Beiträge von Anij

    Velvet hat, da sie etwas empfindlich ist und jetzt in der kalten Jahreszeit doch auch beim Training manchmal warten muß, auch einen Mantel bekommen.


    Den Eisbär fand sie allerdings gar nicht prickelnd und blieb mit diesem Mantel stocksteif stehen und wollte keinen Schritt gehen. Klasse fand sie den [url=http://www.wauzikontor.de/k4cms/de/artikel,hundebekleidung,0,49501,hundemantel-young-spirit.html]Wolter Hundemantel Young Spirit[/url] mit dem ist sie durch den Laden marschiert, als wäre es das normalste von der Welt.


    Sie trägt ihn so gerne, daß meine Trainerin letztens schon lästerte, ich müsse unbdeingt daran denken, ihr den Mantel beim Turnier vor dem Lauf auszuziehen, die würde mit dem Teil ohne zu zögern Agility machen. :D :D


    Ich finde es ist am Besten, wenn man sich ein Geschäft mit großer Auswahl sucht und verschiedene Mäntel anprobiert, denn es soll ja dem Hundi schon bequem sein.

    Wenn ich übrigens im Spätsommer und Herbst meinen Roten vor einer Überdosierung schützen wollte, könnte ich leider nicht mehr Gassi gehen, der nascht sich nämlich von den ersten Kirschen an (gerne auch Schattenmorellen *brrrr*) bis zu den letzten Äpfeln, die man jetzt noch findet, bei uns gerne durch das Gassi. Selbst vor Brombeeren macht der nicht halt, auch wenn die nur seeeehr, seeeehr, vorsichtig gepflückt werden. :D

    Also ich finde den Hund nach der Sportart auszusuchen in dem Moment etwas grenzwertig, wo man sich für einen Hunderasse entscheidet, die man sich sonst nie zulegen würde.


    In erster Linie schaue ich doch mal, welcher Hundecharakter paßt zu mir, dann schaue ich, welche Hunderasse aus dieser Vorauswahl gefällt mir rein optisch und erst in 3. Linie freue ich mich darüber, wenn ich mit diesem Hund auch Agility machen kann. Wenn nicht, okay, dann suche ich mir halt was anderes, das wir beide gerne machen.


    Ich zB. bin weder ein Fan von Hüterassen noch von Terriern (nichts gegen diese Rassen, um himmelswillen, aber für mich persönlich wäre es einfach nix) und deswegen würde so ein Hund, und wenn ich noch so gerne Agility mache, nie für mich in Frage kommen. Entweder ich kann das mit meinem Cocker oder mit dem Pudel (von dem ich immer noch träume und den ich irgendwann bestimmt mal bekomme) machen oder ich such mir eben einen anderen Sport.


    Ich persönlich mache Agility weil ich einen Hund habe, dem das Spaß macht und habe nicht einen Hund, weil ich Agility machen will.

    Mein Roter liebt getrocknetes Obst (okay, der liebt Obst in jeder Form, aber trockenes ganz besonders). Da ich selbst auch kein geschwefeltes Trockenobst mag, kaufe ich immer mal welches bei Properdog (einfach mal danach googlen). Deren Obstmischung ist ungeschwefelt und ungezuckert und man kann auch die 2-Beiner nur sehr schwer vom Naschen abhalten. :D


    AuraI
    Da das Trockenobst ja nur sehr schwer pürriert werden kann und, wie Du ja bemerkt hast, gar nicht vom Hund richtig aufgeschlossen wird, ist die Nährstoffdichte, durch das fehlende Wasser, irrelevant, die Nährstoffe werden sowieso nicht aufgenommen.


    Es gibt die Theorie, daß Hunde mithilfe von Obst und anderem Grünzeug in Brocken den Darm besonders nach Knochenmahlzeiten von evtl. vorhandenen kleinen Stücken reinigen, die der Verdauung entgangen sind. Wie gesagt, das ist wohl nur eine Theorie, aber da ich persönlich die Beobachtung gemacht habe, daß meine Nasen, besonders gerne nach Knochenmahlzeiten auf den Gassigängen grasen, könnte ich mir gut vorstellen, daß da was dran ist.


    Daher füttere ich nach Knochenmahlzeiten gerne mal Trockenobst, wie gesagt, bei uns ist die Akzeptanz sehr groß oder eben auch mal sonstiges Obst in Stücken.

    Genau Quendolina hat es schon gut beschrieben. Ich hab' zB. einen Hund, den ich nicht vollquatschen darf, sonst hole ich sie aus ihrer Konzentration (zB. anfeuern am Slalom, das geht schief). Ich versuche immer möglichst still zu führen und nur dann was zu sagen, wenn es auch was zu sagen gibt.


    Funktioniert im Training gut, bei den Turnieren neige ich leider vor Aufregung etwas zum plappern, was schon dazu geführt hat, daß ich sie versehentlich wieder aus dem Tunnel heraus gerufen habe :kopfwand: :kopfwand: , obwohl sie schon richtig drin war. Saudoof sag' ich da nur. :irre:


    Ich darf sie auch nicht zu sehr aufputschen vor dem Lauf, nur ein bißchen warm machen und ein paar Konzentrationsübungen. Übertreibe ich es, ist sie so aufgedreht, daß sie anfängt rumzualbern und Faxen zu machen. Man muß schon genau schauen, wo beim eigenen Hund die Grenzen sind und ab wann er überdreht ist.

    yane
    Naja, in dem Fall war es leider wirklich ein Pseudo-Lob hervorgebracht mit einem, ich sage mal, leicht geringschätzigen Unterton.


    Aber es stimmt schon, wir hatten schon einige Kämpfchen auszutragen, meine Süße und ich, obwohl ich sagen muß, daß bei ihr die Freude am Agility meistens siegt und ich, wenn sie mal ihren Rappel kriegt, sie nur aus dem Verkehr, meine aus dem Parcours holen muß und ihr klar machen muß, daß, wenn sie sich so anstellt kein Agility stattfindet. Und das findet sie saublöd, das kann so einem kleinen schwarzen Langohr schon mal gehörig den Tag verderben. :D


    Was auch oft schön ist, daß ich entschieden andere Wege gehen muß, als anderer HH. Wenn es zB. bei den meisten Hunden funktioniert, daß man sich von den Tunneleingang oder den Stegaufgang stellt, wenn beides direkt neben einander liegt, so fühlt sich das Cockerlein doch erst recht dazu berufen, das von Frauchen verdeckte Gerät zu nehmen. :lachtot: Das hat schon zu einiger Erheiterung geführt und ich habe zum Glück eine Trainerin, die mich dann eigene Wege gehen läßt und ausprobieren läßt, wie das Cockerlein tickt.


    Aber ich kann mich echt nicht beschweren, Velvet liebt diesen Sport und hat für einen Cocker eine wirklich tolle Führigkeit. Wenn wir mal ein Training auslassen müssen, dann ist sie beim nächsten Training kaum zu bremsen und selbst ein 3-Tage-Seminar, das wir am Anfang des Jahres gemacht haben und das wirklich für uns beide super anstrengend war, hat sie mit Begeisterung von der 1. bis zur letzten Stunde mitgemacht und hat auch am 3. Tag noch alles gegeben. Es macht schon super viel Spaß mit ihr und ich denke mal ihr mit mir auch. Und das bißchen Eigensinn, daß sie mitbringt ist für mich gerade das Salz in der Suppe, denn ich mag diese Rasse gerade wegen ihres selbstbewußten, manchmal überschäumenden Wesens, da darf es auch mal passieren, daß sie während eines Turnieres vor lauter Begeisterung über den genialen REithallenboden ihren eigenen Parcours zusammenstellt und diesen mit lachendem Gesichtchen abarbeitet. :lachtot:

    Und mal so ganz nebenbei, mit einem im Agility eher unüblichen Hund wie dem Cocker muß man sich auch den einen oder anderen merkwürdigen Kommentar anhören. Manchmal gut verpackt ins Pseudo-Lob: ".....und das mit einem Hund dieser Rasse....!" (Bemerkung eines Richters zu einem 1. Platz von uns).


    Tja, nun, auch ein lauffreudiger kleiner Cocker schafft es, seinen Querkopf mal hinten anzustellen und 100% das zu tun, was Frauchen sagt, man sehe und staune. Bei mir liegt die Quote übrigens bei 50:50 ein Cocker liebt Agility und Einem ist es piep egal.

    Uaaah :shocked: Videos von Yane und ich kann die hier auf der Arbeit nicht gucken, mangels Media Player :kopfwand: :kopfwand: Aber heute Abend, am heimischen PC guck ich mir sie gleich an. Irgendwann hab ich nämlich auch mal ein Püdelchen und mach mit dem Agility (wo doch mein Rotschopf schon ein Pudel werden sollte :D )

    Sorry, aber hier versuchen seitenweise Menschen, die als Hobby mit ihren Hunden Agility betreiben, wohlgemerkt als Hobby nicht Professionell, Euch zu erklären, wie man sich so als Turnierläufer fühlt und daß es sicher mal Leute gibt, die über das Ziel hienausschießen, aber daß das nicht die Regel ist und jetzt kommt ihr 2 so um die Ecke.


    Und by the way, was hat die cacib mit Agility zu tun?? Weil dort eine HH grob zu ihrem Hund ist, heißt das doch nicht, daß es andere HH auf einer völlig anderen Veranstaltung auch sind.


    Nee, das hier wird mir echt langsam zu blöd. :irre:

    @hercuda666
    Es gibt solche und solche. Leute die BC und Aussies einfach lieben und nach einem Weg suchen, ihnen ein ausgefülltes Leben zu schenken und welche, die eigentlich eine völlig andere Rasse mögen und sich einen BC oder Aussie holen, weil sie denken, die haben eine eingebaute Gewinngarantie.


    Die Letzteren finde ich auch zum Kotzen, denn das degradiert meines Erachtens einen Hund zu einem Sportgerät, nicht mehr und nicht weniger. Aber ehrlich würde ich mir da, außer bei Leuten, die ich persönlich kenne (und ich kenne leider so einen Fall), kein Urteil erlauben, denn ich kann nicht in die Köpfe der Menschen schauen.


    annia
    Keiner spricht hier irgendwem Menschenkenntnis ab, aber im Anfangspost wurde geschrieben, daß HH ihre Hunde auf den Kopf geschlagen hätten, um sie für den Lauf zu motivieren, das spricht für mich nicht gerade von Kenntnis im Umgang mit Mensch und Hund.


    Außerdem jeder Hund ist anders gestrickt. Wir haben in unserem Verein eine Hündin, die auch gerne Agi macht, aber es gibt Turniere, wenn die Richter den HF nicht gut kennen würden hätten sie ihn wahrscheinlich vom Platz verwiesen und gesperrt, weil dieser Hund, wenn er keinen Bock hat, über den Parcours schleicht, als würde er zum Agility geprügelt, was er mit 1000%iger Garantie nicht wird, im Gegenteil.


    Von außen sieht oft alles ein bißchen anders aus, als es von innen dann wirklich ist und wenn man die Menschen nicht persönlich kennt, sollte man doch mit solchen Aussagen, wie sie hier zum Teil gemacht wurden und wie sie dann auch verallgemeinert wurden etwas vorsichtiger sein.


    Ich persönlich sehe im Training Agility for fun und Agility für Turnier keinerlei Unterschied. Die Teams sollten irgendwann in der Lage sein, an Turnieren teilzunehmen, ob sie es dann letztendlich machen, bleibt jedem völlig selbst überlassen, das muß jeder für sich entscheiden. Aber entweder trainiere ich Agility oder ich laß es sein, alles andere ist Käse.