieren es regelmäßig und gucken einfach mal, wie es sich entwickelt.


    Ich denke auch, dass es im Großen und ganzen ganz ordentliches Essen bei uns gibt.

    Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das ist ja normal.

    Unsere verwöhnten Kaninchen sind eine erlesene Auswahl verschiedener Kräuter gewöhnt, daher geht’s jetzt die nächsten Monate wieder jeden Tag raus zum sammeln.

    Nur Giersch wäre ihnen zu langweilig und auch nicht gesund auf Dauer.

    Andere wollen Unkraut loswerden und ich gehe los und schleppe das Kiloweise zu uns rein xD

    ...

    Zu giersch noch mal: ich versuche alles, um davon mehr im Garten zu haben, aber irgendwie wird das nichts. Hab jetzt schon Wurzeln ausgegraben und aktiv woanders eingegraben xD

    Ich kann Dir anbieten, einmal wöchentlich durch meinen Garten und Vorgarten zu kriechen. Ich kann Dich mit dem Zeug zusch(m)eissen. :ugly:

    Ich werd irre da dran.

    Ich bräuchte so 5kg pro Tag, wenn’s geht.

    Ich nehme auch alles andere an „Unkraut“ wie Löwenzahn, Vogelmiere, Klee, schöllkraut etc.

    Ich habe meine Benjeshecke angefangen zu bauen und hab heute direkt positives Feedback von einer Nachbarin bekommen, dass sie die Idee total toll findet und es ihr gut gefällt.


    Und sogar mein Mann sagt, dass es besser aussieht, als er erwartet hat.



    Ansonsten komme ich im Garten kaum voran. Mit Kleinkind auf den Fersen ist es echt schwierig irgendwas zu machen.

    Und zusätzlich bricht eines unserer Kaninchen ständig aus dem Auslauf aus und frisst alle frischen Triebe ab.


    Zu giersch noch mal: ich versuche alles, um davon mehr im Garten zu haben, aber irgendwie wird das nichts. Hab jetzt schon Wurzeln ausgegraben und aktiv woanders eingegraben xD

    Ich käme nie auf die Idee, dass ich fünf Minuten über ein Sitz diskutiere. Überhaupt, wo ist der Sinn so lange auf einer Sache rumzureiten, das hat für mich trainingstechnisch überhaupt keinen Nutzen.


    In echten Notfällen können zumindest meine Hunde das schon sehr genau unterscheiden, dass es in diesem Moment wirklich ernst ist und kein Training.

    Mein Beileid malimuc


    Von außen betrachtet ist die Entscheidung absolut richtig gewesen und wenn es nicht gerechtfertigt gewesen wäre, hätte der Tierarzt das auch nicht gemacht bzw mit dir noch mal genau drüber gesprochen.


    Emotional kann ich deine Zweifel total verstehen. Ich musste eines meiner Kaninchen einschläfern wegen eines nicht operablen Beinbruchs, ich war in der Klinik und hätte es operieren lassen, aber die Prognose war einfach schlecht bzw gab es keine Hoffnung, dass irgendeine Op irgendwas bringt, außer zusätzliches Leid.

    Ich habe sie mit nach Hause genommen und zuhause eingeschläfert bei ihrem Kumpel. Das war das schlimmste, dass ich je tun musste für mich, da im gesamten einfach noch so viel leben in ihr war. Außerdem mache ich mir so vorwürfe, dass ich in der Diagnostik eine Fehlentscheidung getroffen habe und mit einer professionelleren Vorgehensweise vielleicht das alles hätte verhindern können. Das ist jetzt fast 3 Jahre her und hängt mir noch soooo nach, dass ich kaum Fotos ansehen kann.

    So war das nicht gemeint und ich verurteile keinen dafür, wenn man sich einen anderen /leichteren Weg wünschen würde.


    Ich kenne diese Momente auch zur genüge und stand so manches mal heulend in der Pampa und hab an allem gezweifelt und wollte hinschmeissen.


    Gerade, wenn ich dann zb meinen Bruder sehe, für den ich einen Hund „ausgesucht“ habe und er wirklich den perfekten Hund bekommen hat für sein Leben und für mich selbst habe ich es nicht hinbekommen. Bzw.allein für den aktuellen Status mit meinen Hunden habe ich so extrem viel Energie reingesteckt.

    Ich würde diese Hunde für nichts in der Welt eintauschen und bin dankbar, dass wir uns gefunden haben und Zufälle zb dieses forum, uns zusammen gebracht haben.


    Die Zeit ändert bisher nichts daran, warum es schwierig ist mit diesen Hunden zu leben, aber die Zeit bringt einfach Routine mit sich. Management, dass in Fleisch und Blut übergeht. Zb würde ich niemals die Haustür öffnen beim klingeln, wenn die Hunde nicht eingesperrt sind, nie darf ein Hund im Freilauf um Kurven laufen, das wissen die Hunde und orientieren sich zu mir etc.


    So schwierig es aber in der Umwelt für uns ist, so viel Harmonie gibt’s auf unserer Seite vom Zaun, hinter unserer Tür und das ist für mich das wichtigste.


    Natürlich würde ich gerne aufn Sonntag bei gutem Wetter mit der Familie und den Hunden in den Tierpark gehen.

    Aber gut, dann gehen wir eben aufn Montag morgen bei dauerregen, wenn wir fast die einzigen im Park sind. Da haben Hunde und Kind auch ihren Spaß und ich freue mich, dass alle happy sind.