Beiträge von Gandorf

    MoniHa

    Polizei und medizinisches Personal haben vor Ort die Sachlage begutachtet — haben das Opfer wie beschrieben versorgt und suchen Hund und HH.


    Angler in der Nähe fanden passende Dinge vor — nahmen keinen Widerspruch war.


    Jetzt kommst du, die bereits seit einigen Seiten eine „interessante“ Position vertritt, suchst krampfhaft ein Haar in der Suppe und DEIN Beweis sind Kommentare im Internet.

    Von Leuten die weder dort noch Zeit nah damit zu tun haben?

    Ah, also Hobby-Kriminologen?

    Hätten sie mal den Zugang drangelassen und den Mann komplett nackt fotografiert.


    Dann gehört natürlich seine Kleidung von dem Angriff nicht nur der Polizei, sondern auch sämtlichen Zweiflern präsentiert…


    Mal Butter bei die Fische — was unterstellst du?

    Dass er sich selbst gebissen hat?

    Dass Lust hatte, mit dem freilaufenden Hund zu ringen?

    Murmelchen

    Ist der innere Zwang mich als dumm darzustellen so groß, dass du meinen Erlebnisbericht einfach nicht stehen lassen kannst?


    OK… in der Halle in Nürnberg ist Gras gewachsen, die Vögel sangen und die Sonne schien :roll:


    Eigentlich erweckst du ja gern den Eindruck ein Jahrelanger Rassekenner zu sein, mit klasse Zucht- und Sportnetzwerk quer durch Europa.

    Stattdessen bist du auch nur ein Neuling, der mit unheimlich langen Armen Selfies von sich mit Fremden macht?

    Find ich fast schon wieder sympathisch. :)

    Lionn


    Bei einer Vereinskollegin hat ein Aussie-Rüde Rücken — der allerdings Obi und Agi gleichzeitig intensiv gemacht hat.


    Obedience ist mit Abstand der Hundesport, für den ich mich am meisten begeistern kann. Vor allem, wenn’s ums selber teilnehmen geht.


    Trotzdem gibt mir das zu denken. Sind einfache viele Stops und schnelle Wendungen.

    Aber wenn ich eine Hundesport ohne das will, kann ich noch nicht mal Stöbern oder IBGH2 laufen.

    Dann bleibt nur RO, Mantrailing, Fährten, ZOSZHS?

    Und nur Futterbelohnung und vorsichtig zergeln.


    Auf der anderen Seite… puh…


    Mulder ist 9 und fit. Hat mit 5 die O3 erreicht — das Jahr in dem es endlich mit dem ersten Kind geklappt hat. Seither hat er nicht mehr durchgehend intensiv trainiert.


    Ich bin so ein bisschen am Rumknobeln:

    Eigentlich mochten Hund und ich Wiederholungen gern.

    1. Man nutzt und profitiert vom „Muskelgedächtnis“.

    2. Wenn man die bessere Ausführung shapen will, braucht’s ein paar Versuche.

    Aber auch, wenn man Targets und Gedöns als Hilfen nutzt, ist das nicht von jetzt auf gleich ausgeschlichen.

    3. Man kann nicht alles in Miniatur üben. Zumindest Mulder hat ein tolles Gespür für die richtigen Distanzen und braucht das aber auch zur Sicherheit, wenn Druck und Ablenkung dazu kommen.


    Aber wie kann man vermeiden, dass der Hund oft risikoreiche Manöver läuft?


    A Reizangel statt Ball? Weil da der Anlauf nicht so groß ist?

    B Zergel aus der Hand rupfen lassen? Weil er dazu nicht bremsen muss?

    C Hauptsächlich Futterbelohnung

    D lillameja hat hier im Thread sehr nett erklärt, wie sie zur Geräte/Übungsdifferenzierung nur gucken lässt. Dann spart man etwas rennen und stoppen

    E Physiotherapie, Warm-Up, Cool Down — machen eh fast alle (hier)

    F Ich versuche grad, wie sehr man einen Hund ALLGEMEIN selbstbewusst und ALLGEMEIN ablenkungs-resistent bekommt, ganz ohne Obe-Aufgaben zu machen.

    Eben, damit man die Renn-Stopp Übungen nur noch selten zum Ablenkungs- oder Prüfungstraining machen muss.

    :streichel: :no: Ich trau mich mal zu antworten:


    Ich denke, es ist Tetris.


    Gefühlt ist der noch „jung“. Ich drück einfach mal fest die Daumen, dass er eine lange, schmerzfreie Rente genießen kann und schöne Ersatz-Hobbies zum Zeitvertreib möglich sind.

    Vieles erlebt man ganz anders, wenn man seine Freundesblase um sich hat.

    Man muss nicht immer mit einem Ohr beim Hund sein, man kann Aufgaben bündeln und aufteilen — allein schon vom Raum her hat man von 2-3 Seiten Rückendeckung und kann zumindest mental mal kurz Abschalten.


    Vor meiner ersten Ausstellung hab ich ewig gegrübelt, ob ich Mulder mitnehme.

    Turniererfahrener Hund, laufen, stehen und anfassen lassen schon geübt — nix zu verlieren, warum nicht einfach mal probieren.


    Weil ich ein Schisser bin, bin ich dann doch allein nach Nürnberg gefahren. Ohne Mann, aber auch ohne Kind und ohne Hund.

    Mit der einfachsten Agenda: Einfach nur durchspazieren, Stände anschauen, mal nen Ring anschauen. Und hatte noch den Dogforum Rat in vielen Rassethreads im Kopf: „Fahr auf ne Ausstellung. Schau die Hunde live an. Probestreicheln. Unterhalte dich mit den Züchtern.“ :lachtot: :flucht:


    Ich geh ja gern Wandern, aber es war ein Marathonlauf von einem der Parkhäuser bis zur Messehalle. Von Weitem begannen die Wege nach Hundeurin zu riechen.

    Als Besucher stand ich nur so mittellang an. Die Schlange der Aussteller war mehrspurig (das war noch vor dem neuen TSchG), drinnen ein Menschengedränge, das war nicht mehr feierlich.

    Jetzt war mir auch klar, warum man zwingend seine Campingausrüstung in einem Wagen fährt (so denn das Gelände barrierefrei ist) und den Hund am besten auch in nem verschlossenen Wagen.


    Die Ringe waren dicht an dicht, dazwischen Menschen die sich durchzwängeln. Einige waren früh genug da (sei ihnen gegönnt) und haben Wagenburgen aus Frisiertischen, Hundeboxen und Campingstühlen gebaut — aber die Meisten standen(so wie ich) und haben über ne Schulter gelinst um mal nen Blick auf die laufenden Hunde zu werfen.


    Was bin ich gelaufen, bis ich den Ring gefunden hab. Keine Ahnung wo ich Zeug und Hund hätte parken können. Also Hund ständig mit durch die Leute ziehen oder den Wagen überall mit hinschieben. Änderungen vom Ablauf oder nur Verspätungen? Wie soll man das mitkriegen?


    Zum Glück hab ich ja nicht ausgestellt, aber wie zum Geier man da mit Züchtern reden oder Hunde kennenlernen soll?!

    Gassimöglichkeit waren kleine, gepflasterte Hinterhöfe. Auch ziemlich voll.


    Aussteller aus meinem Verein fragten später, warum ich sie nicht besucht hätte. Ich hab sie schlicht nicht gefunden. Ich hab noch nicht mal ihre Rasse gefunden.

    Entgegen meines Planes blieb ich auch als Zuschauer nicht bis zum Schluss. Laut Programm waren da vielleicht viele Hunde, aber es waren noch sehr, sehr, sehr viel mehr Menschen.


    Um Mulder auszustellen (Beginn der Corona-Zeit) sind mein Mann und ich dann quer durch Deutschland gefahren, auf eine Ausstellung nur für seine und ähnliche Rassen, mitten im nirgendwo.

    War aufwändig aber ganz nett in einem Gasthof zu nächtigen, der sonst nie Touristen, sondern nur Geschäftsleute auf Durchreise sieht.


    Das war ein Tag bei strömendem Regen im Freien. Aber mehr Platz für Zelt und Campingstühle.

    So etwas ist ganz ok.


    Aber entspannt waren eigentlich nur wir „Trampel vom Land“. Alle Insider waren sich sehr bewusst: wer sind die Promis, wer die Favouriten, wer züchtet nach den „richtigen“ Kriterien…


    Mein Tip an Neulinge:

    Bei den ersten Malen vielleicht ohne Hund fahren, aber auf keinen Fall ohne 1 besser 3+ menschliche Begleitpersonen.


    Mein Tip an Funktionsträger:

    Ach, wahrscheinlich wollen sie gar keinen von jemand wie mir.


    Wenn doch, würde ich sagen: Fragt mal nach Feedback von Ausstellern, die nicht Kinder von Aktiven sind und nicht geschlossen als Ortsgruppe angereist sind.