Beiträge von Lara004

    Ich plane nicht das zu machen.

    Eine Freundin ist auf der Suche nach einem neuen Hund und möchte gerne wieder einen Amstaff etc und da sind wir auf einen Hund aus dem Ausland auf einer deutschen Pflegestelle gestoßen, der ggf. leichte Merkmale von einem Listenhund hat.

    Für meine Freundin ist der Hund durch die ausländische Herkunft raus und sie erzählte mir da horrorgeschichten von eingezogenen Hunden auf Turnieren etc. Aber alles nur Hörensagen von der drölfzigsten Person weiter erzählt.

    Deshalb wollte ich mal hören, ob jemand so einen Fall schon mitbekommen hat.


    Edit: Der Hund befindet sich ja schon in D und ist mit allen nötigen Papieren importiert. Also keine geplante illegale Einfuhr eines listenhundes.

    Ich brauche mal Erfahrungsberichte, wenn das schon mal jemand erlebt hat:


    Ein Hund wird legal nach D importiert, mit allem nötigen, kommt auf eine Pflegestelle, wird weitervermittelt, alle happy.
    Die neuen Menschen wollen Prüfungen im hundesport bestreiten und dafür liest ein Richter/verantwortlicher den Chip aus. Stellt fest, der Hund hat einen Chip aus dem Ausland UND hat ggf. optische Merkmale; die den Hund einem Listenhund ähneln lassen.
    Kennt jemand einen fall, in dem es schon passiert ist, dass der Hund dann eingezogen wurde wegen Importverbot? Ist das tatsächlich erlaubt?

    Zweites Szenario: selber Hund läuft warum auch immer weg, kommt ins Tierheim, Chip wird gelesen und es fallen dann Optik + ausländischer Chip auf.
    Kennt jemand einen Fall, in dem der Hund dann einbehalten wurde?

    Unser Kind hat sich einen Eisenbahn-Geburtstag gewünscht und auch einen Eisenbahn-Kuchen. Bin nicht 100% zufrieden, aber war einfach zu krank die Tage vorher um länger in der Küche zu stehen.

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    Hab vergessen zu zitieren, aber irgendwer schrieb, dass die Regel ist, dass man selbst die Hunde aussucht, die einziehen.

    Das war bei uns tatsächlich mal ein Gesprächsthema. Mein Mann mag so gerne Golden Retriever und dachte, dass es wirklich eine Option sei, dass hier mal einer einzieht. Das musste ich ihm dann schonend beibringen, dass das eher so ziemlich nie passieren wird. Ist wirklich null Komma gar nicht mein Typ Hund. |)

    War echt herausfordernd, jemandem der sich wenig mit Hunden auskennt zu erklären, dass zwischen Aussie (meine favorisierten Hunde) und Goldie wirklich WELTEN liegen.

    Ich würde lieber in eine Klinik fahren mit fachtierärzten, als den Hund einfach in Narkose legen zu lassen.

    Es gibt eine autoimmune Erkrankung, bei der die Kaumuskeln sich entzünden und eben teils eine vollständige Kiefer-Sperre entstehen kann.

    Da würde eine Narkose auch keine Hilfe sein.

    Hier sind’s ganz klar meine Hunde und meine Aufgaben rund um die Hunde. Für die Hunde wäre es egal, ob mein Mann da ist oder nicht. Ist ein bisschen wie WG-Leben.

    Wenn ich wirklich absolut gar nicht kann, dann springt mein Mann ein. Das kommt aber wirklich sehr sehr selten vor. Dieses Jahr hat er die Hunde 4x gefüttert und 1x von der Betreuung abgeholt.

    Ab und zu gehen sie mit ihm in den Garten, wenn der Mann sowieso irgendwas draußen macht und dann achtet er auch drauf, dass die Hunde nicht am Zaun kläffen und alle wieder mit rein gehen.

    Grundsätzlich mag mein Mann unsere Hunde schon und streichelt sie auch mal, teilt Essen mit ihnen. Ein Leben ohne Hunde wäre für ihn aber auch ok.

    Für mich ist die Regelung komplett in Ordnung. Ich bin sehr dankbar, dass mein Mann einfach alles erträgt, (und in gewisser Weise auch finanziell mitträgt) was mit den Tieren zu tun hat und sich einfach gar nicht mehr wundert, wenn hier spontan noch weitere Tiere von Küken bis Rehkitz auftauchen. Ebenfalls sammelt er verletze oder hilfebedürftige Tiere ein und freut sich dann, wenn sie es schaffen und trauert aber auch mit mir um verlorene Leben.

    Unsere Hunde haben heute den ersten Kindergeburtstag mit Besuchskindern überstanden.
    Eigentlich wollte ich die Hunde zu meinem Vater bringen, der war aber nicht da und hat uns stattdessen noch seinen Hund dazu aufs Auge gedrückt. |)


    Die Hunde waren dann zusammen im Flur hinter einem Türgitter und haben sich das gelassener als erwartet alles mit angeguckt und vor allem angehört.

    Die Hunde sind jetzt merklich erschöpft und schlafen tief und fest auf dem Sofa.

    Bei mir wären auch die Hunde/Haustiere die Begründung. Das wir gar keine Zeit haben uns auch noch um einen Wichtel zu kümmern.
    Und dann sind für unser Kind Zahlen sehr wichtig. Also hätte ich ihm gesagt, dass es x tausend Kinder in Deutschland/auf der Welt gibt und es viel viel weniger Wichtel gibt, weil die soooo selten sind.
    Und deshalb muss man sich abwechseln und Geduld haben, vielleicht kommt im nächsten Jahr mal einer bei uns vorbei (wenn man es nicht kategorisch ausschließt, nur es im Moment nicht passt)


    Ansonsten noch als Argument wir können Kind xy das einen Wichtel hat ja mal besuchen und gucken was da passiert ist.

    Bei uns in der Praxis nennen wir es „Minimale Datenbasis“

    Das sind dann die Untersuchungen, die mindestens nötig sind, um die bestmögliche Diagnostik der vorhandenen Symptome zu gewährleisten und eine möglichst gesicherte Diagnose zu erhalten.

    Das fängt immer so simpel, kostengünstig und stressärmsten an wie möglich zb. Allgemeinuntersuchung, Kot, Urin, dann kommt Blut, Ultraschall, Röntgen, evtl Blutdruck, EKG und danach alles, was in Narkose nötig ist (Endoskopie) oder extern gemacht werden muss wie CT/MRT. (Sowas wie herzultraschall können wir auch nicht selbst und das läuft dann zeitlich gesehen auch eher am Anfang)