Bei mir gab es heute Mittag Französisches Baguette mit Kräuter-Cottagecheese und gesalzenen Tomaten.
Beiträge von wilderbse
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Ich und Duna drücken allen hier ganz innig die Daumen!
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Vielen Dank der Nachfrage,
ich schaue brav auf mich und auf Duna, daher kommen die Berichte, was wir so alles anstellen, momentan hoffnungslos zu kurz. Aber Duna macht jede Menge Fortschritte und ich freue mich schon, mal endlich davon zu berichten :)Liebe Grüße von uns!
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Wir drücken auch allen Sorgenkindern ganz fest die Daumen!
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Shakshuka habe ich noch gar nicht gekannt, aber das klingt interessant!
Bei mir gab es heute Mittag Pellkartoffel mit Russen, Shrimpssalat und Frischkäse, natürlich mit Butter und Salz.
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Vielen lieben Dank für Eure Anteilnahme,
es ist manchmal einfach schwierig, die Dinge bestmöglich zu handeln.Im Moment geht es mir schon wieder ganz gut, nur halt langsam tun und nicht zu schwere Sachen essen. Und ich bin ganz stolz auf Duna, die ganz schnell ein Gespür entwickelt hat, wann es für mich schwierig wird. Dann bleibt sie einfach stehen und fängt an schnüffeln oder setzt sich hin und schaut mich mit ihren goldbraunen Augen an, als wollte sie sagen: "Mach mal langsam." Und ich selber habe auch heraus gefunden, wie ich das schon im Vorhinein spüren kann und dementsprechend gegenlenken kann. Übrigens: ein Kotbeutel aus der öffentlichen Entnahme bietet genau 1 Po Platz zum Hinsetzen auf regennassen Bänken!
Ja, der Notfallplan. Da hat der erste schon gleich nicht funktioniert, weil Duna so wahnsinnig Angst vor anderen Leuten hat - keiner der 4 Leute ist in der Lage auf Duna halbwegs gerecht einzugehen oder für sie zu sorgen, da gibt es schon Schwierigkeiten, dass sie nicht frisst und keinen Kot absetzt. Plan B ist eine Tierpension mit ausgezeichnetem Ruf, die allerdings die Impfung für Zwingerhusten verlangt und die ca. 3 Wochen benötigt, bis sie vollwirksam ist. Duna hat die Impfung vor guten 10 Tagen bekommen.... Ansonsten würde ich sie dem Ehepaar von der Tierschutz-Orga anvertrauen, aber die haben im Moment auch 5 Hunde - das ist also die Möglichkeit, wenn ich bewusstlos umfalle und nicht mehr aufstehe. Na ja, und sonst bleibt nur noch ein privater Hundeprofi, den ich mir wahrscheinlich nur ein paar Tage leisten kann oder das städtische Tierheim.
Alle diese Möglichkeiten gefallen mir wesentlich weniger als wenn ich einfach selber so gut wie möglich für sie da bin. Es ist auch für mich wichtig, dass ich mich nicht hängen lasse und weiter mache so gut es geht. Aber natürlich in einem vernünftigen Maß, was für mich durch aus ein bisschen schwierig ist.Inzwischen hat Duna ihren Lieblingsplatz zum Niederlegen in einen aufgelassenen Schrebergarten verlegt, praktischerweise habe ich mir da einen Blumentopf zum Draufsetzen organisieren können. Hier sitzen wir also bei Schönwetter auch mal über eine Stunde lang und genießen einfach den Sommer. Vielleicht schaffe ich es mal, mir ein Buch mitzunehmen, während Duna sich damit vergnügt, Löcher zu graben und an Erdbeerblättern zu kauen.
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Liebe Freunde,
leider hat es bei mir in letzter Zeit ziemliche gesundheitliche Schwierigkeiten gegeben, darum habe ich mit dem Tagebuch ausgesetzt. ABER selbstverständlich habe ich mir Notizen gemacht, damit ihr auch nichts Wichtiges verpasst! Und los geht's:Tag 18:
Die Tabletten gegen ihre übergroße Angst wirken Gott sei Dank sehr gut, immer öfter kommt es vor, dass sie sich etwas traut, das noch einen Tag davor absolut unmöglich war. Das beste Beispiel ist das Gassi-Gehen. Ich habe immer das gleiche Rad - ich quatsche ihr die Ohren voll von Gassi und Papa-gehen, dann ziehe ich meine "Hundekleidung" plus Schuhe an, stecke den Schlüssel und das Handy ein und komme dann geräuschvoll mit Leine ins Schlafzimmer. Dann ist Duna schon auf mich gefasst (und erschrickt nicht) und legt sich mit mystischen Tonnen beschwert auf ihre Matratze. Ich hänge sie an und versuche unter gutem Zureden meinen Lieblingshund zum Aufstehen und Mitgehen zu bewegen, was meist mit einer Partie "Laminat-Surfen" endet und ich sie dann doch schlicht von der Matratze herunterheben muss. Heute aber ist sie das allererste Mal einfach aufgestanden und mitgegangen. Ich wäre fast vor Schreck umgefallen (ich bin mir sicher, sie hat damit gerechnet). Das empfinde ich als wirklich sehr großen Fortschritt, auch wenn sie jetzt nicht ab sofort immer aufstehen wird...
Tag 19:
Auch heute war wieder ein Tag des 1. Mals, denn heute war sie in der Früh schon so super gut drauf, dass sie mich auf ihrer Lieblingsroute tatsächlich zum Spielen aufgefordert hat! Und wie die abgeht, wenn ich ihr nachspringe! In 4 Sekunden von 0 auf 100 ist langsam dagegen. Leider kann ich nicht mal annähernd mit ihr Schritt halten, und die Leine losmachen geht auch auf gar keinen Fall. Ich habe sie merken lassen, dass ich weiß, was sie von mir will, und als sie gesehen hat, dass es halt im Moment nicht geht, war sie echt traurig. Und ich auch. Ich habe sie dafür daheim mit Wattebällchen beworfen und hab mich hinter Ecken versteckt, aber trotz aller Bemühungen ist die Spiellaune nicht mehr aufgekommen.
Bin ich froh, wenn sie so weit ist, dass ich sie mal einfach laufen lassen kann. Diese ständige Bewegungslosigkeit ist auch für ihren seelischen Zustand nicht ideal, aber das dauert nicht mehr lange, so schnell wie sie lernt.Tag 20:
Die Nacht zum 20. Juli war für mich eine Tortur und für Duna auch ziemlich schlaflos. Ich habe Anfang des Jahres eine große Operation und danach Chemo und Strahlentherapie gehabt und bin vor 2 Monaten damit fertig geworden. Dann habe ich sofort damit angefangen, meine Kondition wieder aufzubauen und war auch schon wieder zufrieden damit. Anschließend kriege ich jetzt noch Erhaltungstherapie, die laut den Ärzten aber ohne Nebenwirkungen ist. Bloß Darmperforationen können auftreten, aber nur sehr selten.
Jedenfalls hatte ich die ganze Nacht wirklich arge Schmerzen und musste mir in der Früh die Rettung rufen, weil ich eben nicht wusste, ob das was mit dem neuen Medikament zu tun hatte. Davor habe ich mich noch schnell mit Duna in die nächste Wiese gequält, und ihr dann noch jede Menge Wasser und Futter hergerichtet, da ich ja nicht wusste, was auf mich zukommt.
1. Vermerk an mich: Egal wie lange ein Hund alleine bleiben soll, gib ihm nie mehr als eine vernünftige Portion zu fressen. Sonst wird er alles auf einmal verschlingen und danach hechelnd einen recht unglücklichen Eindruck machen!
2. Vermerk an mich: Als Hundehalter ist Kranksein ein No-go!
Die Untersuchungen dauerten über 7 Stunden mit dem Ergebnis: drohender Darmverschluß. Gott sei Dank waren die Ärzte bereit, es im Vorhinein erst einmal mit Medikamenten zu versuchen, die andere Lösung wäre eine Not-OP gewesen, Genesungszeit mind. 14 Tage.
Ich hatte wirklich super Glück und die Therapie hat gut angeschlagen und am Abend war ich wieder so fit, dass ich für 2 Stunden nach Hause durfte. Zu Mittag war mein Bruder in meiner Wohnung gewesen und hat nach Duna geschaut, er konnte wegen ihrer Angst nur Futter und Wasser kontrollieren, aber Gassi war absolut unmöglich, noch dazu hatte ich ihr am Vortag das Geschirr und das Halsband abgenommen. Er hat alte Bettlaken ins Wohnzimmer gelegt, falls sie irgendwann nicht mehr durchhält. Was war ich froh, als ich am Abend heimdurfte, sie erst einmal beruhigte (sie war wirklich arg verängstigt und ich habe mir die größten Vorwürfe gemacht), und dann schnell mit ihr Gassi ging. Das war dringend! Danach habe ich ihr die Ohren gemacht, sie noch ein bisschen gestreichelt (was sie sich gefallen lassen hat), und dann musste ich Duna wieder allein lassen und über Nacht zur Beobachtung ins Klinikum fahren.Tag 21:
Die Behandlungen in der Klinik haben so gut geholfen, dass ich zu Mittag nach der Visite wieder nach Hause durfte, natürlich mit den Auflagen, auf Schonkost zu achten und mich nicht zu übernehmen. Leider scheine ich nicht sonderlich vernünftig zu sein, denn trotzdem wir zu Dunas Lieblingsplatz gegangen sind und dort eine gute Stunde nur gedöst haben, bin ich am Heimweg zusammen gebrochen. Duna hat sich großartig verhalten, sie hat sich einfach neben mich gelegt und ist geblieben wo sie war. Bei mir sind einige Leute vorbei gegangen, aber kein einziger hätte sich die Mühe gemacht, auch nur zu schauen. Vielleicht mache ich mit meiner Glatze auch irgendwie einen Assi-Eindruck, der bloß den nächsten Schuß braucht. Auf jeden Fall war ich wirklich entsetzt, dass man mitten in der Öffentlichkeit keine Hilfe bekommt. Na ja, ist eben so. Zum Glück bin ich nach ein paar Minuten wieder (schätze ich) wieder zu mir gekommen und hab mich bis zur nächsten Bank schleppen können. Daheim bin ich dann gleich wieder zusammen gebrochen, was mir eigentlich den Rest gegeben hat. Ich habe mir zum Glück nicht wehgetan, aber wie soll ich mich um einen Hund kümmern, wenn ich keine zwanzig Schritte gehen kann. Und Duna ist nicht in der Lage, jetzt schon eine andere Person einfach so zu akzeptieren, vielleicht in ein, zwei Wochen, aber jetzt ist einfach zu früh. GRRRRRR!
Den Rest des Tages hab ich geschlafen und bin mit Duna nur ein paar Runden ums Haus. Sie hat mir wirklich leid getan. Aber die Gefahr, dass ich noch mal draußen zusammen sinke, mir die Leine von Duna aus der Hand gleitet und sie wegläuft - ins nächste Auto mit kleinen Kindern womöglich - also das ist keine akzeptable Variante. -
Ich verwende getrocknete Minze für die Linsensuppe und andere arabisch angehauchte Gerichte. (Immer in Verbindung mit einem Tropfen Zitrone, dann geht das "Kaugummi-artige" weg.
Anonsten getrocknet für Tee und Teemischungen, als Minzzucker (dann wie Sirup ins Wasser und trinken, evt. in den Sekt oder so), und Minzgelee finde ich echt super, da evt. auch ein bisschen Wodka dazu. -
Hm, da bin ich selber schon am suchen, weil meine Maus ja auch allergisch reagiert. Leider hat das Protein-reduzieren noch nicht geholfen, also werde ich auch auf Getreide mal aufpassen.
Hier ist eine Website, die ich zum Ideen-Holen sehr interessant finde: Leckerlis DIY
Allerdings müsste man das ständige Mehl und die Polenta durch Kartoffeln, Süßkartoffeln und Buchweizenmehl ersetzen. Buchweizen ist kein Getreide, allerdings ist es in größeren Mengen eher bitter. Und zum Binden denke ich würden zermantschte Bananen, Ei, Topfen, Erdnussbutter und Ähnliches gut funktionieren, aber Achtung - da sind dann wieder Proteine und andere Allergene dabei.
Am besten klingt für mich eine Mischung aus Kartoffelpüree + Thunfisch oder Leberwurst + geriebenen Karotten oder so.