Beiträge von wilderbse

    Gekochte Pastinaken sind sehr leicht verdaulich, ebenso gekochter Fenchel. Gekochter Zucchino und Kürbis würde ich mich auch noch trauen. Auch Zwieback und hartes Weiß-Brot (Achtung, falls keine Gluten vertragen werden). Später dann auch gekochte Rote Beete, Sellerie und Kartoffeln. Gekochte Haferflocken, Hirseflocken oder Gersteflocken nach und nach. Fett, das leicht verdaulich ist (davon anfangs nichts bis sehr sehr wenig), ist Butter und Schmalz, Öle sind deutlich schwerer zu verdauen.
    Leicht verdauliches Fleisch ist natürlich Hühnchen, mehr kenne ich da nicht, würde selber auch dann Lamm und Strauß ausprobieren. Vielleicht auch mal einen gedünsteten mageren Fisch (z.B. Scholle oder Dorsch). Ein mal die Woche kann man sicher auch ein Dotter (roh) geben.

    Prinzipiell schwer verdaulich sind Samen und Nüsse, sehr fettes Fleisch, alle Kohlsorten (Kohlrabi und Broccoli gehen noch am ehesten, aber anfangs besser nicht), Hülsenfrüchte (auch Sojaprodukte).

    Viel Erfolg!

    Eigentlich wollten wir heute die allseits bekannte Fertiglasagne essen. Aber sie hat irgendwie sauer geschmeckt :fear:

    Und das ist nun schon das zweite Mal! Weit vor dem Verfallsdatum. Jemand schon mal ähnliches erlebt?

    Wir haben dann einfach was bestellt. Aber das war wohl die letzte Fertiglasagne die wir kaufen...

    Iih, klingt nach "neu verpackt".... Skandal!

    Am besten wird es wohl sein, die Gegend erst einmal zu meiden - und bei Hochwasser allgemein. Mir ist der Gedanke gekommen, dass vielleicht ein bestimmtes Gestein, das ausgespült wird, dafür verantwortlich sein könnte (irgendein Mineral oder so).

    Da ich furchtbar neugierig bin, würde ich schon vielleicht eine Wasserprobe nehmen und untersuchen lassen - auf der nächsten Uni oder falls ein Wasseramt gibt, wo das nichts oder nur sehr wenig kostet.

    Vor Jahren hab ich mal von Freunden gehört, dass in Gewässern mit zu vielen Enten auch irgendeine Laus im Wasser konzentriert und Ausschläge verursacht, war aber nur im Sommer so.... Vielleicht ist das ja auch sowas?

    Hast du evtl schonmal daran gedacht, dass das Ganze nichts mit "nicht gönnen" (als wäre das grundsätzlich etwas super tolles..) zu tun hat? Nein, ehrlich gesagt bin ich wirklich noch nie auf die Idee gekommen. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass ein Hund ein soziales Wesen ist und als solcher auch Artgenossen braucht. Sicher muss es nicht spielen sein, oder jeden anderen fremden Hund beschnüffeln, aber innerhalb eines Hundelebens denke ich schon, dass soziale Kontakte wirklich notwendig sind. Natürlich muss man auch definieren, was einen "sozialen Kontakt" ausmacht. Allerdings bin ich kein Kynologe oder sonst irgendwie superschlau, ich orientiere mich halt an meinem Bio-Studium und diversen normalen Hundebüchern und Dokus und sonstwie gelesenen Sachen.
    Wissenschaftlich fundiert dürfte wohl sein, dass ein adulter Hund eher weniger das Bedürfnis hat sich ausserhalb seines Verbundes (Rudel darf man ja nicht mehr sagen.. Echt nicht?) ständig mit fremden Hunden auseinanderzusetzen. Ausnahmen bilden hierbei vor allen Dingen die Individuen/Rassen, bei denen gezielt auf infantiles Verhalten selektiert wurde und die (je nachdem) niemals den normalen Erwachsenenstatus erreichen. Dass Fremdhunde durchaus sehr viel Stress machen können, sehe ich ein, klingt auch irgendwie logisch. Ich bin ja Ersthundehalterin und habe einen Podengo portugues-Mix, der auch im Rudel zur Jagd verwendet und auch auf besonders soziales Verhalten hin gezüchtet wird. Ich gehe wahrscheinlich auch einfach zu sehr von meinem Hund aus...

    Viele denken auch, dass ihr Hund sich ach so sehr freut, dabei fiddelt er vor lauter Stress nur und wäre bestimmt glücklicher ohne Kontakt. Sehe das ständig und die Hunde tun mir nur leid. Aber die freuen sich ja so. Irgendwie klingt das jetzt für mich schon so, als wär ich zu blöd, Freude und Stress bei meinem Hund nicht auseinander halten zu können, vielleicht bin ich bei deiner Formulierung ein bisschen empfindlich. Dass man aber vielleicht dem "ich freu mich so - Hund" auch Grenzen setzen muss, weil es ihm sonst zu viel wird, das kann ich nachvollziehen und werde das bei meinem Hund auch mal beobachten. Ich will ja auch nicht, dass sie zu viel Stress abkriegt.

    Hunde wie der kleine Opi von @02wotan kenne ich auch - die gehen an anderen Hunden vorbei, als würden sie nicht existieren. Die gibt es natürlich auch hier und bemerkenswerterweise lässt meine Duna diese Hunde auch (fast) immer links liegen.

    Ich finde dieses Thema sehr interessant, allerdings auch sehr emotionsgeladen und auch oft sehr geprägt von den Erfahrungen, die halt jeder so macht. Wie überall gibt es wohl auch hier keine Patentformel.