Beiträge von Lara004

    Ich persönlich habe zu dem Thema mit Giardien oft eine andere Meinung, als verbreitet.


    Wenn ein Hund symptomlos Giardien hat, würde ich persönlich die nicht behandeln. Die sind wirklich einfach überall, man kommt nicht drum rum, dass sich der Hund damit infiziert und Giardien sind etwas, dass der Körper auch selber in den Griff bekommen kann, wenn das Immunsystem im Ganzen fit ist.

    Ich habe einen Hund hier, der bereits einen Menschen gebissen hat. Allerdings weiß ich, dass sich ihre Probleme mit Menschen überwiegend auf externe Personen außerhalb der Kernfamilie beziehen. Trotzdem war mir von Anfang an klar, dass es mit dem Kind auch schwierig werden kann.


    In der Übergangsphase, als das Kind sich

    bewegen konnte, aber noch nicht richtig reden konnte, war das für den Hund sehr schwierig. Wir haben eine Box für Sie eingerichtet, viele Türgitter benutzt.


    Unser Kind wächst von Anfang an damit auf, dass man grundsätzlich mit Tieren einfach vorsichtig umgehen muss, ihre Grenzen respektieren muss, wie ein Hund sich zeigt, wenn er seine Ruhe haben möchte, was bedeutet es, wenn der Hund knurrt etc.

    Wir haben ein Kinderbuch geschenkt bekommen, in dem das Kind der Geschichte zu der Katze geht, die in ihrem Körbchen liegt und sie streichelt - das ist zum Beispiel bei uns verboten und habe ich so oft als Aufhänger genommen, um das zu besprechen. Und wenn wir jetzt zu dieser Seite blättern, dann erklärt mir unser Kind sofort, dass das ein falsches Verhalten ist und dass man Tiere in Ruhe lässt, wenn sie in ihrem Körbchen sind.


    Dadurch haben wir diese Phase gut hinbekommen. Von Seiten des Hundes gibt es zum Glück eine großzügige Eskalationsleiter, so dass für mich ausreichend Zeit ist, die Situation zu regeln.


    Seit das Kind sprechen kann und sein erstes Wort der Name des Hundes war, ist diese Phase auch komplett vorbei.


    Ich weiß nicht, ob ich mich quasi für eine Abgabe des Hundes entschieden hätte, wenn ich eine so gute Option gehabt hätte, wie zum Beispiel bei den Eltern etc.

    Zum Zeitpunkt als unser Kind in die Familie kam, waren die Hunde schon so viele Jahre an meiner Seite und wir waren so ein eingespieltes Team, dass ich den Versuch zusammenzuleben, auf jeden Fall gewagt hätte, egal, ob es einen Plan B gegeben hätte.


    Mit haushaltsfremden Kindern würde ich unsere Hunde dennoch nicht zusammen lassen. Da gibt es nur eine Ausnahme, das ist der Sohn meiner besten Freundin, der quasi von Anfang an mit unseren Hunden großgeworden ist. Der gehört einfach irgendwie auch dazu. Trotzdem habe ich in der Hinsicht noch mal ein anderes Auge mit drauf, als bei unserem eigenen Kind.

    Ich finde den Blutzucker ehrlich gesagt nicht so niedrig. Den Wert, den du da genommen hast, müsste man mal 18 nehmen und käme dann auf den richtigen Blutzuckerwert.


    Das sind bei 4,0 × 18 = 72 und der nüchtern Blutzucker beim Hund sollte um die 80 sein…


    Kannst ja mal ordentlich füttern und danach messen, wenn der Blutzucker dann hochgeht ist doch in der Hinsicht alles in Ordnung.

    Meiner hatte letztes Jahr Gespinstmotten, genau wie das Pfaffenhütchen.

    Ich lass das einfach so.

    Hat den Bäumen nicht geschadet und im Juni kam neuer Austrieb.


    Aber Wasserstrahl soll wohl helfen. Mit Gift sprühen bringt nichts, weil man das Obst dann nicht mehr essen sollte und die Gespinste sind so dicht, dass man die Raupen eh nicht erwischt.

    Gift kommt auch nicht in Frage.


    Ab und zu hatten wir das auch schon mal am Baum, dieses Jahr allerdings sehr stark. Deshalb reduziere ich das lieber. Diese Bäume sind mir schon wichtig.

    Zwei unserer Apfelbäume sind mit Gespinst-Motten befallen.

    Hab jetzt erst mal die Gespinste mit den Raupen rausgeschnitten und entsorgt… Ich hoffe, dass die sich nicht noch weiter ausbreiten.


    Bei unserem großen Baum komme ich an die oberen Gespinste nicht ran, da werde ich tatsächlich mal versuchen, mit einem Wasserstrahl ran zu gehen. Stand online als Tipp.

    Wenn das nicht zutrifft, dann ist doch super und ihr habt einen menschenfreundlichen Hund, der einfach nur Zeit braucht.


    Nur ist es leider absolut verbreitete Annahme, dass ein Hund, der wedelnd zum Menschen läuft, auch automatisch freundlich dem Menschen zugewandt ist.


    Das ist selbst unter (langjährigen) Hundehaltern ein Ding, dass man DAUERND hört, es gibt sicher tausende Videos, in denen Hunde so ein Verhalten wie anfangs von dir beschrieben eben nicht zeigen, weil sie den Menschen so toll finden. Deshalb meine Anmerkung, dass diese Videos eben auch fehlinterpretiert werden können.

    Ich kann mir vorstellen, dass die Videos aus dem shelter keinen Hund zeigen, der entspannt mit Menschen ist und den Kontakt genießt.

    Das beschriebene Verhalten klingt eher nach Unsicherheit und devotem, beschwichtigendem Verhalten, um keinen Ärger zu haben bzw. Einfach auch weil die Erfahrung fehlt, wie man mit Menschen umgeht.


    Es kann auch sein, dass sie sich zwar an die Kinder gewöhnt und diese im Alltag akzeptiert, aber es trotzdem ein „nebenher Leben“ ist und die Erwachsenen (oder auch später nur einer von euch) ihre Bezugsperson werden und alle anderen nicht wichtig sind.


    Bei unseren Hunden bin ich ausschließlich die Bezugsperson und mein Mann sowie unser Kind, leben einfach hier mit, aber den Hunden wäre es egal, wenn dem nicht mehr so wäre.


    Für mich ist das komplett in Ordnung so und auch die Hunde sind fein damit. Ich habe gar nicht erwartet, dass sie unser Kind als wichtiges Familienmitglied wahrnehmen, das macht es in einigen Situationen auch leichter.