@hercuda666
Es gibt solche und solche. Leute die BC und Aussies einfach lieben und nach einem Weg suchen, ihnen ein ausgefülltes Leben zu schenken und welche, die eigentlich eine völlig andere Rasse mögen und sich einen BC oder Aussie holen, weil sie denken, die haben eine eingebaute Gewinngarantie.
Die Letzteren finde ich auch zum Kotzen, denn das degradiert meines Erachtens einen Hund zu einem Sportgerät, nicht mehr und nicht weniger. Aber ehrlich würde ich mir da, außer bei Leuten, die ich persönlich kenne (und ich kenne leider so einen Fall), kein Urteil erlauben, denn ich kann nicht in die Köpfe der Menschen schauen.
annia
Keiner spricht hier irgendwem Menschenkenntnis ab, aber im Anfangspost wurde geschrieben, daß HH ihre Hunde auf den Kopf geschlagen hätten, um sie für den Lauf zu motivieren, das spricht für mich nicht gerade von Kenntnis im Umgang mit Mensch und Hund.
Außerdem jeder Hund ist anders gestrickt. Wir haben in unserem Verein eine Hündin, die auch gerne Agi macht, aber es gibt Turniere, wenn die Richter den HF nicht gut kennen würden hätten sie ihn wahrscheinlich vom Platz verwiesen und gesperrt, weil dieser Hund, wenn er keinen Bock hat, über den Parcours schleicht, als würde er zum Agility geprügelt, was er mit 1000%iger Garantie nicht wird, im Gegenteil.
Von außen sieht oft alles ein bißchen anders aus, als es von innen dann wirklich ist und wenn man die Menschen nicht persönlich kennt, sollte man doch mit solchen Aussagen, wie sie hier zum Teil gemacht wurden und wie sie dann auch verallgemeinert wurden etwas vorsichtiger sein.
Ich persönlich sehe im Training Agility for fun und Agility für Turnier keinerlei Unterschied. Die Teams sollten irgendwann in der Lage sein, an Turnieren teilzunehmen, ob sie es dann letztendlich machen, bleibt jedem völlig selbst überlassen, das muß jeder für sich entscheiden. Aber entweder trainiere ich Agility oder ich laß es sein, alles andere ist Käse.