Beiträge von Gandorf

    Nene das is mir schon klar :rolling_on_the_floor_laughing: Er ist Rassetypisch eher so die faule Socke. Grundsätzlich gut zu motivieren und es macht ihm auch Spaß... aber alles eher gemütlicher und die Leitung ist auch etwas länger :woozy_face:

    Wie belohnst du ihn denn?

    Wir haben ein paar Berner im UO-Training, ist natürlich ein ganz anderer Typ als die Gebrauchshunde.

    Gut geht bei uns Fleischwurst um die Motivation etwas zu pushen.

    Ansonsten eben Bewegungsabläufe üben, üben, üben, viel Stimmung dazu und einfach weitermachen bis es irgendwann klick macht :-)

    Fettdruck von mir. Das hat mich wohl auf die falsche Fährte geführt.

    Ein Berner Sennenhund war als Ersatz-Team in der Deutschen Mannschaft der Obedience Weltmeisterschaft! :D Nicht unterschätzen!

    Vorletztes Jahr hat an unserem Verein auch eine Berner Sennenhündin (aus der Rally Obedience Sparte) den EhrenPreis für die beste BH abgestaubt.

    Vor Schäferhund, Sheltie, Aussie, Border Collie und Co. :applaus:

    Ich glaube, man darf in GB einen Turniernamen aussuchen, der nicht der Name sein muss, den der Züchter vergeben hat.

    Da möchte natürlich jeder der witzigste und originellste sein.

    Gestern:

    Morgens: Schönfüttern an der verkehrsreichen Straße.

    Mulder läuft leicht voraus, nimmt sofort Blickkontakt auf und die Rute pendelt entspannt in Erwartung der Leckerlis. :gut:

    Das heißt wir können nächstes Mal ganz nah ran und rauf auf die verhasste Fußgängerbrücke.

    Nächster Schritt danach wären ganz leise/entfernte Knallgeräusche.

    Mittags: Sitz mit mir außer Sicht. Ball fliegt nach Freigabe Signal aus dem Versteck.

    abends: Aufnehmen und halten von zwei Zergeln gleichzeitig.

    Damit er die gefundenen Pferdehalfter von der Koppel gefaltet trägt und beim Bringen nicht immer drüber stolpert.

    Und warum sollte jemandem deswegen nicht ein gewisser Betrag für einen Hund zu viel erscheinen?

    Erzählt mir meine Nachbarin, ihr hypothetischer Japanspitz soll 1500€ kosten und sie findet das viel, dann sage ich ihr, einen Begleithund vom Züchter wird sie kaum billiger bekommen können.

    Eventuell zahlt sie für nen Rückläufer oder erwachsenen Hund aus dem Tierschutz weniger.

    Sagt sie mir, dass sie 6000€ hinlegen muss, frage ich, ob der Hund besonderen züchterischen Wert hat und ob ihr das überhaupt wichtig ist.

    Wenn ihr das wirklich zu teuer erscheint, Kommen vielleicht noch andere Rassen in Frage,

    die durchschnittlich nen niedrigeren Welpenpreis haben.

    In dem Zitat geht es aber um den emotionalen Wert (im Gegensatz zum faktischen finaziellen Wert), den ein Hund für seine Besitzer hat.

    Und ja, da bleibe ich dabei, dass da für die meisten Besitzer Rasse, Herkunft, Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihres Hundes vollkommen egal sind.

    Oder bin ich seltsam, weil mir mein kranker, nicht sportgeeigneter Hund, der eigentlich gezielt für den Sport gekauft war, genau so viel wert war, wie mein IGP 3 Hund?

    Aber als du ihn für IGP gekauft hast, wusstest du doch noch gar nicht, dass er später nicht geeignet sein würde?

    Ich finde es sind zwei Paar Stiefel, ob einem ein Hund ans Herz wächst, weil man eine Beziehung zu ihm aufbaut,

    oder ob man zwischen lauter fremden Hunden auswählt, mit denen man noch nicht zusammen gewachsen ist.

    Ach, kann ja jeder mal in nen Freizeitreiterstall fahren und Shetties, Rentner, Dauer-Kranke, Beisteller und Pferde zählen die nur im Sommer mal was anderes als „Bodenarbeit“ machen.

    An unserem Stall kostet nur die Miete+Grundfutter schon über 400€ monatlich und die Nicht-Gerittenen machen schon ein Viertel aus.

    Zugeben und Planen würden es die wenigsten Pferdebesitzer, natürlich.

    Ein Mitläufer-Hund muss auch was leisten:

    stubenrein sein, alleine bleiben, keine unerschwinglichen Tierarzt oder Trainerkosten verursachen und Besitzer nicht beißen, auch wenn sie nicht viel Ahnung von Hunden haben.

    Sonst muss er weg. Sieht man in EBay Kleinanzeigen, Tierheimen und RasseXYZ-in-Not, dass das nicht so easy-peasy ist.

    Das fällt für mich unter Aufzucht. Aber da muss man jetzt wirklich nicht spitzfindig werden.

    Mir ging es darum, dass es eine Menge Dinge gibt, die ich gerne bezahle ganz unabhängig vom Wert des Hundes. Und mir andere Dinge völlig egal sind, die Anderen durchaus wichtig sein können.

    Vielleicht bin ich zu sehr Pferdemensch, wo das Ganze nochmal mehr voneinander entkoppelt ist. Mir war die gute Haltung meines unnützen Fressers immer viel wert, hat aber das Pferd nicht wertvoller gemacht.

    Beim Pferdemarkt kann man ziemlich genau vorhersagen, für wieviel Geld man ein Pferd verkaufen kann:

    Der American Bully in Blue wäre da der Albino, mit Kissing Spines, HWS engstellen, durchtrittig mit Zwanghuf und allergischer Asthmatiker.

    Den kauft dann jemand, der erst später rausfindet, was diese Leiden mit sich bringen für 20 000€.

    Der Tierschutzmix der überbaute Hafi-Mix der seit 9 Jahren unangeritten auf der Weide steht.

    Kann ein Glücksgriff oder ein Problem sein.